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Märklin Re 4/4 I digitalisieren

blacknight

Spender
Wenn Du die LED's "bedrahtet" hast, würde ich vielleicht eine ohne Kupferauflage wählen (wegen der Kurzschlussgefahr). Da kann man ggf. die angelöteten Kabel durch die Platinen-Löcher auf die Innenseite ziehen, ohne Angst, dass da kontaktmässig was schief gehen kann.

Mit dieser habe ich auch schon Versuche gemacht.
Vorteil: je nach Grösse der SMD-Led kann man diese mit 1 oder 2 Anschlüssen an die Platine löten.
Nachteil: Benötigt man mehrere Kontakte, muss man diese jedes Mal umständlich miteinander verbinden.

Gruss Christian
 

Jimmy

Teammitglied
Moderator
Hoi miteinander

Kaum zu glauben, aber schon ist wieder ein Jahr vergangen. Hier ein kleiner Update des Umbaus meiner zweiten Re 4/4 I.

Mein erster Versuch mit Lochrasterplatine und SMD LED's kam so raus:
SMD Front_1.JPG

Alles vorne draufgepackt. Wenn das Gehäuse drauf ist, interessiert eh nur, was von aussen sichtbar ist.

Das hat mich aber nicht so sehr begeistert, weswegen ich die Platine gedreht habe und vorne nur noch die LED's wollte:
SMD Front_2.JPG
Das sieht doch schon aufgeräumter aus. Und hier auch noch gleich die Rückseite:
SMD Rück_2.JPG
Mehr sollte eigentlich nicht nötig sein. Montiert sieht das dann so aus:
SMD Einbau.JPG
Wie ich beim ersten Umbau feststellen konnte, leuchten die LED den Führerstand aus. Das gefällt mir nicht so sehr, weswegen ich hier eine Abdeckung einbauen will.
Mehr hoffentlich in Kürze.

Gruss Jimmy
 

blacknight

Spender
Der 2te Versuch sieht schön aus - da hast Du Dir richtig Mühe gegeben :thumbsup:.
Bitte achte darauf, dass Du die Lötstellen sauber ausführst:kaffeetrinker_2:. (Ich weiss, es ist nicht immer leicht;)). Dies trägt aber zur Funktionsgarantie über lange Zeit bei.

Bei den beiden Widerständen links scheint das Grundmaterial nicht genügend erhitzt worden zu sein (das Lot ist nicht richtig verlaufen).
Die Beiden auf der rechten Seite sind wiederum in Ordnung.
Beim mittigen Widersand; im Bild der Anschluss unten hast Du meines Erachtens zu wenig Lot aufgebracht.

Obiges soll keine Kritik an Deiner Arbeit sein - sondern Dich unterstützen für's nächste Mal :).

Gruss Christian
 
Zuletzt bearbeitet:

Jimmy

Teammitglied
Moderator
Hallo Christian

Danke für den Hinweis. Da werde ich natürlich gleich nachbessern, auch wenn das nicht so einfach ist. Die SMD Widerstände kannst du auf der einen Seite provisorisch mit etwas Lot fixieren. Wenn du die andere Seite fix löten willst kommt die Hitze auf die erste Seite und das Teil rutscht weg. :mad:

Aber wenn ich noch ein paar solche Umbauten gemacht habe, wird das ganz problemlos gehen. :D

Gruss Jimmy
 

blacknight

Spender
Hallo Jimmy,

mit welchen Temperaturen lötest Du?

Ich nehme meist 0.5mm Elektroniklot mit Kolophoniumseele (aber ohne Bleizusatz) und wo erforderlich; zusätzlich noch Elektronik-Lötfett. Heutzutage wohl auch Löthonig oder so ähnlich genannt.
Lötfettunterstützung, weil das bleifreie Lot weniger "fliessfreudig" ist, als das Bleihaltige (giftig!). Meine Löttemperaturen liegen zwischen 280°C und 320°C, je nach Stärke des Materials; Wahl des Lotes und Dicke der Lötspitze.

In der Regel verzinne ich die Lötpunkte auf Lochrasterplatinen; Fertigplatinen, usw. vorgängig, sowie allfällige zu lötende Kabelende.
Damit sollte eigentlich die Wahrscheinlichkeit; dass sich das vorgelötete Bauteil auf der gegenüberliegenden Seite wieder komplett ablöst, gering sein.

Gruss Christian
 

Jimmy

Teammitglied
Moderator
Hallo Christian

Ich verwende auch 0.5mm Elektroniklot, welches Flussmittel bereits beinhaltet. Mein Lötkolben ist jedoch auf 330 Grad eingestellt, was ich vielleicht etwas reduzieren sollte.

Vorverzinnen ist eine gute Idee. Hatte ich früher auch gemacht und hätte ich wahrscheinlich auch hier tun sollen.

Habe ja noch einiges vor und da wird die Übung wieder zurück kommen.

Gruss Jimmy
 
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