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Meine Spur 0 Installation

plusplus

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Super-Moderator
@Barni
Ich meinte das Rohr, welches unter der Stützmauer des Hotels nach rechts verläuft.
Die hatten also schon damals in Locle Gas und Elektrizität. Bleibt noch die Frage, ob die Laterne über der Treppe mit Gas oder mit Elektrizität beleuchtet wird?

@hannah und Barni
Le (ou la?) Bied ist scheinbar der Fluss/Bach, welcher unter der Stadt Le Locle hindurchfliesst (?) - und, ob ihrs glaubt oder nicht, bis heute Morgen hatte ich keinen Schimmer von dessen Existenz :kopfplatsch:, obschon ich schon oft und mit verschiedenen Fortbewegungsmitteln bis nach Le Locle und weiter reiste ...
N.B. Die Mühlen in CdR sind bekanntlich keine Windmühlen, also muss zum Betrieb von irgendwoher Wasser "organisert" werden ;)
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zaeme

Hier noch eine Postkarte von 1884, welche die oben geschilderte Feier zur Einweihung der Elektrifikation der Strassenbeleuchtung aufnimmt....

IMG_20200916_1316501_2.jpg

Gruss Barni

ps: @René, ja vorher hatten die Gas für die Strassenbeleuchtung (wie viele andere Städte auch), aber eben dann haben sie alles elektrifiziert 1884. Gibt einen Bericht der Stadthistorikerin, ist allerdings in französisch (die schreibt auch, die erste feste elektrische Beleuchtungsinstallation sei schon 1879 in einem Hotel in St. Moritz eingerichtet worden...[L'histoire épique de l'éclairage du village puis de la ville]). Jup, und der Bach heisst le Bied

ps2: ja es ist ein Gasrohr, aber die Laterne auf der Anlage ist elektrisch, auch wenn es reizvoll wäre und von einem gewissen Pioniergeist zeugen würde, lasse ich das wohl besser mit dem Anbohren der Gasleitung für ne echte Modellgaslaterne.....

ps3: und ja, auf dem Stadtgebiet ist der Bied eingedolt, er ist auf dem Bild #177 unten links sichtbar, das dicke Rohr...grins
 
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Bamileke

Zugbegleiter
Hi Barni
da ich selber öfters in Le Locle bin, nimmt es mich wunder wie du auf LL kommst ? Bahntechnisch ist die Gegend ja wirklich interessant. Ich bin schon mal mit dem Zug (SNCF) von LL nach Besançon und zurück gefahren, weil ich das noch machen wollte bevor die Strecke stillgelegt wird. Allerdings hat mir ein Le Locler gesagt, dass diese Strecke eher wieder mehr befahren werden soll als aufgegeben. Auch die Schmalspuhrbahn von Le Locle–Les Brenets finde ich interessant. Und zu guter Letzt die Spitzkehre von Chambrelien ist ziemlich einzigartig, soweit ich weiss in der CH.

Gruss Bamileke
 

Bastler

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Super-Moderator
Hoi Bami

Ja einerseits gefaellt mir die Westschweiz halt einfach, dann habe ich x Militaertage In Bière am Jurafuss verbracht, bin auch beruflich mal im Welschen unterwegs und dann habe ich eben da die blauen französischen Dieselloks, also musste ein Grenzbahnhof her, Genf, Vallorbe oder Basel aber sind zu gross, Pruntrut liegt im Kt. Jura und die Jurassier gehen mir auf die Nerven, Les Verrières ist langweilig und Divonne/Crassier gibt es nicht mehr, also blieb nur CdR, grins. Ausserdem finde ich das Städtchen mit seinem fin de siècle Charme na witzig. Und im "le Chasseur" habe ich das zarteste Entrecôte meines bisherigen Lebens gegessen.

Gruss Barni
 
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Bastler

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Genau!!! Den HC Ajoie finde ich allerdings trotzdem wieder cool
 
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Bastler

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Hoi Bami

Was machst du den in LL? Die Spitzkehre von Chambrélien, ist allerdings nicht einzigartig, ganz in der Nähe, auf dem CJ Netz in Combe Tabeillon gibt es nochmals eine solche. Die ist heute allerdings Meterspur; ursprünglich war aber die RGS normalspurig. Auch wenn die Dampftriebwagen der RGS zwischen Glovelier und Combe Tabeillon rückwärts fahren durften, sind beide Einrichtungen allerdings eher Kopfbahnhoefe und nid so Spitzkehren wie die Zic-Zacs in Ecuador oder bei der Peruanischen Zentralbahn. In Südamerika sind die Spitzkehren nämlich paarig angelegt und die Lok schiebt den Zug jeweils zwischen zwei Kehren

Gruss Barni
 

Bastler

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Super-Moderator
Hoi René

Genau den habe ich natürlich gelesen; woher sonst wüsste ich, was ich oben geschrieben haben, grins und Gruss Barni
 

Bastler

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Ah danke für die Aw, hoffe ez, war nid eine zu persönliche Frage. Gruss Barni
 

Bastler

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Super-Moderator
Hoi zaeme,

das ist doch eine gute Idee! Aber eben, so Seen sollte man auch nicht in einem Karstgebirge anlegen, schon in normalen Jahren versickert ja beim Saut du Doubs mindestens die Hälfte des ganzen Flusses!

grins und Gruss Barni

Ps: schlimmstenfalls hatte Hannah ja noch was von der Teichfolie übrig, welche sie zur Sanierung ihres Muehlenweihers benutzt hat
 

Bastler

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Hoi zahme

Die blaue BB, lange Zeit probates Triebfahrzeug auf vernachlässigten Hauptstrecken, bei der Ausfahrt Rtg Besancon

IMG_20200926_2211253.jpg

Gruss Barni
 
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Bastler

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Super-Moderator
Hoi zaeme

Glücklicherweise richtet sich die Welt auch manchmal nach Bildern, die wir uns von ihr gemacht haben...

IMG_20201003_1545029.jpg

....wenigstens ansatzweise

Gruss Barni
 

plusplus

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Super-Moderator
Die Architektur weist klar auf diese preussische Stadt in der Westschweiz hin - Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich dieses Funi noch nie besucht bzw. benutzt habe, obwohl ich genügend Gelegenheit hätte; ich arbeitete einige Monate in dieser Stadt und auch meine Grossmutter wohnte dort etliche Jahre ...

N.B. Ganz oben im Bild sieht man noch Teil eines Fahrleitungsmasten der (zweit :confused:)wichtigsten West-Ost-Bahnverbindung.
 

Bastler

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Super-Moderator
Hoi zaeme

Kleine Kurzschnellundbilligbastelei

Der Kohlehaendler empfängt einen E voller Kohle,

IMG_20201005_2217363.jpg

die aus Verpackungsabfall, zugeschnitten und geschliffen, besteht.

IMG_20201005_2217116.jpg

Praktischerweise führt das Gleis gerade vor seinem Geschäft durch.

Gruss Barni

Ps: für die Rivarossi-Wagen muss der Einsatz etwas kleiner sein

IMG_20201006_2110063.jpg

Ps2: überlege mir gerade, ob ich dieses Thema etwas vertiefen sollte, Betriebsdiorama in Spur 0 im Buecherschrank....oder doch lieber La Taille mit Rollbockbetrieb für Panzerwagen....oder Romanshorn in der Dusche? Viel zu viele Ideen und zu wenig Zeit! Ich weiss, geht allen so....
 
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plusplus

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Super-Moderator
Die Ladung scheint sehr vorbildgetreu - in der Zeit vor den Oelheizungen (Ep. III und früher) wurde auch an Privathaushalte sehr viel Koks (glänzt weniger als Steinkohle) geliefert (meist durch den Händler in Säcken abgefüllt).
 
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