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Hannah | Anlagenbau | Spur 0 / 0e | #002 - Diorama Durchgangshaltestelle Regelspur und Endbahnhof Schmalspur

H

hannah

Hallo René,

nein - Du hast Nichts verpasst.

Barni mokierte sich im Dschungel unserer Beiträge über das Englische Aussehen der PECO-Profil-Befestigungselemente, was so gar nicht zu Schweizerischem und/oder Deutschem Gleisbau passen will.

Abgeleitet von der Produktbezeichnung taufte ich es vorher "BULLHEAD-Optik".

Übrigens bietet PECO auch Gleisbaumaterial mit der Bezeichnung "FLAT BOTTOM" an, das kontinentalem Gleisbau etwas näher kommt.

Fakt ist, dass sich, nach Patinierung der Profile, PECO-Bullhead Code 124 auch für Gleisbau nach kontinentalem Vorbild bestens eignet und auf jeden Fall bestmögliche Funktionalität sicherstellt.

Gruß
Hannah
 
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Bastler

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Hoi Hannah

War gar nicht negativ gemeint, habe ja geschrieben 'auch (wie bei mir) im hohen Norden' , nutze das Peco-Gleis ja auch; finde es nur schade, dass es das Atlas-Roco nicht mehr gibt, sieht doch viel besser aus fuer kontinentale Anlagen

IMG_20200901_212639.jpg

Gruss Barni

PS: und mit patinieren und rumschmieren kannst du vieles cachieren (auch mal ein kleines Pfueschchen)

Ps2: und das Flatbottom von Peco sieht eben mit diesen komischen lockenhaften einseitigen Federn auch very british aus

IMG_20200901_213544.jpg

Aber ja, ich verwende es ja auch
 
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Bastler

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Hoi zaeme

Ja ich belaste das Thema von Hannah wieder ein mal, aber die Briten machen ez aus Prinzip immer alles anders...Hat allerdings auch Vorteile, war mal mit nem befreundeten Pfarrer und Modellbahner auf einer aufgelassenen Strecke (davon gibt es dort unzaehlige) in Schottland unterwegs. Diese wird von einem Club betrieben und solange du eine bestimmte Hoechstgeschwindigkeit nicht ueberschreitest (schon bisschen mehr als Schritttempo), gilt das Ganze nicht als Eisenbahn und die Clubfritzen koennen ohne Ausweise und ohne regelmaessige Pruefung von Installation und Fahrzeugen rumkutschieren; wir fuhren mit so einem Dieseltriebwagen, der wie eine rollende Vitirne aussah, echtes Erlebnis
 
H

hannah

Guten Morgen in die Runde,

"Die spinnen - die Briten" wie es Obelix schön auf den Punkt brachte.

Von den insgesamt drei MINIs die ich einmal besaß war ich jedoch begeistert. Herrlich einfache Technik die ich selbst Warten und Instandsetzen konnte. Der Mayfair brachte es immerhin auf 180.000 km, bevor der Tausch des Zylinderkopfes fällig wurde, der bei mir in der Garage stattfinden konnte, dank von Unten angetriebenen Ventilstößeln. Diese Technik verhindert auch "valve crash" bei Zahnriemen- oder Kettendefekt, wie er bei vielen kontinentalen Fahrzeugen zu verzeichnen ist. Auch die Elektrik der Firma LUCAS (the lord of darkness) bereitete in meinen Wägelchen nie Probleme.

So verhält es sich Heute auch bei den britischen Spur-0-Modellen, wie mir etliche Besitzer immer wieder bestätigen. Solide Technik, feine Detailierung und das zum halben Preis kontinentaler Modellbahnhersteller.

Vergessen sollten wir auch nicht, dass die "spinnerten" Briten die Eisenbahn erfanden.

Greetings from Tornesch

Hannah (the master of desaster)
 
H

hannah

Guten Morgen in die Runde,

wenn auch Zukunftsmusik hier der Verweis auf eine mögliche Erweiterung, auf der sich Regel- und Schmalspur treffen.

Gruß
Hannah
 
H

hannah

Guten Morgen in die Runde,

zum Thema Erweiterung dank Modulbauweise hier der sehr langfristig angedachte Plan:

1599647967509.png

Völlig unmaßstäblich skizziert, nach zweitägiger Bodenkriecherei mit Zollstock und Pappschablonen evaluiert, aber prinzipiell umsetzbar.

Beginnen werde ich mit "Güter/Landschaft" (Holzumladung) im MoBa-Zimmer. Das ganze "Verbindungsgedöns", "SB" und "Endhaltestelle" blende ich erstmal aus.

Aus Freude am Dioramenbau aufgeregte Grüße aus Tornesch

Hannah

Urheberrechtsgesetz – UrhG: Text und Graphiken sind eigene Werke heutigen Datums. (C) bei Modellbahnforum.ch
 
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Bastler

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Hoi zaeme

Kleine Schnapsidee zur Vermeidung des "Verbindungsgedoens": bau dir ein Henkelkoerbli in Form einer Eisenbahnfaehre, dann kannst du deine Zuege von Modul zu Modul trajektieren

Gruss Barni
 
H

hannah

Hoi Barni,

erstmal vielen Dank für die herrlich gelungene Zeichnung "Hannah mit Kempten-Körbchen"! :thumbsup:
Bekommt ausgedruckt und gerahmt einen Ehrenplatz im MoBa-Zimmer.

Deine "Schnapsidee" hingegen löst das Problem des Verbindungsbogen,

1599718752888.png

der die Diele unbegehbar macht und durch ein 1.000-mm-Brett auf Rollwagen ersetzt wird. Für den hat es ausreichend Platz und spielen kann ich eh nur in einem Zimmer zur gleichen Zeit

Auch in diesem Thema gilt: Los geht es zunächst mit dem Güter/Umlade-Diorama.

Aus Freude am Dioramabau Gruß aus Tornesch

Hannah


Urheberrechtsgesetz – UrhG: Text und Graphiken sind eigene Werke heutigen Datums. (C) bei Modellbahnforum.ch
 
H

hannah

Guten Morgen in die Runde,

neues Layout "Haltestellen-Diorama":

1599754081816.png

Gruß
Hannah

Post scriptum: Genaue Breite wird nach Stellprobe mit Gleismaterial festgelegt - später dann. :cool:

Urheberrechtsgesetz – UrhG: Text und Graphiken sind eigene Werke heutigen Datums. (C) bei Modellbahnforum.ch
 
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Bastler

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Hoi Hannah

Bin zwar nid René, glaube aber, dass BD Renés verstorbener Baehndler-Kolleg ist, von dem er den Nachlass verwaltet. Gruss
 

Bastler

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Hoi Hannah

Wenn ich deinen Wohnhungsplan so sehe, hast du noch nie daran gedacht vom Bastlerzimmer einen Tunnel ins Reduit zu schlagen? Das wuerde irgendwie alles vereinfachen, auch das Verraeumen bei nichtbetrieb; insbeso die Diele wuerde entlastet und der SB koennte sogar fix in einem Wandregal sein

Gruss Barni
 
H

hannah

vom Bastlerzimmer einen Tunnel ins Reduit zu schlagen ...
... sowas gab es schon mal in H0 als 2. Kehrschleife in der Abseite, mit abnehmbarem Brückenstück vor der MoBa-Zimmertür. Das war eine echte Schnapsidee, weil Betrieb nur bei geschlossener Tür möglich war.
Als meine Sponsorin das sah, erhielt ich deftige, mündliche Abmahnung mit der Drohung, das Sponsoring sofort zu beenden.

Scherzhaft:
[

Wenn überhaupt würde ein Tunnel durchs Bad ins Wohnzimmer (rot schraffiert) Sinn machen. Dem stehen aber Rohre, E-Leitungen und das Waschbecken im Weg:

1599737272778.png
]

Zwei Dioramen, die sich optisch neutral, mit wenigen Handgriffen im jeweiligen Raum stauen lassen, eine feste Schiebebühne in der Diele und dein "Trajekt"-Brett sind sicher bestmögliche Lösung, will ich Sponsoren- und Vermietergunst nicht fahrlässig auf's Spiel setzen. :D

Was meinst Du übrigens mit Reduit? In der Datenkrake fand ich nur "Befestigungsanlage zum Rückzug bei Überwindung der Hauptverteidigungsanlage durch den Feind".

Erheiterte Grüße von meinem Reißbrett aus

Hannah
 
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Bastler

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Hoi Hannah

ja wusste nicht, dass deine Sponsorin auch deine Vermieterin ist, da beisst sich was, klar. Als Reduit (mal abgesehen von der militärischen Verwendung und der ganzen Geschichte der Schweiz da im zweiten Weltkrieg so mit General Guisan etc.) bezeichnet man in der Schweiz in der Regel bei Wohnungen einen fensterlosen Abstellraum, eben das was du Abseite nennst. Gruss
 

plusplus

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zu B.D.: Eigentlich heisst er B.T., sorry.

@ Barni: Nein, das war nicht B.T., beide waren aber früher in der gleichen Equipe anzutreffen.

@ Alle: B.T. betreibt (und baut) im Bahnmuseum Albula eine wunderschöne Modulanlage in 0m. Früher standen diese Module in seiner Wohnung (Wohnzimmer usw.).
Hannahs Projekt zeigt gewisse Ähnlichkeiten mit B.Ts. damaligem Konzept. Irgendwo sollten noch Bilder dieser Modulanlage abgelegt sein ... [wer sucht der findet :(]
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Ja gut, die Vermieterin kontrolliert ja nid dein Reduit regelmaessig....das musst du entspannt nehmen; aber wie du im andern Thema betreffend das gleiche Thema (grins) schreibst, kommt ez endlich das Material, endlich geht's los! Ff! Gruss
 
H

hannah

Guten Tag in die Runde,

von der Gewerkschaft VERDI (Post) durch Streik und krankheitsbedingten Ausfall des Holzzuschneiders bei HAGEBAU ausgebremst, überdachte ich noch einmal das Konzept mit folgendem Ergebnis:

1599995452496.png

Regelspur bekommt in beiden Dioramen Paradestrecke in 100 mm Höhe im hinteren Bereich. Ausgangseitig gibt es bremsmodulkontrollierte Auslaufstrecken, so dass Dioramadurchfahrten gefilmt werden können, ohne dass die Steuerung der Lokis Aufmerksamkeit erfordert.

Eine Schiebebühne entfällt, weil beim Haltestellendiorama ein Ausziehgleis fürs Schmalspur-Personenzügli ausreicht. Selbes Prinzip findet auch beim Güterumschlagdiorama Anwendung. Nach Auszug der Wagen aus den Ladegleisen kann im Fiddle Yard vielfältiger Regelspurwagonaustausch stattfinden.

Fällige Änderung des Haltestellen-Layouts:

1599996909342.png

Die Regelspur-Paradestrecke ist wahlweise Mieke mit den beiden Personenzugwagen, T3-Barni mit seinem Zügli und später der E60 mit kleinem Güterzug vorbehalten. Lüttje hat auf beiden Dioramen ebenfalls genügend Auslauf. Anneliese tummelt sich ausschließlich auf dem Umschlagdiorama. So kommen alle zu ihrem Recht und ich zu meinem Spaß.

Den werde ich ab Montag auch im Gärtchen haben; mit Regelspur-Kreisverkehr und italienischer Zeit im Gärtchen.

Aus Freude an der Modellbahn entspannte Sonntagsgrüße aus Tornesch

Hannah

LENZ-Bremsmodul BM1:
1599999144241.png
(Schleichwerbung, lizenzfrei)

Auslösung durch Fotozelle im Ausgangsbereich und Deaktivierung mit Kippschalter. Sind permanent aktiviert, da nur in einer Fahrtrichtung aktiv. (14.09.) Ermöglichen auch automatischen Pendelzugbetrieb auf der Paradestrecke.

Post scriptum: 12,5 Meter Fahrstrecke üA sind für eine Wohnungsanlage stattlich, denke ich.

Urheberrechtsgesetz – UrhG: Text und Graphiken sind eigene Werke heutigen Datums. (C) bei Modellbahnforum.ch
 
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