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Betrieb in Epoche IIIb

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi René,

sind schön gekommen deine Bäume; das Silouettefleeze ist wirklich gut, wenn man's schon zerzupft...ist einfach biz teuer, habe gerade einen einzigen Baum mit einer ganzen Packung hingekriegt; hast du bei deinen noch geflockt?

Gruss Barni
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi René,

Hier mein einziger Baum mit Silhouette-Behang. Schon dreissig Jahre alt und nicht immer sorgfältig gelagert und transportiert

IMG_20211123_2141554~2.jpg

Im Vergleich zu den Stahlwollebäumen (im Hintergrund) hat er die Farbe besser behalten....aber eben, nach einem Baum war der Beutel leer und den Gschwander, wo ich den gekauft habe, gibt's schon ewig nicht mehr

Gruss Barni
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
@Barni
Die Silhouette-Matte habe ich in passende Stücke geschnitten (Ast-/Zweiglänge), diese gefaltet und danach über die Äste geklebt. Zum Schluss soll der Baum mit der Nagelschere noch etwas getrimmt werden, insb. die Zweiglängen gegen Ende der Äste kürzen und die Fleeze-Stücke vertikal einschneiden (zur Betonung der hängenden Fichtenzweige) - bei der Fichte rechts habe ich damit schon angefangen, diejenige links war noch nicht im 'Beauty-Salon'.
Auf eine Nachbehandlung mit Turf oder Flocken habe ich verzichtet, aber das soll jeder nach seinem Gutdünken handhaben ...
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi René

danke für die Infos. Ev. könnte ich meinen Silhouettebaum auch noch etwas aufpeppen (habe ja nun 30 Jahre mehr Erfahrung); schliesslich bleibt aber halt schon der Preis...Stahlwolle ist da massiv billiger und fasst noch feiner; das Vorgehen ist gleich, man muss sie einzig noch spritzen.

Gruss Barni

ps: bin am Dienstag, dem 30.11.21 am Nami in Biel, sollen wir uns treffen?.
 

plusplus

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Super-Moderator
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen

Nach wie vor ist die Herstellung von Nadelbäumen meine Hauptbeschäftigung und das dauert ... und als Beiwerk repariere ich zwischendurch das eine oder andere; wie man z.B. den Tender der C 5/6 demontiert ist mir inzwischen auch geläufig.

Beim (für mich obligaten) Besuch des Remisenfests der Historischen Seethalbahn (HSTB) in Hochdorf bekam ich anlässlich Gesprächen mit Vereinsmitgliedern auch etwas zu laufenden Projekten mit. Hinsichtlich solcher Pläne habe ich nun versucht, diese auch mal in H0 darzustellen; wobei, in H0 entsprechen wohl weder Epoche noch Fahrzeugnummern den Vorbildern bei der HSTB. Die Hochdorfer mögen bitte ein Auge zudrücken.

220917 HSTB 01.jpg
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo allerseits

Schon längere Zeit beschäftigt mich das Problem des optischen Übergangs von der Anlage zum Hintergrund. Obschon es möglich wäre, einfach blickdichtes Buschwerk an den Rand zu setzen, bin ich nicht sicher, ob damit auch die von mir angestrebte realistische Tiefenwirkung erreicht wird, insbesondere da ich vor dem Hintergrund grösstenteils Nadelbäume "pflanzen" werde.
Inspiriert von Kollegen mit Hintergrunderfahrung habe ich nun mal einfach versucht, mittels gut deckender Mattfarbe (Acryl, hellgrün, grau, braun und schwarz) etwas hinzupinseln.

_b_220925 Hintergrund 01_red.jpg_b_220925 Hintergrund 02_red.jpg

Rechts im Mittelgrund sind zum Vergleich probehalber vier Fichten aus der Eigenproduktion eingesteckt.

Nun werde ich mal darüber schlafen ... und sollte ich morgen - oder übermorgen - das Gefühl haben, es sei nicht das Wahre, werde ich einfach mit weisser Dispersion drüberpinseln und nochmals beginnen.
 

Bastler

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Super-Moderator
Hoi René

Das ist dir jetzt wirklich sehr gut gelungen..man riecht den Wald förmlich

Gruss Barni
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo zusammen

Eigentlich war geplant, diesen Winter den Wald hinter dem Viadukt und der Nebenbahn fertigzustellen. Aber irgendwie hatte ich dazu keine Lust ... soll's geben.

Beschäftigt hat mich eher der Abschluss zwischen dem Hügel - welcher von der Nebenbahn unterquert wird, Streckenplan hier - und dem anschliessenden Bahnhofgelände. Siehe auch #106 und #114.
Viele Ideen, teilweise auch mit der Möglichkeit einer betrieblichen Integration (Gleisanschluss) - aber trotzdem für mich nicht befriedigend: Es stimmte irgendwie nie.

Da war z.B. die Variante mit dem Eingang einer Kaverne eines unterirdischen Wasserkraftwerks.
Vorbilder solcher Kaverneneingänge habe ich schon mehrere gesehen; im Internet fand ich ein brauchbares Bild eines solchen Tors, vermutlich in Oestereich gelegen. Dieses Tor in 1:87 nachzubilden und einzusetzen war relativ einfach ...

_b_221020_Kaverne 01_red.jpg
Mit dem Japanmesser den nötigen Platz schaffen ...

_b_221020_Kaverne 03_red.jpg
Stellprobe des Rohbaus

_b_230117_Kaverne 04_red.jpg
Der Kaverneneingang fertig zum Einbau

_b_230117_Kaverne 06_red.jpg
Dieser Eingang in die Tiefen des Berges ist aus meiner Sicht zu dominant.
Projekt wird abgebrochen ... oder geändert!
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi René

Setz doch die Rampe seitlich und den Kaverneneingang auf die Nullebene und führ die Gleise zum Tor (gedacht in den Berg hinein), dann ist alles niedriger und weniger dominant, wäre jedenfalls Jammerschade, diesen gelungenen Eingang wegzuwerfen...

Gruss Barni
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Genau sowas hatte ich ursprünglich im Sinn; dazu wäre noch ein Pumpen-/Maschinenhäuschen links des Tors gekommen ... Ebenso das Thema "Festung" mit Seitenrampe links des bestehenden Gleises (Logistik für Truppe) ging mir durch den Kopf.
Doch all diese Varianten befriedigten mich optisch nicht. Inzwischen zeichnet sich aber eine mögliche Variante ab, aber ohne dieses die Szene dominierende Tor..
 

blacknight

Spender
Vielleicht kannst Du - neben dem Tipp von Bastler - das Tor auch noch aus farblichem Aspekt etwas in den Hintergrund rücken. Mir scheint es etwas zu "neu", wenn ich es mit den anderen Tunnelportal vergleiche.

Gruss
Christian
 

Rufi

Heizer
Hallo plusplus,
bei den Modelleisenbahnen hat man in der Regel zu viele Tunneleingänge, deshalb würde ich einen zusätzlichen "Modellbahnmässig" nicht zwingenden Stolleneingang einfach weglassen.
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Rufi
Ich werde diesen Stolleneingang nicht wie vorgesehen realisieren. Inzwischen habe ich mich zu einer andern Lösung inspirieren lassen. Sollte in nächster Zeit mal fotografiert werden...
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo allerseits

Wie gesagt, dieses in #169 gezeigte "Riesentor" ging zurück ins Materialmagazin - weggeworfen wird's aber (noch) nicht.

Ursprünglich wollte ich links des Tors noch ein kleines Pumpen- bzw. Ventilatorenhäuschen hinstellen (angenommenermassen zur Entwässerung und Belüftung der Kaverne). Und genau dieses aus Teilen von Auhagen gebaute und eigentlich ebenso überflüssige Gebäude könnte es nun richten...

Die Idee ist allerdings nicht von mir. Inspiriert wurde ich durch ein kleines aber sehr gelungens Projekt eines äusserst talentierten Modellbauers aus dem Nachbarforum: Der Eingang zu einer Trinkwasserfassung bzw. einem -reservoir.

Aber vorab musste das Gelände mit eingefärbtem Moltofill schon mal grob gestaltet werden. Das ist im Hinblick auf mögliche Beschädigungen der bereits installierten und fertig bemalten Bauteilen (z.B. Tunnelportal) nicht immer ganz einfach.
Die anschliessende erste Stellprobe hat mich überzeugt - so ist's besser! Nun wird das "finetuning" des Gebäudes erfolgen (Tür und so), dazu kommt die Erschliessung durch einen Pfad/Weg rechts von der Strasse kommend - und später sollte auch die Begrünung des Hügels mit Büschen und Bäumen das ihrige dazu beitragen.

_b_230306 Reservoir 01_red.jpg

_b_230306 Reservoir 02_red.jpg
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi René

Das ist sicher eine plausible Lösung, vor allem das Mauerwerk gefällt mir. Sicher hast du auch noch ein filigranes Geländer bei der Treppe geplant. Sollte es ein Reservier werden, würden sich auch noch Lüftungskamine für die Gestaltung des Daches anbieten.....und ja selbst wenn Roger talentiert ist, Kanonen müssen es ja nicht gerade sein, haha

Gruss Barni
 
Zuletzt bearbeitet:

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Barni
Wie gesagt, es handelt sich vorerst nur um eine Stellprobe. Das Reservoir geht jetzt zurück auf den Basteltisch. Zudem sollte die Begrünung im grossen Umkreis - u.v.a.m. - auch mal in Angriff genommen werden...
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Guten Morgen allerseits

Das Reservoir (oder Pumpenhäuschen) ist inzwischen noch mit einigen Details versehen worden...

... und die untenstehende Nahaufnahme zeigt danach die "brutale" Wirklichkeit:
- Der tragende Balken über der Eingangstüre ist (immer noch) nicht im Lot;
- die vordere Front der Betondecke ist zu dunkel patiniert - da hier Pulverfarbe verwendet wurde, kann das noch korrigiert werden.

Nun, einmal eingebaut in die Landschaft wird das Auge solche 'Makel' erfahrungsgemäss nicht mehr wahrnehmen.

_b_230416 Reservoir 03_red.jpg
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen

Nachdem ich mich im letzten Frühling bereits mit dem Gelände zwischen Hauptlinie und Betonviadukt beschäftigt habe, begann ich heute im Hinblick auf den weiteren Detailausbau ein schon lange im Hinterkopf schwelendes Projekt anzugehen.

In #176 ist im ersten Bild rechts ein Stumpengleis zu sehen. Dieses dient während den Betriebsphasen dem Abstellen von Dampfloks. Nun, da Dampfloks zwischendurch nebst dem Wasser fassen auch sonst ein gewisses Mass an Unterhalt benötigen, habe ich mich entschieden, in diesem Gleis eine Unterhaltsgrube einzubauen.
Allerdings habe ich festgestellt, dass die Distanz zwischen (dem zukünftigen) Grubengleis und dem Stützmäuerchen rechts davon etwas zu eng ausfallen wird - der Heizer soll in den Betriebspausen auch auf dieser Seite Zylinder, Stangenlager u.v.a.m schmieren und pflegen.

_b_231018 Dampflokgleis 01.jpg

_b_231018 Dampflokgleis 02.jpg

Gleichzeitig weist das Natursträsschen zum Forstweg unter dem Viadukt hindurch und zum Wasserreservoir im Bereich der Stützmauer eine unrealistische Breite ähnlich einer Landstrasse auf.

_b_231018 Dampflokgleis 03.jpg

Im Bereich dieses Gleises befand sich früher die Grube für eine (geplante aber nicht realisierte) Drehscheibe. Dieses (nicht mehr benötigte) Loch füllte ich seinerzeit einfach mit Styropor. Somit habe ich an dieser Stelle problemlos mit Trennscheibe, Japanmesser und Stechbeitel Platz für die zukünftige Untersuchungsgrube schaffen können; gleichzeitig ist der Raum rechts des Gleises gegen die Stützmauer hin um etwas 1.5 cm erweitert worden. Entsprechend enger - und vorbildgerechter - wird jetzt das Natursträsschen ausfallen.

(Wird fortgesetzt)
 
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