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Hannah | Anlagenbau | 0e | #001 - Gut Schönbaum Bahn 750 mm Spur

H

hannah

Hallo René,

man/frau kann nicht an Alles denken; natürlich hast Du recht.

Andererseits dient das untere Gleis ja nur zur Umfahrung, was bedeutet, dass die Arbeiter Platz "zum Tanzen" haben, sobald Lüttje umgesetzt hat und vor der Drehscheibe, nach Drehung, Holz und Wasser aufnimmt; Kohle gibt's nur in Mühlenhagen.

Während ich den Gleismittenabstand auf meinen Spur-Null_Segmenten auf 90 mm festlegte, was ca. der DB-Norm entspricht, müsste ich mit 50 mm beim 0e-Layout auf der sicheren Seite liegen. Die 0e-Fahrzeuge sind nur 40 mm breit.

1588868055281.png
(Hier abgebildet (rot) der Schwellenabstand | 30 mm bzw. 20 mm)
(Zwischen 0-Fahrzeugbreite 70 mm und 0e-Fahrzeugbreite 40 mm liegen Welten)

"Bei Fahrten auf dem unteren Gleis sind Be- und Entladungsarbeiten untersagt, gemäß Dienstanweisung der GSB".

Trotzdem werde ich deinen Einwand berücksichtigen. Beim endgültigen Layout und der Stellprobe mit Originalgleismaterial auf den fertigen Modulkästen ist sicher noch Luft in alle Richtungen. :kaffeetrinker_2:

Vielen Dank für deine Gedanken und freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 
H

hannah

Auf jeden Fall empfiehlt sich eine Stellprobe mit Rollmaterial um die Gleislängen und Abstände sauber beurteilen zu können.
Hallo Rufi, ich halte mich bei Gleisanlagen- und Fahrzeugbau grundsätzlich an NEM-Normen, bzw. Originalzeichnungen. Das führte bislang immer zu bestem Erfolg. Rollmaterialtests führe ich nur durch, um die Befahrbarkeit von Weichen final zu prüfen. Der Test der vorhandenen Weichen erfolgte bereits mit der GSB 001. Ihr uraltes FLM-BR89-Fahrgestell passierte die aufgebaute Versuchsstrecke anstandslos.
Auch der alte FLM-Eilzugwagen befuhr die Weichen ohne Störungen. Seine Drehgestelle werden Verwendung beim Bau des Schmalspur-Personenzugwagens finden.
Besonders sorgfältig wurde die Kreuzweiche unter die Lupe genommen, weil dieser Weichentyp am ehesten zu Störungen führt. ALLES GUT!

Ansonsten stellt die Layout-Gestaltung für mich eine besondere Herausforderung dar, weil sie fernab der herstellerseitig vorgegebenen Geometrien stattfindet: "Gleisplanprogramm ist nicht".

Indes, ich bin auf gutem Weg und grüße freundlich aus Tornesch

Hannah
 
H

hannah

Guten Tag in die Runde,

leider sind den Empfehlungen des MOROP keine Informationen zu Abständen bei Schmalspurbahnen zu entnehmen:

1588926273703.png

Ersatzweise ermittelte ich den prozentualen Unterschied der Fahrzeugbreiten 0 vs. 0e, der abgerundet 57% beträgt. (0 = 70 mm | 0e = 40 mm)

Der Tabellenwert für Spur-0 mit 0,57 multipliziert ergibt 50,73 mm, was gerundet meinem Wert von 50 mm fast entspricht.

Von "Bahnhof" kann beim Sägewerk keine Rede sein, so dass ich es bei 50 bis 60 Millimetern belassen werde, gewährleisten sie doch sicheren Betrieb beim Umsetzen der GSB 001, vorausgesetzt das Personal (Ich) berücksichtigt die Grenzzeichen.

Ra 12_Grenzzeichen.jpg
(Ra 12 - Grenzzeichen)

Erbsenzählerinnen-Grüße, mit Freude am Anlagenbau, aus Tornesch

Hannah
 
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H

hannah

Guten Morgen René,

wenn ich den Gleismittenabstand verdoppel, verliere ich zuviel Länge im oberen Gleis. Hier geht für mich sicherer Betrieb vor Vorbildnähe, zumal es ja auch kein reales Vorbild gibt.

Gruß
Hannah
 
H

hannah

... oder sieht ein, dass Anlagenbau-Chluetterei auf 4 x 2 Meter á la Hannah im Grunde lächerlich ist.

"Doch die Verhältnisse, sie sind nicht so!" (B.Brecht) - "Abteilung kehrt" - zurück zum Fahrzeugbau.

Ein Drehschemelwagenpaar mit Baumstammbeladung und ein Drehgestellpersonenwagen, zusammen mit Lüttje, sind sicher ein Vitrinen-Hingucker. Hin und wieder ein paar Teppichbahningrunden - und gut muss sein - mit 0e.

Einerseits frustrierte, andererseits einsichtig erleichterte Grüße, aus Freude am Modellbau aus Tornesch

Hannah
 
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plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Wieso lächerlich, wieso frustriert? Mein Betrieb in Epoche IIIb ist noch kleiner als dein 0e-Projekt - und ebenso voller Kompromisse! Der einzige Modellbahner, der m.W. in H0 ein Anlagen-Projekt kompromisslos in 1:87 baut(e), ist eben der in #28 verlinkte F. ...
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zaeme

Ja der F ist doch auch der Typ, der da aus dem Te 2/2 den STS gemacht hat, der bei der OeBB steht.

Er ist allerdings nicht der einzige der in 1:87 ganze Bhfe nachbaute. A. Breitenmoser von Ferro Suisse hat div. RhB Bahnhoefe massstaeblich nachgebaut, kleinere sogar in Spur 0m, im Musé de fer et de chemin de fer in Vallorbe gibt es den Bhf Vallorbe masstaeblich und hat nicht Gerstelfluh noch ein Modell des alten Bhfs Basel praesentiert.....ok, rede ez wieder gebetsmuehlenartig von Dingen die Hannah nicht kennen will, grins. Gruss
 
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H

hannah

Hoi Barni und René,

vielen Dank dafür, dass Ihr mich auf den Boden meiner bescheidenen Verhältnisse zurückholtet. :thumbsup:

Es bleibt definitiv bei MÜHLENHAGEN (0) im Gärtchen und dem dafür vorhandenen Rollmaterial.
"Weniger ist Mehr!" :cool:

Aus Freude am Gartenbahning und exotischem Modellbau freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah
Jup, manchmal muss man halt ein Projekt versenken, wenn es einen schon vor Baubeginn nicht befriedigt, dafuer hast du ez wieder Kapazitäten fuer deine andern Projekte. Gruss
 
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H

hannah

Guten Abend René,

für Verwirrung (confusion) gibt es keinen Grund. Dank meiner "Tornescher Pfanne" brauche ich mich vor keinem MoBa-Guru verbeugen:

1589052735786.png
Das ist 'finescale at its best' in 1:45, auf Basis realen Vorbilds. (Dachpfannen auf Nachbars Grundstück)

Deshalb ziehe ich mich aus dem Anlagenbau zurück und überlasse Berichte darüber Denjenigen, die ihre Projekte wirkungsvoll in Szene zu setzen wissen und über opulente Mittel (Raum, Zeit und Geld) verfügen.

In Bescheidenheit und Freude am eigenen Modellbau, im Gärtchen und am Schreibtisch, freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 
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Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah,

Was ist gerade momentan das Problem? Denke, dein Muehlenhagen im Garten ist doch ganz ok; die Dachpfannen finde ich allerdings etwas sehr glaenzend...oder hat dein Nachbar eine Prefaseindeckung, die sind ja glaub irgendwie lackiert

Gruss Barni

PS: also ich baue auch wie du mit sehr bescheidenem Budget....
 
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H

hannah

Hoi Barni,

es gibt kein Problem, nur viel zu wenig Platz; die Vitrine ist voll:

Foto2266.jpg

Der Platz auf dem Lüttje steht ist eigentlich für die E60 vorgesehen. Lüttje und ihre Wägelchen finden später in der zweiten Vitrine in der Diele Platz. Leider müssen dafür dann ein paar schöne Automodelle in den Keller.

Bei den 0e-Modulen A bis C bedachte ich bisher auch nicht, dass sie mit Deckel eine Höhe von 30 cm haben müssen, der vorgesehenen Bauten und Bäume wegen. Damit wären sie für mich alleine kaum zu Bewegen und der vorgesehene Abstellplatz für alle Vier ist 20 cm zu schmal. (Murphys law: Man kann nicht an Alles denken!)

Und ja, der Nachbar hat glänzende Dachpfannen, aber die vom Bahnhöfli glänzen nicht. Vorteil am Gartenbahning ist, dass Alterung/Weathering Mutter Natur erledigt:

Bahnhof.jpeg

Ach ja, die vorhandene Teststrecke wird zum 4-Schienengleis umgebaut, so dass auch 0e-Modelle ihren bescheidene n Auslauf finden.

Zufrieden und gut gelaunt grüße ich aus dem sonnigen Tornesch

Hannah
 
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plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Deshalb ziehe ich mich aus dem Anlagenbau zurück und überlasse Berichte darüber Denjenigen, die ihre Projekte wirkungsvoll in Szene zu setzen wissen und über opulente Mittel (Raum, Zeit und Geld) verfügen
Eigentlich schade, es hat doch vielversprechend begonnen ... und 'Raum, Zeit und Geld' haben viele, aber genau dies ist letztendlich nicht massgebend, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
H

hannah

Guten Morgen René,

Zeit steht in großzügigem Maß zur Verfügung, Geld ist knapp aber vorhanden, lediglich am Raum mangelt's arg. (#37)

Das Ausarbeiten des Gleisplans bereitete viel Spaß und den werde ich weiterhin haben; das ist für mich das Wichtigste. :D

Auch an Dich zufriedene und gut gelaunte Grüße aus dem sonnigen Tornesch

Hannah
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
der vorgesehene Abstellplatz für alle Vier ist 20 cm zu schmal.
Trotz all dem:
Wie ich's verstanden habe, wolltest du ursprünglich ein Sägewerk bauen. Die Baumstämme wie auch die dort erzeugten Produkte werden über eine Werkbahn (0e) zu- und abgeführt.

Überlege dir mal folgendes:
  • Verkleinere die Modulkastenauf z.B. 900 x 350 mm
  • Verzichte auf das Umfahrgleis innerhalb der Werkhallen; erschliesse diese mit einem oder zwei stumpf endenden Gleisen
  • Baue keinen eigentlichen Fiddle-Yard, sondern gestalte in diesem Bereich das Umfahrgleis und Lokbehandlungsanlagen (vor allem Wasser, DS nötig?)
  • Der Betrieb beginnt mit dem Umfahren der angekommenen beladenen bzw. leeren Wagen, diese werden ins Sägewerk geschoben - das Ganze endet bzw. beginnt von neuem mit der Rückkehr der beladenen bzw. entladenen Wagen. Dazwischen verkehrt die Lok je nach Bedarf auch solo
  • ... und last but not least - zwischendurch ist halt ein vorbereitendes Handmanöver nötig, wie es beim ursprünglichen Projekt (im FY) auch der Fall gewesen wäre.
Planung ist ebenso spannend wie Realisierung ;)
 
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