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Eisenbahnromantik im August

Ines

Stellwerker
Liebe Eisenbahnfreune,

E n d s p u r t in der Sommerstaffel von Eisenbahn-Romantik.
Noch bis Ende August - 5 Sonntage - gibt es neue Folgen von
Eisenbahn-Romantik im SWR Fernsehen zu sehen.

Sonntag, 02. August 2009, 16.00 Uhr (Format 16:9)
Die Arlbergbahn ? Folge 704 NEU
Vor 125 Jahren wurde die Arlbergbahn zwischen Bludenz und Landeck eröffnet.
Sie ist in Österreich eine wichtige Transitstrecke in Ost- West Richtung
und verbindet Vorarlberg mit Tirol. Zur Bauzeit galt die Strecke als
technische Meisterleistung. Es entstand sogar eine Art
?Baustellentourismus?, man wollte die riesige Baustelle mit ihren zeitweise
15.000 Arbeitern bestaunen. Herzstück der Strecke war und ist der mehr als
10 Kilometer lange Arlbergtunnel. Einer der Gründe für den Bahnbau war die
Abgeschiedenheit Vorarlbergs vom Rest der Monarchie. Die Überquerung des
Arlbergpasses stellte vor allem im Winter ein großes Problem dar.
Vorarlberg musste dann über deutsches Gebiet versorgt werden. Vor dem
Bahnbau war die Gegend bitterarm. Viele Bauern schickten ihre Kinder ins
Ausland ? sie sind unter der Bezeichnung ?Schwabenkinder? bekannt. Mit der
Bahn kam aber auch der Wohlstand ins Tal. Als Arbeiter, Bahnbeamte und
später als Skilehrer fanden viele Menschen ein Auskommen. Noch heute wird
der Verkehr auf der Strecke im Winter von der Natur bestimmt.
Schneeräumungen gehören genauso zur Tagesordnung wie tägliche Berichte der
bahneigenen Wetterstationen, die vor Lawinen warnen und gegebenenfalls zu
Streckensperrungen führen. Täglich fahren 70 Züge auf der Arlbergbahn.
Neben dem Güterverkehr spielt auch der Personenverkehr eine wichtige Rolle.
Vor allem Skiurlauber nutzen die Bahn, um nach St. Anton zu kommen.
 
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