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Info HURRA - BARNI IST DA !

H

hannah

Guten Tag in die Runde,

nach entbehrungsreicher, dreiwöchiger Reise in dunklem, stickigem Karton erblickte Barni (T3) endlich wieder das Licht der Welt:

Herzlich Willkommen!

Barni_Seite.jpeg

Flugs richtete ich seine Aklimatisierungszone auf dem schattigen Balkon ein und stellte ordentlich Wasser und Kohlen bereit.

Barni_von_oben.jpeg

Barni_Seite_solo.JPG

Endlich besitze ich auch einen "Italiener", der peu á peu ein eigenes Epoche-II-Zügli bekommen wird. Für's Erste bekommt er einen "Verbindungswagen" mit Schraubenkupplung auf der einen und Hakenkupplung auf der anderen Seite. Auserkoren dafür ist der G10-Gleisbautestwagen, auch Margarinekiste genannt. (siehe hier)

Bis zum Einsetzen des neuen "Herzschrittmachers" (ESU-Loksound 5) darf er sich erstmal in Ruhe von den Reisestrapazen erholen.

Stolze und selige Grüße aus Tornesch

Hannah
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zäme

ja nach rund tausend Kilometer langer Fahrt (die modernen Züge haben dafür heute 16 Stunden zwanzig Minuten) hat sie natürlich im Vergleich zu Bild in #3 (Beitrag einfacher Akkumulatoren Plattformwagen) ein paar Schweissränder am Kessel. Grins Gruss

ps: offenbar ist sie auch im hohen Norden auf diesen dämlichen Stuhlschienen unterwegs
 
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Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
René, gefallen sie dir denn? ist einfach typisch englisch; in der Schweiz hatte glaub nur die BLS dieses System noch einigermassen grossflächig verwendet oder. Gruss Barni
 
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H

hannah

Guten Abend in die Runde,

ich bitte untertänigst um Verzeihung, aber Gleisselbstbau mit Abachiholzschwellen und epochegerechten Kleineisen aus dem Hause Wenz wäre outdoor zu Lebzeiten nicht machbar gewesen. An die Kosten wage ich nicht einmal zu Denken.

Für künftige Modellaufnahmen baue ich aber vielleicht ein 900-Millimeter-Diorama mit Epoche-III-DB-Kleineisen und passenden Gleisprofilen in fine scale.

Barni-Schnauferl ist's aber, glaub ich, egal. Der ist froh endlich wieder an der frischen Luft zu sein und freut sich schon riesig auf seine erste Besichtigungsfahrt in meinem Gärtchen. In herrlicher Natur und Schotterbett aus Rheinkieseln bemerkt er die englischen Kleineisen wahrscheinlich gar nicht.

Erheiterte Grüße aus Tornesch

Hannah

Post scriptum: Schotterbett unter Barnis Füßen:

Schotterbett.jpeg
Rheinkiesel (2 - 4 mm) und Spielsand mit Klarlack/Wasser/Spülmittel Mixtur fixiert.

Am Rande bemerkt:
Der Meter DB-Strecke kostet 31,67 € je lfd. Meter. Bei meinen 20 Metern gesamt: 630,00 €. Für die drei Weichenbausätze nochmal 450,00 €. Allein das Gleismaterial hätte knappe 1.100,00 € gekostet.

Und mal ehrlich: Ohne Markroaufnahme ist zu meinem Gleisbau kein großer Unterschied zu erkennen.

1593197994734.png
 
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Bastler

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Hoi zaeme

Ja ist einfach schade, dass es das Atlas-Roco Zeug nicht mehr gibt, das war qualitativ super, preislich guenstig und sah eben nid wie Peco englisch aus (ausserdem konnte man die Schienen beim Flexgleis viel ringer verschieben als bei Peco); ok, es gibt jetzt ja Lenz, davon habe ich allerdings nichts.

Gruss Barni

Ps: @hannah wollte dich keineswegs kritisieren, ich verwende das Peco-Gleis mangels Alternativen ja auch
 
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H

hannah

es gibt jetzt ja Lenz
und die lassen bei PECO ihr eigenes Süppchen fertigen, das sie zum dreifachen Preis verkaufen. Bei den Weichen gilt: gibt's - gibt's nicht oder monatelang in Ankündigung.

Ich finde leider die Bilder nicht mehr, aber auf der Trasse vom Bahnhof Tornesch bis auf Höhe meines Domizils sind drei Sorten Kleineisen verbaut und die Weiche am Bahnhof hat keine Doppelschwelle. Zumindest die DB schert sich einen Dreck um epochentreuen Gleisbau.

Wer in Museumsqualität mit WENZ baut rüstet sein Rollmaterial auch mit fine-scale-Radsätzen aus, ist nämlich Voraussetzung für unfallfreie Weichenpassage.

Direkter Vergleich PECO (li. und re.) versus LENZ (mi.):

Lenz_vs_Peco.jpeg

Lenz_vs_Peco_02.jpeg

Für's Gärtchen war PECO die bestmögliche Wahl, auch weil die Profilbefestigung wesentlich stabiler ist. Gerade bei den einzementierten Abschnitten ist Trittfestigkeit oberstes Gebot.

Ausserdem war Schleswig-Holstein britische Besatzungszone und Nichts spricht dagegen, dass während dieser Zeit Kriegsschäden und Ausbesserungen mit britischer Technik behoben wurden. :D

Aus Freude am exzentrisch begründeten Gleisbau augenzwinkernde Grüße aus Tornesch

Hannah

Post scriptum: Wer Gleisbau zum Schwerpunkt seines Anlagenbau erkoren hat, wird hier fündig.
 
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hannah

Guten Morgen in die Runde,

zum Thema Kleineisen/Schienenbefestigung noch dieses Beispiel aus dem echten Leben in Epoche V:

Foto2362.jpg

Foto2363.jpg

Keine Ahnung wie die Teile genannt werden, jedenfalls bietet sie kein Premium-Gleisbaumaterial-Händler an.

Gerade eben vor der Haustür fotografiert:

Foto2364.jpg
(Aufgenommen am 29.05.2020 - 08:00 Uhr in Tornesch)

So stelle ich mir jedenfalls den Gleisbau auf meiner 0e-Modulanlage "Sägewerk" vor und weil diese Art Kleineisen eh kein Hersteller anbietet kommt schnödes PECO-Material 00 zur Anwendung.

Aus Vorfreude auf den kommenden, naturnahen Indoor-Gleisbau freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

Ja das ist eine interessante Trouvaille, federnde Direktbefestigung ohne Fussplatte; gab es frueher bei der RhB, allerdings nicht das gleiche System; was ähnliches allerdings auch nicht das Gleiche gibt es ausgerechnet bei Peco.

Diese Art der Befestigung duerfte allerdings hundealt und kaum fuer Hochgeschwindigkeitsstrecken tauglich sein

Gruss Barni
 
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