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Hannah | Fahrzeugbau | #010 - DB Baureihe 89 (T3) - Revision und Digitalisierung

H

hannah

Guten Tag in die Runde,

zur allgemeinen Erheiterung Bilder vom LED-Gechluetter:

T3_LEDs_oben.jpg

T3_LEDs_seite.jpg
(Die rechts unten hat Findus-Kater in irgendeine Ecke verspielt)

Spontan war der Entschluß den Lüfter auf dem Dach mit geöffneten Klappen darzustellen, so wie auf dem Foto von der Museumsloki zu sehen:

T3_Luefter_vorn.jpg
(Natürlich aus Pappe gefertigt - die Wölbung wird noch nachgebessert :cool:)

T3_Luefter_seite.jpg

Was auf dem Museumsbild auf dem Dach nicht zu sehen ist wurde abgeschliffen, auch die vier Kranösenkleckse. Die Kranösen werde ich aus MS-Draht und Karton neu fertigen. (s. Lüttje)

Ansonsten ist jetzt "Ende mit Supern" - sonst kommt Barni nie auf die Schiene.

Eingetroffen sind eben die Systemstecker-Fliegenschisse von LENZ für den Innenbetrieb und passen sogar:

Foto2411.jpg

Somit steht der Vollendung des Werkes (Decodereinstellung und Testfahrten) zu Sonntag nichts mehr im Wege.

Vergnügte Grüße aus Tornesch

Hannah
 
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Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

statt an der Selbstbaurundung rumzubasteln wäre es wohl in diesem Fall gescheiter, einfach das Dach des abgesägten Teils weiter zu verwenden....auch nur schon wegen der Nachhaltigkeit, grins und Gruss
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

wenn du schon am Supern bist, könntest du eigentlich als Pufferwagen einen RaimoTender besorgen oder was ähnliches selber basteln, dann sieht die Lok na erwachsener aus.

Gruss Barni
 
H

hannah

... statt an der Selbstbaurundung rumzubasteln ...
... jawoll - wird gemacht.

Was "keep it simple'n easy" angeht, bis Du mir einfach um Aeonen voraus.

Tender:
Tolle Idee - aber passt nicht ins Konzept. Barni bekommt sein eigenes Epoche-II-Zügli mit Schraubenkupplungen. Der "Verbindungswagen" ist lediglich Übergangslösung. :cool:

Die gute Nachricht: Findus erbarmte sich und spielte die mühsam gebogene LED zurück auf den Arbeitsbereich.

Die schlechte Nachricht: Heute gibt es junk food at it´s worst:

Foto2412.jpg

Grund:
Heute ist zuviel MULTITASKING, e.g. Chluettern, Forum, Waschmaschine, Bügelbrett ...........
Dafür gibt es stilecht zum Runterspülen Cóte du kotz aus dem Tetrapack.
(Ja - ich weiss - der Akzent ist falsch aber Richtigen gibt es auf der Tatzatur nicht)

Pausengrüße aus Tornesch

Hannah

Tatzatur: Findus schreibt - äh tatzt - hier immer mit. :cool:
 
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Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

Jup Akzent falsch, weil es hier einen Zirkumflex braucht (Faustregel, der kommt dort, wo im Vgl. zum Lat. ein S weggelassen wurde) wie z.B. Bei dem Wein "Château n'importe d'où" oder bei "Château neuf du robinet"

Gruss Barni

PS: freut mi wenn die T3 Auslauf bekommt
 
H

hannah

Guten Morgen in die Runde,

zum Ablängen des Messinggewichtes entschied ich mich für die gute alte Metallsäge:

Die_Saege.jpg

Winkelschleifer erschien mir doch ein wenig übertrieben, wenngleich die Sägerei eine Mühsame war, aber doch das gewünschte Ergebnis zeitigte:

T3_MS_Gewicht.jpg

Barnis Rat befolgend, bekam der Dachlüfter das Dach vom Originalteil und sieht jetzt so aus:

T3_Luefter_neu_vorn.jpg

T3_Luefter_neu_seite.jpg

T3_Luefter_neu_oben.jpg

Abschliessend bekamen dann noch Kesseldetails ihre Farbe ab:

T3_Kessel_bemalt.jpg

Im Gegensatz zu LENZ werde ich die Federung, eigentlich ja mit zum Fahrwerk gehörend, nich rot lackieren, sieht mir persönlich zu kitschig aus. Da halte ich es mit dem Foto von der Museumsloki, weshalb die Blattfedern auch keine Flugrostpatina bekommen. An den Steuerungen wird auf Anraten meines Mentors auch nicht "Rumpatiniert".

Nachdem die Gehäusearbeiten nun abgeschlossen sind, wird das MoBa-Zimmer grundgereinigt und die Arbeitsfläche für die filigranen Lötarbeiten und Decodereinstellung via Lokprommer vorbereitet. Da ist Sauberkeit für mich oberstes Gebot.

Bis Morgen erstmal freundliche Chluettergrüße aus Tornesch

Hannah


Zu Oben hier noch die LENZ-Version:

LENZ_T3.jpeg
 
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erwa20

Zugbegleiter
Guten Morgen in die Runde,

zum Ablängen des Messinggewichtes entschied ich mich für die gute alte Metallsäge:

Anhang anzeigen 17682

Winkelschleifer erschien mir doch ein wenig übertrieben, wenngleich die Sägerei eine Mühsame war, aber doch das gewünschte Ergebnis zeitigte:

Das Verhältnis zwischen Säge und Schraubstock scheint mir leicht im Im Ungleichgewicht zu sein ;)

Doch, eine solche Metallsäge ist genau das richtige Werzeug dafür, der Winkelschleifer dafür ungeeignet. In meiner Werkstatt steht zum ablängen eine Kappsäge von Proxxon, Typ KGS80.
 
H

hannah

Hoi Beat,

danke für deine mentale Unterstützung. :thumbsup:

Zur T3 und ihrem MS-Gewicht kam ich wie die Jungfrau zum Kind und mit Sicherheit wird es fürderhin keiner solchen brachialen, spangebenden Arbeiten mehr bedürfen.

Mein mobiles Schraubstöckli dient in der Regel zum Längen und Egalisieren von MS-Profilen bis max. 6 x 2 mm. Die zugehörige Säge, wenn Laubsäge nicht ausreicht, ist bescheidenen Ausmaßes:

Foto2425.jpg
(Trennscheibe im DREMEL ist meist suboptimal, ihrer Schnittbreite und Ansetzwinkels wegen.)

"Geduld und Spucke" gehören zum filigranen Modellbau. :cool:

In diesem Sinne spangebende Grüße aus Tornesch

Hannah
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

Ja die Dremelscheiben sind sauteuer und nach pasr Zehntausend Umin runter, hab darueber berichtet...Werum nimmst nid einfach den normalen Trennjaeger? Gruss Barni
 
H

hannah

Hoi Barni,

die Trennscheiben meines kleinen METABO-Winkelschleifers ergeben 2-mm-Schnitte; etwas dick für Modellbau:

Flex.jpeg
(L = 400 mm)

Zum "Bastelfeeling" trägt die erforderliche Schutzbrille auch nicht gerade bei:

Schutzbrille.jpg

Da säge ich doch lieber "von Hand" und nahe am Planmaß, nach altehrwürdiger Uhrmacherkunst, wie vom Ex-Schwiegervater (selig) gelehrt.

Gruß

Hannah
 

erwa20

Zugbegleiter
Da säge ich doch lieber "von Hand" und nahe am Planmaß, nach altehrwürdiger Uhrmacherkunst, wie vom Ex-Schwiegervater (selig) gelehrt.
So habe ich das erlernt. Mit guten Handwerkzeugen kommt man erstaunlich weit. Für die von Dir gezeigten Aufgabe würde ich die Handsäge dem Winkelschleifer in jedem Fall vorziehen. Für den Winkelschleifer gäbe es 0.8mm Trennscheiben, funktioniert in Stahl sehr gut, bei Buntmetallen nur bedingt.
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

Wird huebsch deine Lok und sie muss sich vor der Lenz sicher nicht verstecken.bezueglich Trennjaegereinsatz habe ich eben gemeint, du willst eine Laengsnut als Kabelkanal in den Messingkoerper machen; bloß zum Ablaengen tut es tatsaechlich eine Saege....Und fuer feine Arbeiten benutze ich uebrigens auch einen bloss kleinen Schraubstock.

Gruss Barni
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

Weil ich gad am Basteln war, habe ich an meiner T3 auch noch ein wenig gemoegelet

IMG_20200711_231514.jpg

Bei der Museumslok waren allerdings nur die Luenetten der Lampen weiss

IMG_20200711_231613.jpg
Gruss Barni
 
H

hannah

Hoi Barni,

danke für dein Kompliment.

Höchst erfreut bin ich darüber, dass Du deiner alten Lady ebenfalls Aufwertung zuteil werden lässt. :thumbsup:

(So stelle ich mir übrigens einen WORKSHOP vor: Gemeinsames Werkeln an einem Objekt und reger Austausch.) :cool:

Mein "Barni" steht natürlich nicht in Konkurrenz zur LENZ T3. Was Bernd Lenz mit seinem Modell für knappe tausend Stutz auf die Beine gestellt hat, ist konkurrenzlos:

Reichliche Detailierung, hervorragende Fahreigenschaften, zuverlässige Stromabnahme, Pufferung, fernsteuerbare Kupplung und radsynchron gesteuerter Dampfgenerator.

Vor LENZ waren aber die BR 80 von Rivarossi und unsere T3s von Pola einzig verfüg- und bezahlbare Dampfermodelle. Das ganze Messinggechluetter der einschlägig bekannten Kleinserienhersteller konnte und kann (will) bis Heute kein vernunftbegabter Mensch bezahlen.

Deshalb sollten wir das Potenzial der legendären Italiener erkennen und ausschöpfen. Dein Fundus an Lokis, um den ich Dich beneide, bietet Dir opulente Superungsmöglichkeiten für alle Ewigkeit. Pack's an. :thumbsup:

Da fällt mir ein, dass bei einem deiner KROKIs der Ersatz eines Dreieckgelenks ansteht. Schick mir den "Defekt" und ich liefere Ersatz.

Auf gemeinsam erfolgreiches Chluettern freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 
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H

hannah

Guten Tag in die Runde,

Verkabelung und Decoderanschluß waren erfolgreich:

T3_digital_oben.jpg

Links Unten die beiden Widerstände 2 kOhm für die Stirnbeleuchtungen, oben der freihängende Decoder. Ebenfalls oben gut zu erkennen die Leitung von den LEDs nach Hinten zum Führerstand.

T3_digital_seite.jpg
Und nochmal von der Seite. Später schwarz angemalt wird sie nicht groß auffallen. Ich musste isolierte Litze verwenden, damit die Steuerungshaltestange keinen Kurzschluss verursacht. Die LEDs werden von hinten noch schwarz lackiert, damit sie nicht nach Hinten abstrahlen.

Von Vorne sieht es so aus:

T3_digital_vorne.jpg

Und die ganze Chose noch im Hinterteil:

T3_digital_hinten.jpg

Die gelben LEDs bringen nostalgisches Licht, sind aber trotz 2 K-Ohm-Widerstand noch zu hell:

Foto2435.jpg

Schön ist der Sound mit dem Zuckerwürfel in voller Ausbautiefe und das Powerpack mini macht einen guten Job.

Zum Aufspielen des Sounds und Einstellen des Decoders, insbesondere der Motorsteuerung komme ich Heute nicht mehr - mein Magen knurrt und lässt sich per Handregler (F1, ESU) leider nicht ausstellen. :D

Euch noch einen schönen Restsonntag und zufriedene Elektrikerinnengrüße aus Tornesch

Hannah
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
H

hannah

Guten Abend in die Runde,

jetzt melde ich mich doch noch einmal, weil mir die Loki keine Ruhe liess.

Was ich befürchtet hatte trat ein: Kamalitäten bei der Stromabnahme. :kratz:

Grund dafür war aber nicht die gekürzte Gewichtsstange, sonden die Pilzkontakte, ihrer offensichtlich langen Ruhezeit in Barnis Schatzkammer wegen. Aufgefallen ist das natürlich erst bei Testfahrten in extremem Kriechgang. Die Seitenbeweglichkeit der Radsätze war etwas dürftig, woraufhin ich den Getriebekastendeckel abnahm.

Einmal offen, wurde vorsichtig mit BALLISTOL benetzt und anschließend mit Druckluft aus der Dose ordentlich durch- und trockengeblasen. Danach die Radsätze vorsichtig hin- und herbewegt und immer wieder gepüstert.

Ergebnis: Alles gut - die Chose läuft im wörtlichen Sinne "wie geschmiert". :D

Zufriedene Grüße aus der Spur-Null-Oldtimerwerkstatt in Tornesch

Hannah
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah,

Wie gesagt, bei mir ist sie hoechstens mal einen Meter vor und zurueck (gesamthaft) gefahren. Da verhockt halt manchmal was; optisch finde ich die Front bei Pola aber sogar schoener als die von Lenz mit diesem komischen roten Laetzchen fuer die Kupplungsaufnahme.

Und deine Stromzufuehrung fuer die Laternen vorne finde ich keck-innovativ.

Gruss Barni

Ps:und vor der Lenzlok gab es im guenstigen Segment schon noch anderes, so z.B von Rivarossi die Atlantics im Westernlokdesign, die Casey Jones und die Indiana-Harbour-Belt (das ist die, welche ich in Anlehnung an die Liberation-Mikado in eine Franzosenloki umgewidmet habe)
 
Zuletzt bearbeitet:
H

hannah

Guten Morgen Barni,

Pilzkontakte sind halt Schwachstellen, weshalb ich bei meinem geplanten Eigenbau die Stromabnahme über Räder, Radlager und Rahmenteile umsetzen will.

Der Kunststoff wird im Laufe der Jahre nicht "jünger" und die Winzfederchen verlieren allmählich ihre Federkraft. Dazu ein paar Jahre altes Öl und die Funktion leidet doch arg.

Gut gehalten hat sich hingegen der Polakunststoff. Viele Modellbaukollegen beklagen seine Sprödigkeit durch allmählichen Verlust der Weichmacher. Das kann ich bei meinem Modell nicht bestätigen. Auch die Zahnräder sind noch in bestem Zustand.

"Verhocken" wird sich jedenfalls Nichts mehr, weil für weitläufigen und regelmässigen Auslauf im Gärtchen gesorgt ist. :D

Ja - ein wenig stolz bin ich auf meine "keck-innovative" Beleuchtungsversion schon, weil die vorhandenen Laternen erhalten blieben. In der Regel werden die nämlich gekappt und durch sündhaft teuere Messingteile ersetzt, was leider so gar nicht meiner Philosophie entspricht.

Gruß
Hannah
 
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