AW: Abstand zwischen Hauptsignalen
hallo,
meine steuerung ist eine 6021, mit mehreren f88, mehreren keyboards und einem memory.
in einem anderen forum hat man mir gesagt, das sei ein vorkriegsmodell, die zeit sei an mir vorbeigegangen und ich sei wohl hinter dem mond zuhause.
ich wende mich also aus der schattenseite des mondes an die von modernen, und „intelligenten“ steuerungen bestimmte sonnenseite des modellbahnerlebens:
zum thema:
wenn ich das richtig verstehe geht es um signale ohne zugbeeinflussung.
bei mir läuft das (hinter dem mond) so ab:
signale stehen grundsätzlich auf „rot“, wird ein zug erwartet, zeigt das signal „fahrt“, ist der zug vorbei, geht das ganze wieder auf „rot“. signale, die in gegenrichtung passiert werden werden nicht geschaltet.
vorsignale auf der strecke werden von einem zu erwartenden zug über kurze gkeiskontakte grün geschaltet. dabei wird der gleiskontakt (M) über eine diode zum signalrelais, (5V=, 2 wechsler, bistabil) geführt, wo das signal umgepolt wird, was den lichtwechsel zur folge hat.
nach einiger zeit erfolgt die rückstellung durch einen weiteren gleiskontakt.
blocksignale gibt es keine, weil alle 6 blockhalte, (auch mit diesen relais, analog) komplett im berg, bzw, im untergrund stattfinden.
vorteile: keine sinnlos anhaltenden züge im sichtbaren bereich, kurze haltestrecken, es schaltet immer die 1. achse, 2- und vielfachtraktion möglich.
ausfahrtsignale, mit 1 x grün, 2 x rot, 1 x orange und 2 x weiss werden ebenfalls durch züge, die aus dem bahnhof herausfahren, vollautomatisch durch fahrstrassenschaltung (weichenstellung ohne memory) gesteuert.
ein 2-flügeliges formsignal im historischen museumsbahnhof wird über 2 dieser relais mit zugseilen, abhängig von der weichenstellung betätigt.
übrigens:
hinter dem mond zahlt man für das angesprochene relais 0,75€.
viele grüsse
Aetzchef