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Hannah | Anlagenbau | Spur 0 / 0e | #001 - Diorama Güterumschlag Regelspur und Holzumladung von Schmal- auf Regelspur

H

hannah

hab ich gemacht Barni und was ich sehen kann ist, dass bei Rückwärtsfahrt der Loki Me. Lerenard überrollt und der Jaguar arg in Mitleidenschaft gezogen wird. Umschalter, Drehscheiben und/oder Hinweise auf Kehrschleifen entdeckte ich nicht.
:kratz:

Hilf-mir-auf-die-Sprünge-Gruß aus Tornesch

Hannah
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

Allenfalls siehst du den Schalter im Fenster (das rote Dings), der kann die Lok nicht nur abschalten sonder au umpolen...das ist nötig für meinen manuellen (grins) Mehrzugbetrieb. Bin mal darauf gekommen, weil in H0 die Kleinbahnloks im Gegensatz zur NEM-Empfehlung umgekehrt gepolt waren.

Gruss Barni


Ps: und Me Lerenard stellt seine Kiste gleich weg

Ps2: dieses Minikrok kann das auch

IMG_20201101_1741424.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
H

hannah

Hoi Barni,

alles klar, aber mit der Polung von Drehscheiben und Kehrschleifen ist es nicht vergleichbar.

Ich wollte ja nur auf die Anwendungsmöglichkeiten dieser Schalter hinweisen.

Märklinisten berührt das eh nicht und für analoge Zweileiterbahner ist es zumindest eine preiswerte, wenn auch absolut primitive Lösung. Digitalisten setzen besser auf die handelsseitig verfügbaren Komponenten.

Elektrischer Gruß aus Tornesch

Hannah
 

Bastler

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Super-Moderator
Hoi Hannah

Ja eine Drehscheibe habe ich in Spur 0 nirgens; für Kehrschlaufen habe ich mir mit Dioden beholfen, so dass die Kehren zwar nur einseitig befahrbar sind, aber mehr oder weniger ohne Anhalten durchfahren werden koennen. Da ich einen Kleinbahntrafo benutze, kann ich in voller Fahrt einfach den Hebel umlegen
 
H

hannah

Guten Tag in die Runde,

der Wandler traf Gestern ein, so dass mit minimaler Verzögerung das Bogen- Fiddleyardmodul fertig ist:

Totale.jpg Wandler.jpg
(Links die Totale und rechts der Wandler im Detail)

Mein Hirnschmalz wurde erfogreich verbraten, wie hier zu sehen ist:

Zentrale_an.jpg Handregler.jpg

Wirklich eng ist Annelieses Unterschlupf:

Foto2656.jpg
(Sie findet es aber kuschelig, wie sie mir via RailCom mitteilte. :D)

Der Holzverhau wird jetzt eingelagert und endlich mit der Gestaltung des Diorama-Moduls begonnen.

Hungrig auf Dioramagestaltung grüße ich Tornesch

Hannah
 
H

hannah

Guten Morgen in die Runde,

Form-Hauptsignal und zugehöriges Signalspannwerk betreffend gab's eben Bescheid vom Mentor, dessen Wissen aus einer umfangreichen Bibliothek an Fachliteratur stammt, um die ich ihn beneide.

Da meine Fahrdienstleitungs-Wärterbude nicht unterkellert ist, sollte das Spannwerk beim Häuschen stehen. In welche Richtung das Gewicht zeigt ist egal. Zum Stellen des Signals sind zwei Stellseile erforderlich. Der Schaltkasten am Signal bleibt, weil darin die mechanische Stellmechanik des Signals untergebracht ist.

Letzteres erfreut mich, weil beim Modell im Kasten der elektrische Antrieb verbaut ist. Ein Umbau wäre knifflig und von ungewissem Ausgang gewesen.

Somit kann es jetzt mit 4 Tagen paketdienstbedingter Verspätung losgehen.

Los von Rom - wie Barni sagen würde - und Dioramabaugrüße aus Tornesch

Hannah
 
H

hannah

Guten Tag in die Runde,

am Bogenmodul gab es doch noch die Ergänzung um einen festen Programmierausganganschluß zum Einstellen von Schaltartikeln/Decoder:

Foto2663.jpg Foto2662.jpg

Alublech für die Abdeckung der Verkabelungsmimik mit Luftlöchern für den Wandler und Beschriftung ExpressNet:

Foto2661.jpg ExpresNet_beschriftet.jpeg
(nicht schön, aber funktionell und Rechts Labels zur Alzheimer-Prophylaxe)

Nach abgebildetem Plan werden nun die Schaltartikel adressiert und das Register für die Lokadressen bereinigt:
Digital_Adressen.jpg
(Die Kranadresse ist zwar technisch eine Lokdecoderadresse, der Übersicht wegen aber den Schaltartikeln zugeordnet)

Aus Spaß am Dioramabau vergnügte Grüße aus Tornesch

Hannah
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
H

hannah

Guten Morgen in die Runde,

Gleistrennungen in Bögen bergen bei Verwendung von FLEX-Gleis ihre Tücken. Gestern Abend musste ich akribisch nacharbeiten:

Foto2665.jpg

Das Schwellenfragment rechts musste mit Holzleiste und PONAL-Bett fixiert werden, damit das Profil exakt im Radius liegt. Nachbearbeitung mit der Feile war auch bei den Profiltrennstellen nötig.

Jetzt ist der Übergang mit einem Spaltmaß von 0,2 mm perfekt und mit bloßem Auge kaum mehr erkennbar.

Verlagert wurde die Lage der Trennstelle für den Bremsabschnitt:

Foto2667.jpg

Foto2666.jpg

Die Lokis kommen jetzt 20 cm vorm Prellbock zu stehen. Lästige aber notwendige Nacharbeiten für späteren, sicheren und spaßbereitenden Betrieb.

Heute wird auch die Bremsstrecke auf dem linken Auslaufmodul 50 cm in Richtung Prellbock verlegt. Dort muss die Lok direkt vorm Prellbock anhalten.
Auf dem Dioramamodul werden die Entkuppler an korrekter Stelle eingebaut und die Elektrik endgültig montiert.

Nacharbeitsgrüße aus der Elektrowerkstatt Tornesch

Hannah
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Hannah

Zweipolige Gleistrennung in der Kurve ist mechanisch problematisch, sogar wenn diese verlascht wird. Je nach Situation (elektr. Anforderungen) kannst du diese Trennstellen je Schiene um zwei bis drei Schwellen versetzen. Wenn elektr. nicht möglich, muss oftmals die Schiene mit zusätzlichen Massnahmen in den Radius gedrückt werden (s. deine Lösung oder Schienennagel bzw. kleine Schraube).
Etwas kritisch beurteile ich noch das Spaltmass von 0.2 mm! Hast du diesen Spalt mit einer isolierenden Folie gegen gegenseitige Berührung der Schienenstücke gesichert?
Dazu meine theoretische Überlegung: Ein Stück Neusilbergleis von 1 m Länge dehnt sich bei einer Temperatur-Erhöhung von 1 °C um 0.018 mm. Gut, die Montage erfolgt bei Zimmertemperatur, sollte diesbezüglich also während der kälteren Jahreszeit (Heizperiode) und der Übergangszeit ein eher kleines Problem sein. Und im Sommer bei 30 °C im Schatten spielst du eh im Garten - aber überleg's dir trotzdem, auch der wechselnden Luftfeuchtigkeit wegen (Holz).
 
H

hannah

Guten Morgen René,

die Schienenstücke dürfen sich aus elektrischer Sicht gerne Berühren.

Das Spaltmaß ist insofern flexibel, dass es von der Zugkraft abhängt, mit der die Modulteile per M8-Schrauben verbunden werden. In der vorliegenden Situation sind die Muttern sehr hart angezogen, wesentlich stärker als es die Stromübertragung erfordert. Der Spielraum liegt bei ca. 1 mm.

Allerdings gilt, je kleiner der Spalt, desto schonender für die Radsätze.

Übrigens rumpelte bis auf Donnerbüchse und Gepäckwagen Alles über die alte Trennstelle, selbst die BR 64, die mit ihren Vorläuferachsen eher sensibel ist.

Jedenfalls muss der Schienenbau auf den Verbindungmodulen perfekt sein, soll später doch unbeaufsichtigter, automatischer Pendelzugbetrieb entgleisungs- und absturzsicher erfolgen. (WoZi - Flur - Moba-Zi)

Aus Freude am Dioramabau Gruß aus Tornesch

Hannah
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
die Schienenstücke dürfen sich aus elektrischer Sicht gerne Berühren.
Dann ist ja alles halb so schlimm ... :D

Du könntest diese Schienenstösse jeweils auch provisorisch verlaschen - Lasche mit Pinzette oder Spitzzange nach dem Montieren der Module verbindend rüberschieben, beim Abbau einfach wieder zurückschieben ... :confused:
 
H

hannah

Dann ist ja alles halb so schlimm ...
Guten Abend in die Runde,

schlimm ist es keinenfalls, weil die kleinen Stolpersteine am Wegesrand von Vornherein auf meinem Radar waren und ich inzwischen gute Lösungen kenne. Die Erfahrungen aus der verbastelten H0-Anlage zahlen sich nun aus. :cool:

Seit eben bin ich mit den Verbindungsmodulen durch und zeige hier noch zwei Fotis vom linken Auslaufmodul mit geänderten Trennstellen für das Bremsmodul:

Foto2668.jpg

Foto2669.jpg

Mit sieben Tagen Verspätung geht's ab Morgen an das eigentliche Diorama mit Einbau der Entkuppler, Schalter für die Beleuchtung und dem vorbereiteten Anschluß für das Signal. Ab Montag wird - endlich - mit der Gestaltung begonnen.

Euch einen schönen Sonntag und Grüße aus Tornesch

Hannah
 
H

hannah

Guten Tag in die Runde,

und Gut ist mit Elektrik. Das Dioramamodul ist bis auf das Signal verkabelt. Zuerst installierte ich die beiden Entkuppler:

Foto2677.jpg

Foto2678.jpg

Foto2679.jpg

In LENZ-Gleise können sie einfach eingeklippst werden, ich musste sie leicht modifizieren, des niedrigeren PECO-Profils wegen: Die Radsätze laufen auf den Klippkontakten auf. Deshalb ab mit den Kontakten und Kabel angelötet. Geschrägt werden mussten auch die Ecken, da sie im leichten Bogen liegen. Geklebt wurden sie mit PONAL wasserfest.

Mittig in den vorderen Rahmen kam die Aussparung für Haupt- und Lichtschalter, die in einem ALU-Blech sitzen:

Foto2676.jpg

Foto2675.jpg

So, jetzt noch die Fotis von der Verkabelung:

Foto2670.jpg Foto2671.jpg
(Links die Übernahme vom Bogen- Fiddleyard-Modul, Rechts kleiner Überblick)

Der kleine, schwarze Fleck über dem rechten Kippschalter ist der Brückengleichrichter für die LED-Beleuchtung.


Foto2674.jpg
(Stromübergabe an die Auslaufstrecke links)

Und die Anschlüsse der beiden Entkuppler:

Foto2673.jpg

Heute Abend werden die Kabel noch mit PONAL verklebt, der dann bis Morgen aushärten kann.

Schönen Restsonntag noch und Grüße aus der Elektrowerkstatt Tornesch

Hannah

Nachtrag:
Um später Signal- und Krandecoder ohne Löterei anschliessen zu können, gibt's die Lüsterklemmen. Selbes gilt für den späteren Anschluss der LEDs.
 
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H

hannah

Guten Abend in die Runde,

inzwischen ist die Fummelarbeit mit der gebogenen Laderampe abgeschlossen:

Foto2684.jpg Foto2682.jpg

Links kommt der Güterschuppen hin, in der Mitte die Laderampe mit Auffahrten, Rechts Detail Prellbock.

Foto2681.jpg

Die Pufferbohle mit Federpuffern fand sich noch in der Bastelkiste - echter Luxus.

Stellprobe an der Rampe, noch ohne Güterschuppen und in der Freiladezone:

Foto2686.jpg Foto2687.jpg

Das Konstrukt ist aus MDF-Platte 3 mm, der Auffahrtenübergang mit MOLTOFILL modelliert.

Rampe und Auffahrten sollen Kopfsteinpflaster bekommen, der Übergang zur und die Freiladezone soll mit gestampftem Schotter dargestellt werden.

Aus Freude am Dioramabau Grüße aus Tornesch

Hannah
 

plusplus

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Pufferbohle mit Federpuffern fand sich noch in der Bastelkiste - echter Luxus.
Hallo Hannah
Eine Pufferbohle mit Federpuffern wäre an dieser Stelle (beim Vorbild) grosser "Luxus", ein (Eichen)balken würde vollauf genügen. Und noch 'was anders zu diesem Bereich der Laderampe: An dieser Stelle wurden Flachwagen stirnseitig be-/entladen, z.B. landw. Fahrzeuge u.v.a.m., also war's von Vorteil, wenn der Flachwagen möglichst nahe zur Stirnrampe hin bewegt werden konnte; ohne Übergangsblech ging's allerdings trotzdem nicht - mit zus. Federpuffern würde dieses Ü'blech noch grösser (und schwerer) ...
 
H

hannah

Hallo René,

das Stumpfgleis endet am kleinen Schuppen für die DB-Stückgutabfertigung und stellt keine Stirnrampe dar. Jedwede andere Fracht wird an der Rampe oder in der Freilandezone, wenn erforderlich mit Kranwagen abgewickelt.

Analog zu meiner Bastelkiste lag die Pufferbohle im BW Nordhausen stets im Weg und wurde deshalb in Mühlenhagen als Prellbock verbaut. :D

Die Bahndirektion Kiel spart an allen Ecken und Kanten und die BWler in Nordhausen sind froh, den Schrott los zu sein.

Vergnügte Dioramabaugrüße aus Tornesch

Hannah
 

Bastler

Teammitglied
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Hoi zaeme

Genau, korrekt, ein Eichenbalken genügt, so wie hier, grins

IMG_20201112_2030047.jpg

Gefällt mir aber sehr, Hannahs Arbeit..und endlich hat es mal Gleise und Wagen drauf...

Gruss Barni

Ps: kurze Frage noch: auch Mühlenhagen? Habe gemeint, das liegt in deinem Gärtchen?
 
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hannah

auch Mühlenhagen? Habe gemeint, das liegt in deinem Gärtchen?
Guten Morgen in die Runde,

mangels Lagerhalle kann ich mein Gesamtkonstrukt nicht darstellen und beschränke mich auf kleine Ausschnitte in Wohnung und Gärtchen:
1605242017270.png
[Nordhausen und Mühlenhagen/Werft gab es damals im MoBa-Zimmer (H0)]

Hier noch die Aufdröselung mit der Gut Schönbaum Bahn (GSB):
1605245009285.png
Soviel zum gedanklichen Überbau und virtuellen Betriebskonzept, dessen grüner GSB-Bereich leider virtuell bleiben muss.

"Die Gedanken sind frei"- Gruß aus Tornesch

Hannah
 
H

hannah

Guten Abend in die Runde,

Schienenkolorierung fiel Heute noch einmal aus, weil mir meine Natursteinmauer keine Ruhe lies. Nach dem Motto "Probieren geht über Studieren" schnitt ich aus Styrodur Steine, die in Natura ca. 45 x 22,5 cm groß wären. Verklebt wurden sie mit PONAL:

Foto2695.jpg

Foto2697.jpg
(Auf das Stück ohne Kantsteine wird die Mauer des Güterschuppens direkt aufliegen)

Aus Kieferquadratstab 3 x 5 mm sind die nach Oben abschliessenden Kantensteine mit Natura-Kantenlänge 65 cm. Sie stehen 3 mm über, so dass das Kopftsteinpflaster in 3 mm Stärke bündig verlegt werden kann.

Mit dem Ergebnis zufrieden, geht es Morgen an die Mammutaufgabe: Natursteinstützmauer am Bahndamm in den Abmessungen 1,8 Meter x 4 cm. (1.440 Steinchen)

Kopfsteinpflaster aus einzelnen Steinchen 4 x 4 mm möchte ich mir nicht antun und ritzte eine entsprechende Struktur in Styrodur. Es funktioniert, die Fugen bleiben nach Bemalung gut sichtbar erhalten:

Foto2698.jpg

Mit dem Cutter geritzt, ist die Struktur jedoch zu ebenmässig, weshalb ich mir eine Nadel zurechtfeilen werde, so dass die Kanten unregelmässiger werden.

Einsanden muss ich wohl mit echtem Spielsand aus dem Baumarkt, weil selbst das feine Streugut von Woodland doch zu grobkörnig ist.

Hier noch der Überblick:

Foto2699.jpg

Maurerinnen-Grüße aus Tornesch

Hannah

Alle Fotis sind eigene Werke heutigen Datums, (C) bei modellbahnforum.ch
 
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Bastler

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Hoi Hannah

Sieht sehr gut aus, deine Mauer, habe ich das richtig verstanden, die ist aus einzelnen 'Steinen' aufgebaut?

Beim Kopfsteinpflaster wuerde ich ez Versatz machen, auch wenn's Biz mehr Arbeit gibt, sonst sieht es nach tönernen Bodenfliesen in einer Wochenendkate aus. Denke, es liegt nicht oder nicht nur an der Regelmässikeit der Kanten....

Und was sich als Sand sehr gut eignet ist Schleifstaub vom Tellerschleifer, aber klar, kannst auch Spielsand nehmen

Gruss Barni
 
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