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Modulanlage in M 1:45 für Regel- und Schmalspur (verrückte Idee)

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
und je nach Trinkverhalten in Huelle und Fuelle
Die Quelle meines bevorzugten frischen Biers liegt in der Ostschweiz; dieses wird nicht in Büchsen sondern in kleinen Glasflaschen geliefert - und die Flaschenverschlüsse (Kronenkorken) wandern nicht in den Abfall sondern auf den Basteltisch: Sie eignen sich bestens zum Anrühren oder Mischen kleiner Mengen von Farben, Lacken oder von Weissleim usw.
 
H

hannah

Guten Morgen in die Runde,

gerade eben ist es passiert: Zum Verfassen dieses Beitrages öffnete ich eine Dose eiskaltes WARSTEINER. :pray:
Und das am frühen Morgen! Und Ihr seid schuld! Und überhaupt:

Honi soit qui mal y pense - irgendwo auf dieser Welt geht bestimmt gerade die Sonne unter. :cool:

Aus Freude am bierdosen- und kronkorkengestützten Modellbau feucht-fröhliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 
H

hannah

... und in Raststätten war der 'Café fertig' bei Fernfahrern obligatorisch.

Bis Ende der 80-er gab es beim Gespräch mit dem Chef auch noch Cognac zum Kaffee und in den Fabrikhallen Bierautomaten.

In Epoche III schwelgend freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zaeme

Genau, leider tempi passati....aber Renés Quoellfrisch wuerde es also auch in Dosen geben; ausserdem koennte ein Bierwagen also zur Not auch aus einer Cola-Dose hergestellt werden.

Gruss Barni
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zaeme

Die Bieridee geht langsam in die letzte Runde vor dem Abbau; Wagen ist lackiert (leider etwas zu dunkelgelb, aber coronabedingt hatte ich gerade keine andere Farbe)

IMG_20200424_223233.jpg

Jetzt fehlen nur noch Rangiertritte, -griffe, Bremsrad und -schlaeuche...Und natürlich noch das Cardinallogo :)

IMG_20200424_223514.jpg

Gruss Barni

PS: hier noch so eine Tramweichenherzstueckvermeidung

IMG_20200424_141521.jpg
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zaeme

Jetzt ist er definitiv fertig und dem Depot zugestellt, der kleine Bierwagen und ich kann die ganze Installation wieder entfernen. Gruss Barni

IMG_20200425_224312.jpg
 
H

hannah

Guten Tag in die Runde,

da es mir bei diesem Projekt hauptsächlich um Gebäude- und Landschaftsbau geht, entwarf ich eine kleine, minimalistische Layout-Skizze. Grundlage sind die vorhandenen Weichen mit schönem Abzweigwinkel:


Foto2254.jpg

Hier die Layout-Idee:

0e_Gleisplan.jpeg
(Links Rechtsweiche, Rechts Kreuzweiche mit angrenzender Linksweiche, Drehscheibe D = 150 mm)

Links die Fläche für das Sägewerk in dessen Hintergrund Regelspurwagons beladen werden. Mittig das Bürogebäude mit kleinem Bahnsteig und angrenzendem, kleinen Güterschuppen. Rechts die kleine Drehscheibe zum Drehen der Loki. Nach Unten geht's zum Fiddleyard, bzw. zu weiteren Modulen. (Modulkopf gem. FREMO)

Beim Sägewerk dachte ich an eine offene, überdachte Holzkonstruktion mit Holzbearbeitungsmaschinen und Deckenkränen. Auch die restlichen Gebäude sollen als Holzkonstruktionen entstehen. Viel Platz gibt es für Bäume auf der rechten Anlagenseite.

Das von Links kommende Regelspurladegleis könnte von einem Maschinenhaus verdeckt werden, in dem eine Dampfmaschine werkelt, die über Transmissionsriemen die Sägen im Werk antreibt.

Mit dieser Grobplanung verabschiede ich mich in's Gärtchen und grüße aus Freude am Trassensegmentbau aus Tornesch

Hannah

Post scriptum:
Das endgültige Layout wird mit dem Gleismaterial auf den fertigen Modulkästen festgelegt. Angedacht ist eine, zur Anlagenkante leicht schräge Verlegung in großzügigem Bogen. Kerzengerade müssen nur die Abschnitte mit den wenigen Entkupplungsgleisen sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
H

hannah

Guten Morgen in die Runde,

heute Morgen betrachtete ich in Ruhe noch einmal den Entwurf und kam zum Ergebnis, dass ein Regelspur-Ladegleis eigentlich keinen Sinn macht; somit ersatzlos gestrichen.

Neuer Projektname: 'Sägewerk Gut Schönbaum' (0e).

Betriebsidee:
Lüttje stellt Drehschemelwagen mit Holzstämmen bereit, umfährt die Wagen, nimmt Wasser und Kohle auf, bevor sie auf der Drehscheibe gewendet wird. Sind die Holzstämme entladen, befördert sie die leeren Wagen zum Hau im Mühlenhagener Forst, holt offene Güterwagen aus Mühlenhagen und stellt sie zur Beladung mit den Sägewerkprodukten bereit. Sind die Wagen beladen, stellt sie diese in Mühlenhagen bereit, holt neu beladene Drehschemelwagen aus dem Hau ab und stellt sie im Sägewerk zu; und so weiter.
Morgens und Abends werden mit zwei Personenwagen die Arbeiter aus Mühlenhagen für Hau und Sägewerk befördert. Hin und wieder hängt ein gedeckter Güterwagen mit Betriebsbedarf dem kleinen Personenzug an.

Virtuell werden die Prozesse 'Hau' und 'Mühlenhagen' im Fiddleyard per 'Handkran' umgesetzt.

Ein ebenso minimalistisches, wie realistisches Projekt, auf kleinem Raum und mit enormen Landschafts- und Gebäudebaupotential - finde ich.

Auf eure Meinung gespannt und mit Freude am Anlagenbau grüße ich freundlich aus Tornesch

Hannah
 
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Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

finde, das ist sicher ein sehr interessantes und auch spielintensives Projekt.

auf der Drehscheibe gewendet

Wenden auf der Drehscheibe ist sicher ein bereicherndes Element. Ich frage mich allerdings, ob eine derart bescheidene - auch wenn hier relativ opulent 750 mm Spur verwendet wurde - Feldbahn über Drehscheiben verfügt habe.

überdachte Holzkonstruktion mit Holzbearbeitungsmaschinen und Deckenkränen

in einem Sägewerk aus dieser Epoche wird es wohl bloss eine einfache Gattersäge für Bretter und allenfalls (wenn nicht die Werkzeuge bei der selben Maschine einfach ausgewechselt wurden) eine zweite Einfachsäge für Bohlen und Balken. Zimmermannsarbeiten wurden vor Ort auf dem Bau- und Richtplatz erledigt. CNC-Maschinen zur Vorfertigung von Balkenknoten etc. gab damals wohl noch nicht. Die Stämme wurde meist mit kleinen Rollwagen der Säge zugeführt; Kräne gab es eigentlich nur zum Verladen der Sägereiprodukte.

Gruss Barni

ps: andrerseits habe ich irgenwo einmal in einer Zeitschrift oder allenfalls auf carendt.com eine Feldbahnanlage gesehen mit dem Thema Schnappsbrennerei, wo eine kleine Lok Loren mit Apfelharrassen und Schnapstankwagen herum bugsierte, an sich völlig unwahrscheinlich; aber in sich war es doch eine einer eigenen Logik folgende und darum stimmige Sache: als bau was dir gefällt
 
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H

hannah

Guten Morgen in die Runde,

Die GSB (Gut Schönbaum Bahn) ist eine private Schmalspurbahn mit Spurweite 750 mm; keine Feldbahn!

Ihre Aufgaben:

Belieferung des gutseigenen Sägewerks mit Baumstämmen aus dem Mühlenhagener Forst. Bereitstellung der Sägewerkprodukte im Bahnhof Mühlenhagen zur Umladung auf Regelspurwagen. Aus der Rapsölmühle werden Tanks zur Umladung nach Mühlenhagen geliefert.

Befördert werden neben Mitarbeitern von Sägewerk und Ölmühle auch die Gäste des gutseigenen Feriendorfes und Hotels am Ostseestrand.

Soviel und an dieser Stelle zum thematischen Überbau des Projektes.

Aus Freude am Anlagenbau freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 
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