Guten Morgen in die Runde,
Heute in der Frühe legte ich mein Steinsetzerwerkzeug zurecht:
Von Links: Geodreieck, Styrodur, Nadel und Cutter mit frischer, scharfer Klinge - alles auf Kunststoffbrett.
In 4 mm Breite werden die Reihen mit dem Cutter vorgeritzt, dann werden die Steine eingeritzt, ebenfalls 4 mm Abstand und dann mit der Nadel nachgezogen. Probegelegt sieht das dann so aus:
Hier das schonungslose Marko:
(Die Natursteine brauchen noch Grau)
Vorm Güterschuppen kommen Holzplanken auf die Rampe:
(Die Rückseite der Styrodurplatten ist nämlich praktischer Weise in passender Größe, ca. 3,5 mm, geriffelt.)
Abschliessend noch eine kleine Übersicht:
Kopfsteinpflaster legen hat was Meditatives, die Zeit vergeht wie im Flug, aber nach 3 Stunden ist Pause angesagt, weil man sonst das Pflaster vor lauter Steinen nicht mehr sieht.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich Styrodur als Bastelmaterial gut finde, obwohl es eklige Chemie ist. Es lässt sich leicht schneiden, mit PONAL super verkleben, nimmt Abtönfarbe sehr gut an und vor allem im mobilen Dioramafall: Es ist herrlich leicht.
Nachdem nun Methoden und Material geklärt sind, wird die nächsten Tage ordentlich gepflastert und gemauert.
Aus Freude am Dioramabau Sonntagsgrüße aus Tornesch
Hannah
Post scriptum: Der Bulli ist übrigens das Begleitfahrzeug zum Kranwagen mit Hilfskräften und Unterlegmaterial:
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