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Eine Holzfällerlokomotive in HO, die Polson Logging Co. #45

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Tinu

Auch dir einen guten Rutsch - und wir sind gespannt, was du uns 2020 an interessanten Projekten präsentieren wirst.

Herzliche Grüsse
René
 
H

hannah

Endlich ist sie fertig geworden...
... und perfekt gelungen - eine Augenweide. :thumbsup:

Guten Tag Bogie CH (??),

solch akribische Modellverbesserung kenne ich nur aus dem Spur-Null-Bereich. Auch sind mir keine Zurüstteil-Hersteller für deutsche H0-Modelle bekannt. (Nicht für Lokis)

Jedenfalls ein masterpiece nach meinem Geschmack.

Aus Freude am Modellbau freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 

Bogie CH

Heizer
René
Schon toll, was so eine Detaillierung, wenn man es dann gekonnt ausführt, ausmacht! Hast du die mit Sekundenkleber angebracht?

Hannah
Danke! Wenn man Fittings benötigt ( Absperrhähne, Rohrverbindungen, T-Verbindungen, Klammern zum Befestigen der Leitungen usw. kann ich dir www.precisionscaleco.com empfehlen. Wenn du den Katalog (es gibt ihn von N-G) findest du eine Fülle kleiner und kleinster Fittings samt z.B. speziellen , isolierten Leitungen die auch für Europäer sehr gut einsetzbar sind. Ich beziehe sie durch die Firme Old Pullman in Stäfa (CH) Geduld braucht es schon, es kann gut ein halbes Jahr vergehen bis die Teile ankommen (ich denke Precision Scale produziert sie erst nach Bestellungseingang)

Mit herzlichen Grüssen Bogie Martin
 
H

hannah

Guten Tag Martin und René,

vielen Dank für die Hinweise!

Wenngleich ich mich vom Maßstab 1:87 verabschiedete, ziehe ich meinen Hut vor euch Beiden. Was Ihr auf die Beine stellt ist finescale vom Feinsten, mit der Betonung auf fine. Da werde ich mich bei meinem nächsten Projekt ganz schön in's Zeug legen müssen, um mich in meiner Baugröße nicht zu blamieren.

Aus Freude am Modellbau freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Guten Morgen Hannah und Tinu

Beide Loks habe ich inzwischen weiter gegeben, wie abgebildet ...

@hannah
Mit ein bisschen Geduld ist alles möglich. Zudem waren diese Zurüstsätze von M+F sehr gut dokumentiert - man musste einfach schön schrittweise vorgehen. Nicht ganz ohne war allerdings das Überdrehen der Radsätze auf RP25 und deren anschliessende Montage - du weisst schon, um 45° versetzt (BR 18) bzw. um 30° (BR 44) ;)

@Martin
Damals habe ich diese Teile wo möglich und sinnvoll mit Sekundenkleber befestigt. Heute würde ich für solche Arbeiten (wo möglich und sinnvoll :D) einen Zweikomponentenkleber verwenden. Letzteren besorge ich mir übrigens bei diesem Lieferanten.

Den Tenderaufsatz der BR 18 habe ich übrigens anhand einer Foto und der Formel "Handgelenk*Pi" erstellt: Holzleistchen passgenau dem Kohlebehälter anpassen und mit wenig (!) Weissleim sorgfältig verkleben, Farbgebung mit stark verdünnter Tusche. Anschliessend seitlich die mit Humbrol matt gefärbten Messingbänder (mit Nietimitation) ankleben (Goo, war damals noch erhältlich). Das ganze auf den Tender aufsetzen, mit (echter) Steinkohle füllen und diese mit verdünntem Weissleim verkleben (gleich wie z.B. ein Schotterbett).
 

Bogie CH

Heizer
René

Das Überdrehen ist so eine Sache..... sämtliche Rivarossi Wagen Spurkränze und auch noch andere musste ich ebenfalls auf RP25 runterbringen. Abe ich bearbeite sie mit einer Feile. Das geht so: Einem alten Staubsaugermotor habe ich das Lüfterrad abgenommen auf die Welle einen dickwandigen Gummiloaborschlauch aufgezogen. Mit etwa 40Volt läuft er leise und mit der richtigen Geschwindikeit...... Achsen mit Nadellagern klicke ich in ein altes Plastikdrehgestell (seit dreissig Jahren das gleich KleinbahnSBB Drehgestell (!) ) Dann mit leichtem Druck das zu bearbeitende Rad andrücken und mit der feinen Feile vorsichtig bearbeiten. Für meine feinen Antriebsräder der Rivarossiloks habe ich einen passenden Lagerblock aus Messing gebastelt. So wird der weiche Radkern kaum belastet, weil der Gegendruck direkt auf den Radkranz wirkt. Auf der Drehbank würde der Radstern brechen. Der Gummischlauch verbraucht sich langsam und kann leicht ersetzt werden.....

Als Beispiel (abdrehen unmöglich) meine die Royal Scot:
37962114ce.jpg


Mit herzlichen Grüssen Martin
 
H

hannah

Guten Morgen René und in die Runde,

tja - mal sehen. Zwei H0-Dampfer, BR 56 und BR 64, besitze ich ja noch. Als reine Vitrinenmodelle würde ihnen eine Superung gut zu Gesicht stehen und Digitalisierung schadet sicher auch nicht. Bei der Gelegenheit bekämen Donnerbüchse und Gepäckwagen von ROCO auch geöffnete Scherengitter.

Vorher stehen jedoch Konstruktion und Bau der E 60 in 1:45 an. Herausforderung genug, wenn ich mich bei der Detaillierung an den hier gezeigten Maßstäben orientiere.

Aus Freude am Fahrzeugbau freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 
H

hannah

Das Überdrehen ist so eine Sache.....
deine "Drehbank-Alternative" begeistert mich, zumal ich einen alten Staubsaugermotor besitze. Selber muss ich Treibräder aus Aluguß auf Maß und schienentauglich bekommen. Sie stammen aus einem KROKI-Bausatz (1:43,5).

Ein Bild deiner Konstruktion wäre hilfreich.

Aus Freude am Fahrzeugbau freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 

Bogie CH

Heizer
DSC04940.jpg

Hannah
Zum Bearbeiten brauche ich nätürlich zwei Hände....... wie gesagt ich betreibe ihn mit etwa 40 Volt, sonst wirds unangehehm. Der Motor würde ohne Last schnell zerstört!

mit herzlichen Grüssen Martin Bogie
 
H

hannah

Hallo Martin,

vielen Dank für das Bild. Hier sind meine Kandidaten aus Aluguß:

1583868180221.png

Bei ihnen müsste ich die Lauffläche nacharbeiten, die Radkranzhöhe wäre nicht das Problem, sie ist kleiner 1,2 mm.
Wenn Du für das Vorhaben grünes Licht gibst, werde ich einen Versuch starten.

Schönen Abend noch und liebe Grüße

Hannah
 

Bogie CH

Heizer
Hannah

In deinem Fall würde ich vorschlagen, das Rad mit der passenden Schaftschraube (nur Teilgewinde für besseren halt im Bohrloch) und Unterlegscheiben mit Mutter befestigen und dann in eine fixierte Bohrmaschine einspannen. Dann kannst du ganz sorgfältig die Oberfläche mit einer Feinfeile glätten. Dabei ist zu beachten, dass Metallguss manchmal nichr ganz rund ist. Darum die Vorsicht......sonst eiert die ganze Sache....

Mit herzlichen Grüssen Martin
 
H

hannah

sonst eiert die ganze Sache....
Hallo Martin,

sei nicht verärgert, aber deshalb ist das wohl doch ein Fall für die Drehbank, zumal die Lauffläche in Relatiion zum Radkranz nicht im 90° - Winkel dargestellt werden kann: (NEM)

1583933984835.png

Bleibt nur zu Hoffen, dass mein lokal verfügbarer "Dreher" die Chose umsetzen kann.

Deine beiden Ersatzdrehbank-Ideen sind jedenfalls schon in Arbeit, weil es abgesehen der Räder überhaupt viel zu Drehen gibt.

Vielen Dank und herzliche Modellbaugrüße aus Tornesch

Hannah
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

mal eine naïve Frage: warum willst du die Räder überhaupt überdrehen, wenn du nicht - wie du ursprünglich vorgesehen hast - Stahlspurkränze aufzuziehen willst?

Gruss Barni

ps: um Aluteile zu drehen, reicht in der Regel eine eingespannte Bohrmaschine (so wie Martin es empfiehlt) und ein Stechbeitel (mit stabiler Auflage, wie bei einer Drechselbank), das Zeug ist nicht allzu hart....und natürlich v.a. eine seehhhr ruhige Hand; ein bisschen präszise soll es ja werden.
 
H

hannah

warum willst du die Räder überhaupt überdrehen...
... weil für eine Loki, die nie nennenswerte Strecken abfahren wird, Edelstahlradreifen vielleicht "oversized" sind.

Keep it simple'n easy - greetings from Hannah

Post scriptum:
Die vorhandenen Räder sind fast finescale und bis auf die gussbedingte Ungenauigkeit der Lauffläche perfekt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Bogie CH

Heizer
Hannah
Ich bin überhaupt nicht verärgert. Man soll immer den eigenen, vernünftigen Weg gehen. Schon manche Idee habe ich von andern aufnehmen können, oder weiterentwickelt......Selber drehe ich auch immer wieder Sachen auf meinem uralten Drehbank. So letzhin die Antriebsmuffen für zwei Loks. Dann habe ich ja die riesigen Spur80/127 Holzbahnloks im Massstab 1:1.25 wo ich tausende Teile gedrechselt habe mit selbst hergerichteten Drehstählen......

DSC01765.jpg
Das Teil wiegt 12 Kilo ist ferngeseteuert und angetrieben.........alles Runde ist gedreht bis zu Nietenzapfen 2.5mm.... Länge der Lok 85cm....

DSC01780.jpg

DSC01753 Kopie.jpg
Mit herzlichen Grüssen Martin Bogie
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Martin

Cooles Ding; das war aber nicht das, welches du letztes Jahr an der Convention gezeigt hast oder?

Gruss Barni

PS: du meinst wohl 1:12.5.....wobei gross(artig) sind sie ja auf jeden Fall

PS2: und Hannah, wenn du da erste Drehversuche unternimmst, pass einfach auf...Es sieht harmloser aus, als es ist, ein halb abgetrennter Span kann dir problemlos den Finger ausreissen...
 
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