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Meine Spur 0 Installation

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zaeme

Zum Ende vom Wochenende habe ich hier noch eine kleine Bastelei. Weil mich neben dem Mauerwerk bei @Ventoux dieses Geländer fasziniert hat, habe ich versucht es - vereinfacht natürlich - nachzubauen.

IMG_20201213_2153285.jpg

War allerdings etwas pfriemelig und es ist praktisch unmöglich derart feine L-Profile aus Konservendosenblech gerade hinzukriegen

Hier soll es dann mal zum Einsatz kommen wenn fertig

IMG_20201213_1822357.jpg

Gruss Barni
 
H

hannah

praktisch unmöglich derart feine L-Profile aus Konservendosenblech gerade hinzukriegen
Hoi Barni,

deshalb hat Peter MS-Profil benutzt und René würde Kunststoffprofil verwenden.

Wenn keine Profile griffbereit, lässt sich die Chose mit Graukarton und Federstahldraht darstellen:

Gelaender_01.jpeg

Gelaender_02.jpeg
L-Profil ca. 2 x 2 mm, Federstahldraht 0,3 mm.

Das ist natürlich nur ein Anschauungs-Stück ohne Anspruch auf Präzision, weil ich selbst keinen Bedarf eines solchen Geländers habe.

Aus Spaß am Kartonmodellbau Gruß aus Tornesch

Hannah


Die Fotis sind eigene Werke heutigen Datums, (C) bei modellbahnforum.ch
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
und René würde Kunststoffprofil
... nicht zwingend, manchmal bin sogar ich flexibel :-D.

In H0 habe ich für div. Geländer Neusilberdraht 0,4 - 0,5 mm unter Zuhilfenahme einer "Nagellehre" zusamengelötet. Die von NOCH für H0 angebotenen Messingbausätze (geätzte Stützen mit NS-Draht) schienen mir zu grob.

Solche sind in Betrieb in Epoche IIIb in verschieden # zu sehen (z.B. 1, 25, 29, 41, 47, 71, 82, 113).
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zaeme

Danke für die Ideen; Karton wäre natürlich die einfachste Lösung, mir hat einfach das bei Peter sehr gut gefallen, drum wollte ich es mit Metall probieren und passende Profile hatte ich nicht gerade zur Hand, sonst mach ich's dann halt mit Nagellehre, dann wird es einfach so wie der Zaun beim Bellevue

Gruss Barni
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zäme

Da bekanntlich das Bessere der Feind des Guten ist, ist nun das Geländer 2.0 in Arbeit. Für mehr Präzision sorgt, dass die Löcher bereits vor dem Abkanten gebohrt (statt geschlagen) werden.

IMG_20201214_2037315.jpg

Dann mit der langen Schere ausschneiden

IMG_20201214_2039215.jpg

Zum Abkanten kommt allerdings wieder grobes Gerät zum Einsatz, die einzelnen Pfosten können dann aber noch schnell über den Tellerschleifer gezogen werden

IMG_20201214_2057097.jpg

Nach dem Aufziehen auf geschälten Telefondraht (ja ich weiss, ist natürlich auch nicht ernsthaft) muss das Ganze nur noch einigermaßen regelmässig und tropfenlos verloetet werden

IMG_20201214_2135521.jpg

Noch nicht ganz Bestandteil des abendländischen Kulturgutes, aber vorzeigbar und besser als Version 1.0...und va aus kostenlosem Abfall

Gruss Barni
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

Ja was ich andernorts geschrieben habe,

1. Übung macht den Meister
2. Probieren geht über studieren

Gruss und gute Nacht gehe pennen, gelötet wird morgen. Barni
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zäme

Hier das Geländer 2.0 nach dem Spritzen

IMG_20201215_2224406.jpg

...und sofern man/frau Konservendosen als natürliche Materialien bezeichnen könnte, wäre das nun Modellbau mit solchen, schmunzel

Das 1.0 wurde in niedere Dienste versetzt und gibt nun darauf acht, dass niemand in den Schlammfänger der Bied-Fassung fällt

IMG_20201214_2314009.jpg

Gruss Barni
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zaeme

Da ich leider gerade biz angespannt bin, hat's nur für etwas Kleines gereicht, das hübsche dem Peter @Ventoux nachempfundene Geländer sorgt ez dafür, dass niemand auf die Trasse vor dem Col-des-Roches-Tunnel stürzt

IMG_20201221_2150033.jpg
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Gruss Barni
 
Zuletzt bearbeitet:
H

hannah

Hoi Barni,

die gute Nachricht zuerst: Sieht gut aus!

Die Schlechte:
Da von der Brücke eigentlich auch Keiner fallen darf, steht Dir noch langwierige Geländer-Chluetterei bevor.

Deshalb: Erscht mal Entspannen - erscht mal einen Kaffee fertig. :kaffeetrinker_2:

Kollegialer Bastelgruß aus Tornesch

Hannah
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

Ja sieht so aus. Momentan kann ich ja mal einfach eine bahnpolizeiliche Verbotstafel "Abstürzen an Werktagen, Sonntagen, allg. Feiertagen und am I.V verboten" anbringen

Gruss Barni

Ps: aufgrund der gedachten geografischen Verortung müsste es allerdings wahrscheinlich auf Frz geschrieben sein, sonst lesen sie es nid und stürzen extra ab um es den dümmlichen suisse allemandes gehöhrig zu zeigen, grins
 
Zuletzt bearbeitet:
H

hannah

Hoi Barni,

Um sicher zu gehen und helvetischem Brauch gerecht zu werden braucht es Verbotstafeln auf Deutsch, Französisch und Italienisch; Rätoromanisch kann wohl entfallen.
(Zumindest in den Sechzigern hielt es MIGROS so bei seinen Verpackungen.)

Gruß aus der Schildermanufaktur Tornesch

Hannah
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

Dann wuerde die Tafel allerdings sehr gross, haha. So wie ich das in Erinnerung habe, sind derart Standortgebundene Einzelverbote jeweils nur in der dort gesprochenen Landessprache angeschrieben worden; sicher bin ich allerdings nicht. René wüsste das eventuell. Ausserhalb Graubündens wurden die Sachen auch nie romanisch angeschrieben, weil das zwar eine Landessprache, aber keine (oder auch heute nur sehr eingeschränkt) Amtssprache ist

Gruss Barni
 
Zuletzt bearbeitet:

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
@hannah und Barni
Wie du sagst, Barni, waren solche Tafeln für den dienstlichen Gebrauch i.d.R. nur entsprechend der jeweiligen Sprachregion angeschrieben, evt. auch zweisprachig.

Spannend wirds mit den heute geografisch festgelegten Dienstsprachen (ein Notwendigkeit im Hinblick auf den freien Netzugang). Da gab's eine Zeitlang folgende Konstellation:
Ein kleiner Rangier- und Güterbahnhof C liegt auf franz- Sprachgebiet, das zuständige Fernsteuerzentrum B auf deutschsprachigem Gebiet. Die dortigen Fahrdienstleiter beherrschten auf Grund des sprachregionalen Einsatzgebiets beide Sprachen. Quizfrage: In welcher Sprache verständigen sich Lokführer und Fahrdienstleiter im Rahmen der dienstlicher Sprachkomunikationen für Angelegenheiten den Bhf. C betreffend (Rangieren, Zugbereitschaft usw.). Natürlich in Französisch, auch wenn beide Kollegen eigentlich deutscher Muttersprache sind! Theorie und Praxis ...

Zu GR: Obwohl Rätoromanisch heute als Landessprache oder sogar als Amtssprache (?) gilt, ist bei der RhB je nach Region deutsch bzw. italienisch (Puschlav, früher Misox) als Dienstsprache festgelegt.
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zaeme

Aufgrund obiger Diskussion und weil die Westschweizer grundsätzlich etwas mehr Wert auf formale Höflichkeit legen, habe ich die Sicherung der Brücke zumindest vorerst einmal so gelöst

IMG_20201223_2149534.jpg

Ob so den BAV-Vorschriften genüge getan ist, müssen andere beurteilen, saublöd ist es auf jeden Fall

Grins und Gruss Barni

Ps: das, was aussieht wie ein circonflex ist unbeabsichtig und halt einfach ein Fleck...und man hätte natürlich noch s.v.p. hinschreiben können, mir widerstrebte allerdings die Buchstabenkombination ein wenig, auch wenn die dort anders heissen würden
 
Zuletzt bearbeitet:

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
... in diesen Dingen sind auch die Romands nicht immer so höflich, wie wir meinen. Es könnte möglicherweise auch geschrieben sein

Strictement interdit
de tomber du pont
 
H

hannah

ist auf Warn-, bzw. Verbotstafeln nicht angebracht:
Strictement interdit
de tomber du pont
Bleibt zunächst das Beste zu Hoffen, zumal die kommenden Tage alle Welt mit weihnachtlicher, vielgängiger Völlerei ausgelastet ist. Da treibst wohl Niemanden zu Eisenbahnbrücken, von Schwermütigen abgesehen, und die ignorieren solche Tafeln eh.

Findus und ich machen jetzt die Wohnstube weihnachtsfein, Schmücken unser Bäumchen, geben uns nachher opulenter Schlemmerei hin und grüßen bis nachher

Hannah
 
H

hannah

Hummer gibt's aber erst an Sylvester oder?
Hoi Barni,

Hummer und Filet vom Salzwiesenrind für Heute sind euromässig im Bauch der T3 verbaut. :lo01l:

Mein Darben hält sich aber in Grenzen, weil Entenkeule in Rotwein-Orangen-Sosse mit Orangenscheiben und Kartoffelpüree kommt auch ganz gut.

Frohes Fescht und Gruß

Hannah
 
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