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Info Ein Neuer (welch abwechslungsreiche Titelwahl ;) )

RCP‘ler

Rangierer
"Tschau zämme"

Wie ich zum Hobby kam: Als siebenjähriger, das war vor gut 40 Jahren, bekam ich von meinem Grossvater ein Lima-Eisenbahn (Er selber gönnte sich Fleischmann) fing mit mir dieses geile Hobby an. Leider verstarb er kurz darauf und so wurschtelte ich ohne Plan oder gar Tips vor mich hin und resignierte in den folgenden Jahren. Irgendwann verschwand die Moba wegen Interessemangel im Nirgendwo und andere Hobbys machten sich breit.

Als ich dann meine Kochlehre beendet hatte suchte ich "schnelles Geld" und landete per Zufall im Basler Bahnhof SBB auf der A-Seite (franz. Teil) im Rangierdienst. Doch es dauerte noch ein paar Jahre, bis ich wieder zu diesem Hobby fand. Leider auch wieder durch den Tod eines Grossvaters, der meiner Frau. Er vermachte mir ein Märklin-Anlage, kartonisiert. Kurze Zeit darauf machte ich noch eine Weiterbildung zum Lokführer (RCP-Spezialist mit Fahrkompetenz B100, daher mein Nick) und durch das ganze Büffeln für die Prüfungen und die Lektionen am Tischsimulator, regte sich mein Spieltrieb wieder.

Nun möchte ich mir im Keller ein Moba erschaffen und bin auf der Suche nach Fachwissen hier gelandet. Was mir mittlerweile jedoch klar wurde, ist dass ich nicht mit der geerbten Märklin das machen kann, was mir vorschwebt. Es wird 2Leiter DC werden.


So das wars fürs Erste vom RCP'ler
 

RCP‘ler

Rangierer
...achja. Voll vergessen: Ich bin im www so gut wie unsichtbar, deshalb bleibe ich auch bei meinem Nick, falls jemand mal nach meinem „richtigen Namen“.
Sollte mich jemand erkennen und das ist bei einem Mitglied hier möglich, so darf er das auch gerne für sich behalten ;)
Ich danke euch allen für das erbrachte Verständnis, messy :)
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Hallo RCPler

Herzlich willkommen bei uns im Forum!

Ich erkenne dich nicht wieder, kann also auch nicht verraten, wer du 'richtig' bist. :) Aber ich bin ja auch nicht der einzige hier im Forum.

Was geht denn mit Märklin nicht, das du mit 2-Leiter machen kannst?

Und auf das Risiko hin, selber als lausiger Laie da zu stehen: Was ist oder heisst RCP?

Gruss
Teddy
_________________
Nachtzug Malmö-Berlin
 

Micky

Teammitglied
Innendienst
Willkommen RCP,
viel Spass bei uns im Forum. :cheesy:
 

blacknight

Spender
Willkommen RCP'ler.

...achja. Voll vergessen: Ich bin im www so gut wie unsichtbar, deshalb bleibe ich auch bei meinem Nick, falls jemand mal nach meinem „richtigen Namen fragt“.
Das ist Dein gutes Recht. Es kann jedoch sein, (ich schreibe da aus persönliche Erfahrungen vor zig Jahren) dass Du nicht so aktiv unterstützt wirst, als wie wenn Du Dich "outest" ;) . Viel Spass :).

@Teddy: RCP kann so vieles heissen :kaffeetrinker_2: ...

Gruss
Christian
 

RCP‘ler

Rangierer
Hallo und Dangge fürs Willkommen

Zum Umstieg: Märklin ist leider nicht gerade günstig und die analogen Loks auch noch umzubauen mag ich nicht, dann lieber Alles Neu :D

RCP steht Regionale Cargo Produktion, somit ist mein Arbeitgeber auch halbwegs enttarnt. Und als Teil davon wird man vom ehemaligen Rangiermeister zum RCP-Spez. :rolleyes: Doch das ist eine andere Geschichte.

Es grüsst der RCP‘ler
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo RCP'ler

Willkommen im Forum; dein Nickname ist biz schwierig zu Schreiben auf dem Natel, aber egal. In medias res: was moechtest du denn Bauen, brauchst du ein ReCeP't?

Gruss Barni
 

RCP‘ler

Rangierer
Oh, was ich bauen möchte? :D Das liegt weit über meinem Platzangebot/Budget.
Spass beiseite, ich werde bei Gelegenheit mal ein zwei Gleispläne von dem was mir vorschwebt posten
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo RCP

Willkommen hier im Forum.
Also auch ich erkenne dich höchstsehrwahrscheinlich nicht (mehr), denn ich bin seit bald 20 Jahren "out of rail"; aber BsSBB, GB, RB und so kannte ich seinerzeit schon recht gut, inkl. dem Depot Nauenstrasse und dem Neuen Depot.

Ich hoffe, dass du dich nicht zu sehr am Bild deines Avatars orientierst - sowas passierte doch vor einigen Jahren im St. Johann (und nicht nur dort, notabene).

Zu deinen Bauplänen: Plane bescheiden, aber so, dass du dein realisiertes Projekt später erweitern kannst. Und vergiss nicht: Beim Vorbild fahren die Züge nicht im Kreis; schon gar nicht bei Cargo...

Gruss, René
 

RCP‘ler

Rangierer
Hallo plusplus,

ja vom "Saint Jean" ist nicht mehr viel übrig, gut mehr als vom alten Depot :D Das neue hat dafür Wände mit "Sollbruchstellen" (Wenn die Module mal wieder etwas länger sind als gedacht).

Bez. meiner Planung: Aktuell bin ich an Version 15 ….glaube ich. Einerseits macht es Spass und andererseits zeigt es mir auch das Mögliche/Unmögliche auf, was einen dann meist auf den Boden der Realität zurück bringt und der Spass dann ein punktuelles Tief erreicht.

Mein Avatar zielt tatsächlich auf diese Ereignisse ab, sie sind mir nach wie vor nicht ganz nachvollziehbar, deswegen wäre so ein Schild nicht mal verkehrt. In der Badi ist's ein Schwimmer und hier halt ne Lok die nicht vom Beckenrand springen darf. Wobei das Schild vermutlich keinen der BU's hätte verhindern können.
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi RCP'ler

ja dann sind wir mal gespannt auf deine Gleispläne und werden sehen, ob du eher deinen Beruf im Modell ausüben willst oder ob du am Fahren Freude hast (wobei ich eigentlich nicht weiss, was Fahrberechtigung B100 bedeutet). Ich weiss, dass Kreisverkehr aktuell bei ernsthaften Modellbahnern etwas verpönt ist. Ich denke aber, er hat den entscheidenden Vorteil, dass man seine Züge auch mal Kilometer machen lassen kann und ihnen vielleicht zur Entspannung einfach mal versonnen beim Fahren stundenlang zusieht; ich meine natürlich damit nicht das simple auf eine Platte genagelte Oval, wo eine Lok mit ein paar Wagen im Kreis herum saust. Es gibt im schweizerischen Eisenbahnnetz (bei Trams sowieso) aber durchaus Streckenkombinationen, die man theoretisch im Kreis befahren könnte. Wichtig ist da halt einfach eine logische Abfolge der Szenerien, die eben die Illusion von Strecke und nicht von Kreis erzeugt. Für unsere Verhältnisse (USA und England[sofern es dort überhaupt noch Eisenbahnen gibt] mal ausgenommen) ist einfach darauf zu achten, dass keine Abzweigungen auf freier Strecke erfolgen und dass die Bahnhöfe oder der Bahnhof eine angemessene Ausstattung und Grösse für die ihm zugedachte Aufgabe hat.

Zum verwendeten System ist bei Rangieranlagen halt immer wichtig, dass eine gut Stromabnahme besteht; da hat das 3L-System sicher Vorteile, die man sich dafür mit einer weniger weit gehenden Naturtreue erkaufen muss und mit einer aufwändigeren Konstruktion; gerade beim "Einteeren" der Geleise ist die Konstruktion des Mittelleiters eine Herausforderung.

Über Budget und Platz wird in Modellbahnerkreisen oft und episch diskutiert. Ich bin aber nicht sicher, ob signifikant mehr Anlagen erstellt würden, wenn jeder Interessierte eine Turnhalle und unbegrenzte Mittel zur Verfügung hätte. Viel entscheidender ist, der Aufwand, den du mit deinem Hobby betreiben willst und kannst. Da ist es wichtig, dass du dein Projekt in überschaubare Baulose/Teilarbeiten einteilst, sonst verleidet es einem rasch oder man weiss vor lauter Vorhaben nicht mehr, was man jetzt gerade tun soll. Es gibt abgesehen davon auch genügend Beispiele dafür, dass auch bei beengten Platzverhältnissen und mit vorhandenem oder günstig gebraucht gekauften Material etwas angefangen werden kann, vielleicht ist das sogar gerade eine zusätzliche Motivationsquelle...denn eigentlich ist ja auch das Bauen schön.

Bezüglich Ausstattung ist es schliesslich wichtig, dass du erkennen musst, dass eine Modellbahn immer nur ein Modell, also ein Abklatsch der Wirklichkeit ist. Natürlich gibt es Koryphäen wie René, Patrick, Christophe etc. deren Werke sich zumindest auf dem Foto wie 100% echt ausnehmen. Aber als durchschnittlicher Dünnbrettbohrer darf man sich nicht von solchen Werken entmutigen lassen, sondern man muss sie als Anregung nehmen und einfach einmal selber anfangen. Dabei lernt man jeden Tag etwas und wird auch immer besser - Übung macht ja bekanntlich den Meister.

Wichtig ist einzig, für deine Anlage einen einheitlichen Stil zu finden, so dass die Anlage vielleicht zwar bloss wie Lego- oder Lummerland aussieht, aber farblich und von der Formensprache her aus einem Guss ist: daher nie massstabsreduzierte Plastikhäuser neben hochdetaillierte handwerkliche Premiumprodukte stellen, keine Papiermodellbogen neben selbst hergestellten Kartonbauten verwenden etc.

Hoffe ich habe dich nicht gelangweilt und wünsche gutes Gelingen; ich denke wir alle sind gespannt auf deine Berichte.

Gruss Barni
 
Zuletzt bearbeitet:

RCP‘ler

Rangierer
Hoffe ich habe dich nicht gelangweilt und wünsche gutes Gelingen; ich denke wir alle sind gespannt auf deine Berichte.

Gruss Barni

Absolut nicht :)
Ich werde in einer ruhigen Minute dann mal offenbaren, was mir vorschwebt. Zuerst muss ich mich mit dem Bild-verlinken hier vertraut machen. Ich mag keine Anhänge :D
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
@ Barni
Danke für die Koryphäe - und obwohl ich gerade in der Griechischen Mythologie nie eine Koryphäe war, fasziniert hat sie mich trotzdem schon immer (die Gr. Mythologie) :) ...

nochmals @Barni und @RCP'ler
...und dass man auch ohne eine Koryphäe zu sein :D mit wenig (ur)altem Material auf wenig Platz etwas wunderschön Stimmiges bauen kann, sieht man hier :cool:

Gruss, René
 
Zuletzt bearbeitet:

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zäme

Danke René für die Blumen; ich will hier aber nicht mit fishing for compliments das Thema von RCP'ler verwässern. Es geht mir vielmehr darum, das jeder und jede den Mut hat einmal etwas anzufangen und nicht nur davon zu reden, sich nicht vom fehlenden Platz oder den fehlenden Millionen abschrecken lässt. Modellbahn ist letztlich Spielzeug und wer mitmachen will soll ermutigt werden nicht abgeschreckt (ganz im Sinne des Themas von Christoph [derjenige ohne e am Schluss] Wie finden wir neue Hobby Modelleisenbahner?). Als langjähriger Leser von LOKI/Modelleisenbahn (die früheren Ausgaben, als noch nicht beim Bäume Basteln ungehemmt gebechert wurde), kann ich mich noch an eine Artikelreihe "Private Privatbahn" mit Wettbewerb (erster Preis war dann ein dazu individuell gemaltes Plakat des leider verstorbenen Loisl) erinnern. Den ersten Preis gewann eine Anlage von einem Germain Boillat Namens "Chanteville", welche weniger wie eine naturgetreue Anlage war, sondern eher wie eine impressionistisches Gemälde wirkte (selbstverständlich zum Entsetzen vieler "ernsthafter Modellbahner"), in sich aber sehr stimmig und aus einem Guss war.

Gruss Barni
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Den ersten Preis gewann eine Anlage von einem Germain Boillat Namens "Chanteville", welche weniger wie eine naturgetreue Anlage war, sondern eher wie eine impressionistisches Gemälde wirkte (selbstverständlich zum Entsetzen vieler "ernsthafter Modellbahner") ...

@Barni und RCP B100

Ich erinnere mich sehr gut an diesen Wettbewerb - damals war auch ich irgendwie entsetzt, denn ich war noch nicht so aufgeklärt wie heute (ich meine modellbahnerisch im Sinne J.J. Rousseaus) :D

Ich wollte in #13 einfach aufzeigen, dass man mit sehr Wenig etwas Ansprechendes bauen kann - oder: man kann ebenso mit viel Geld, Raum und Zeit etwas total Langweiliges bauen; und dann kommt plötzlich der grosse Frust ...

Gruss, René
++
 

RCP‘ler

Rangierer
Wie gesagt, ich werde meine Vorstellung noch posten, doch möchte ich kurz auf das B100 kommen.
Als ich 90 zur SBB kam gabs ganz banal den Rangierer, der Vorarbeiter, der Rangiermeister, den Rangierlokführer und Lokführer. Irgendwann kam das BAV auf die Idee, dass wir alle einen Führerausweis analog Strassenverkehr bekommen sollen. Ergo wurden nun wie im Strassenverkehr Kategorien aus dem Boden gestampft und mal grob in A und B unterschieden: A = Rangierfahrt und B = Zugsfahrt. Dann gings los mit dem Chaos
Rangierer oder auch Begleiter wurde zum Ai40. A für Rangieren, i für indirekte Führung und 40 für die Vmax. Der Rangierlokführer wurde zum A40, einfach ohne i weil er ja selber führt (fährt).
Dann gabs noch Rangieren auf die Strecke, das wurde zum Ai und A ohne Vmax. Gut Vmax auf der Strecke ist 60kmh doch das blieb weg.
Zugsfahrten: wie gesagt, ein „normaler“ Lokführer ist ein B-Führer. Hiervon gibt es eine Abstufung, den B100er, der wie folglich nur 100kmh fahren darf. Dazu kommt, dass starke Gefälle mit max 600t Anhängelast befahren werden dürfen. Witzigerweise macht ein B100er genau die gleiche Ausbildung mit weniger Fahrzeugtypen als ein B-Führer.
Jetzt kommt der Clou: B-Führer haben ein eigenes Lohnband welches ein höheres Einkommen geben als das normaler Lohnband und um Geld zu sparen hat Cargo uns B100er zu RCP-Spezialisten mit Fahrkompetenz B100 gemacht, damit wir keine Lokführer sind und deren Lohnband bekämen.

Sodeli, hoffe etwas aufgeklärt zu haben
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Lieber RCP'ler

danke für die ausführliche Antwort; man lernt immer wieder was....und das mit dem B100 und dem RCP-Spezialisten mit B100 ist bitter, um so mehr wundert es mich, dass du das als Nickname verwendest. Aber genug darüber; lass uns bald deine Ideen sehen.

Gruss und gutes Gelingen
Barni
 
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