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Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

Gereon

Lokführer
Wie macht Ihr den Schienenübergang von einem auf den anderen Modellbahntisch oder Segment oder Modul? Stabilität, Betriebssicherheit, Funktionalität, Aufwand?

Wer könnte sich hier noch outen und sich dazu auslassen?
 

Gatto

Zugbegleiter
AW: Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

Ich setze Führungsstifte ein wie sie beim Formenbau zum Einsatz kommen. Diese Einzubauen ist nicht ganz ohne, dafür ist die Führung sehr genau. Ich führe die Module zusammen, schleife die Ebenen glatt damit kein Höhenunterschied entsteht und ich habe einen sauberen übergang. Das Gleisbett verlege ich auf die zusammengefügte Module und schneide es dann an der Trennstelle durch. Die Gleise werden nur angefast, der Übergang ist normalerweise sehr sauber.
 

Gereon

Lokführer
AW: Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

Danke für die Info mit den Führungsstiften.

Interssant ist auch der Übergang der Schienen von links nach rechts oder umgekehrt. Hier muss auch auch stabilität rein und die Optik muss dann auch stimmen.


Also nur los mit den Meldungen, es wird keiner Nieder gemacht, sondern wir können nur alle davon lernen und uns verbessern.

Keiner von uns wird Perfket aber gemeinsam kommen wir der Perfektion schon ein Stück näher. :)
 

JimKnopf65

Zugbegleiter
AW: Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

Hallo,

warum wurde denn mein Hinweis auf versteckte Werbung gelöscht?????:thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown:
...und dann auch noch kommentarlos????:thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown::thumbsdown:

Gruß

WerNer
 

Gereon

Lokführer
AW: Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

Grüß Gott ich die Schweiz und in die Welt,

hier melde ich mich mal mit zwei Bildern, die ich von meiner Anlage gemacht habe und die die Frage die ich gestellt habe untermalen sollen.
Die Bilder zeigen meineÜbergänge im unsichtbaren Bereich der untersten Abstellebene für Züge, genannt Schattenbahnhof Ebene 0. Es sind zwei verschiedene Stellen fotografiert worden.
Das erste Bild zeigt die Ausfahrt von der Gleiswendel in die Abstellung auf Ebene 0 (Tisch 1 auf Tisch2) und das zweite Bild zeigt den Übergang in dem Bereich der Abstellung Ebene 0 als Ausschnitt (Tisch 2 auf Tisch 3)

caul3rltc2izlzwqu.jpg


caul47uqc1ddth4ee.jpg


Der Grundkasten ist auch 10mm Sperrholz gefertigt und verleimt und verschraubt. Darauf ist 4 mm Sperrholz aufgeleimt und plangeschliffen. Die Breite der Streifen beträgt ca. 80 mm. Erst dann ist mit dem Schienenverlegen begonnen worden. Hier sind Flexgleise verwendet worden. Diese haben den Schienenstoß mindestens 100 mm hinter derTrennstelle für den Tisch. Man kann auch erkennen, dass ich die Anzahl der Schrauben für die Schienen deutlich erhöht habe. Jede Schwelle ist verschraubt. Als das alles erledigt war, bin ich hingegangen und habe diesen Bereich nochmit UHU Alleskleber eingelegt. Dieser ist auch in das Holz eingedrungen und stellt somit noch die zusätzliche Sicherheit gegen verschieben dar. Erst nach Abbindung des UHU bin ich mit der Miniflex hingegangen und habe die Schienen vollkommen durchtrennt. Die Elektrische Verbindung geschieht mittels Kabel und nur so kann ich sicherstellen, dass dieses auch wirklich sicher funktioniert.

Habt Ihr auch andere Methoden oder vielleicht sogar bessere Methoden für die Schienenübergänge? Ich meine den mechanischen Teil (da wo die Räder laufen) als ich. Dann bringt doch bitte mal die Bilder und einige Aussagen von Euren Methoden.

Ich bin lernfähig und muss noch viele Übergänge machen und bin auch gerne bereit mich zu verbessern und zu optimieren.

rolleyes.gif


Liebe Grüße und viel Spaß wünscht Euch
 

krook84

Zugbegleiter
AW: Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

Hallo Gereon

Mich würde noch interessieren wie du es dann im sichtbaren Bereich machst. Ich muss erlich sagen, deine Variante im Schattenbahnhof ist relativ sicher, jedoch gefällt mir das in dieser Weise nicht gerade so gut.

Ich habe bei meiner Segmentanlage eine Variante gewählt, die ich so nicht mehr ausführen würde, jedoch finde ich Sie grundsätzlich nicht schlecht.

Ich verwende 5mm Trittschall auf 10mm MDF, dazwischen noch eine Schicht Schaumstoff. Dabei würde ich das nächste Mal Kork ohne Schaumstoff verwenden. Die Gleise habe ich erst zugeschnitten, also zuerst mit Stecknadeln das Gleis "durchgehend" von Segment zu Segment positioniert. Dann das Gleis passend zugeschnitten eingepasst, so das beim Späteren Zusammenfügen der Segmente kein Spalt zwischen den Gleisen entsteht. Wenn du danach schneidest hast du immer einen Spalt so dick wie die Dremel-Trennscheibe, das möchte ich verhindern. Danach verwende ich einen Kontaktkleber von Uhu, von diesem bin ich begeistert! Du trägst auf beiden Seiten (Gleis/Unterlage) Leim auf, wartest 5 min und dann kann das Gleis einfach aufgedrückt und noch ganz leicht positioniert werden, mit weiteren Nadeln fix gesteckt und nach weiteren 10min ist das Gleis festgeleimt...

Durch die Kombination von Trittschall und Schaumstoff (Der Schaumstoff klebt sich sehr schlecht!) ist zwar die Seitliche Verschiebung der Gleise auf das schwinden/Quellen des Holzers minimiert, jedoch in der Höhe variert alles. Jenachdem wie fest der Trittschall beim Aufleimen gepresst wurde und ob er sich wieder gelösst hat vom Schaumstoff. Darum ist die Verwendung, vorallem des Schaumstoffes, schei....!

Da ich diese Art nicht gerade empfehle, werde ich auch keine Bilder dazu einstellen...


Gruess Roger
 

Gatto

Zugbegleiter
AW: Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

Ich vermeide es, die Gleise in der Kurve zusammenzufügen (wenn es irgendwie geht). Damit der Spalt in der Dicke der Trennscheibe nicht entsteht, lege ich ein Distanzstück zwischen den Modulen (so dick wie die Trennscheibe) und trenne dann die Schienen mit einem Proxxon Winkelschleifer (damit kann ich 90 grad zum Gleis schneiden). Wenn die Gleise geschnitten sind, kann das Distanzstück entfernt werden und der Spalt verschwindet. Geht natürlich nur bei gerade Übergänge.
Wenn es nicht gerade ist, dann hilft nur das verlegen mit einer Lehre und mit dem Winkelschleifer bündig abschneiden. Ich versuche mal ein paar demobilder zu machen.
 

Gereon

Lokführer
AW: Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

Es gibt auch die Diamatsäge mit einer deutlich geringeren Dicke. Dann geht es auch und das kommt im Sichtbaren teil zum Tragen.

Mit Kork am Ende haben wir schon schlechte Erfahrungen gemacht:der arbeitet bei Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen, sSperrholz nicht.

Im sichtbaren Teil will ich erst das Holz mit UHU bestreichen und dann die Schienen darauf kleben und als letztes trennen. Ob dann noch geschraubt wird wage ich zu bezweifeln
 

Ro_N

Bahnlehrling
AW: Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

Ich klemme die Module mit Schraubzwingen zusammen, bohre Durchgangslöcher so rund 10cm von den beiden Enden und nehme Schlossschrauben zum zusammenschrauben. Dann Kork als Gleis-Unterlage. Die Schienen verlege ich so, dass ich etwa 2-4cm vom Ende das letzten Stücks habe, dann nehme ich ein Variogleis, und auf der anderen Seite weiter.
Nachteile: Variogleis ist teuer, und ich kenne nur das von Minitrix für Spur N, geht nur für gerade Übergänge (oder dann Variogleis vorher, und ein paar Schienen mehr Rückbauen für Trennung)
Vorteil: Schnelle Trennung, keine Schleiferei etc, höchstens noch einen Nagel ziehen
 

Gereon

Lokführer
AW: Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

Bei mir stoßen die Schienen nur in der Fluch gegeneinander mit einem kleinen Spalt. sonst ist nichts dazwischen.
 

modellstrassenbahn

Stellwerker
AW: Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

Hi Gereon

Ich hatte das Problem auch schon, als ich eine Anlage gebaut habe die ich zügeln kann.
Leider habe ich keine Fotos gemacht, ich vergesse das manchmal.

Also ich habe eine Aluminiumblech in der Dicke von 2,5mm machen lassen.
Dass habe ich dann zwischen die Elemente gepackt, dann die Elemente festgemacht.
Das Flexgleis habe ich mit Epoxidharz festgeklebt und gleich geschottert, nachher ist keine Zeit mehr dafür.
Dann habe ich mit einem Eisensägeblatt die Schienen zersägt, dann habe ich die Elemente mit Zapfen versehen so dass das zusammenfügen kein Problem mehr ist.

Grüsse, Rolf
 

aetzchef

Zugbegleiter
AW: Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

hallo,
hier einmal eine etwas anspruchsvolle, aber bewährte lösung:
vorgaben für die anlage:
ws, digital, h0, k-gleis, L-form ca. 9m (+ 4m) lang, verdrahtung komplett auf oberseite der platten.

eigenschaften unterbau:
im raum auf rollen verschiebbar, aus geschweisstem stahlgestell, in grenzen elastisch.

platten (elemente, module):
frei aufliegend, sperrholz-styrodor-sperrholz-verbund in geschweissten stahlrahmen, verzugsfrei, spielfrei verstiftet und verschraubt.
gleise, ausser weichen, e-gleise und übergang der gleise aufgeklebt.
plattenübergang, auch schräg, sowie weichen - mittels verschiebbaren metall-gleisverbindern nach oben mit max. 0,5mm spiel heraushebbar.(manchmal eigener mittelleiteranschluss erforderlich).

0w_perf-perf-gleisplan-3.jpg

b_1200-gleis-trenn-1.jpg


b_1200-gleis-trenn-2..jpg

b_1200-gleis-trenn-3.jpg

mfg
Aetzchef
 

Gereon

Lokführer
AW: Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

Danke erstmal für die Teilnahme an der Diskussion bisher, aber leider kommt die letzte Methode nicht in Frage, da ich auf mehreren Ebenen fahren werde.

Abersicherlich für einen oder anderen von Bedeutung und zur Anwendung geeignet.
 

aetzchef

Zugbegleiter
AW: Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

hallo Gereon,
ich fahre auch auf 3 ebenen, da gibt es keine probleme, im gegenteil
zum auseinanderziehen der anlage werden alle schienen durch verschieben der gleisverbinder am übergang getrennt, 18 kabel mit schraub-klemmverbindern, (unverwechselbar), und 2 schrauben M8 gelöst.
übergreifende bauwerke, oder landschaftsteile sind ohnehin nur aufgelegt und mit mehrfachsteckern versehen.
mfg
Aetzchef
 

Jimmy

Teammitglied
Moderator
Hallo Gereon

Hat sich inzwischen eine gute Lösung ergeben? Ich plane zur Zeit eine Lösung mit C-Gleisen, bei welcher die Kante des Moduls beim Gleisende zu liegen kommt. Mit dem Klickverschluss hoffe ich auf das Aufschneiden der Gleise verzichten zu können. Traum oder Realität?

Gruss Jimmy
 

BoboEGR

Zugbegleiter
Mein Tipp: Modulübergänge aus der digitalzentrale.de

Einfach an den Enden befestigen (Schrauben, Kleben), die Gleise anlegen und die Schwellen markieren, die aufliegen und diese heraustrennen.
Dann das Gleis übergreifenden verlegen (wie man es immer macht). Nach dem alles fest ist, die Schienen gegen das Kupfer löten.
Am Ende dann die Gleise über der Kante trennen.

Hält bombig und man kann auch mal dagegen ecken, ohne das was verzieht.

Bei manch Bildern hier sehe ich die Stabilität doch arg gefährdet.

Ich mach das auch auf mehreren Ebenen und kann alles problemlos trennen (hab 4 Segmente).

Kabel etc. alles mit Steckverbindern (Lüsterklemmen, D-SUB etc.).

In den Leisten dann M8 Schrauben mit Flügelmuttern, das dient auch gleichzeitig als Orientierung für die Höhenausrichtung. Zusätzlich steht die Anlage auf höhenverstellbaren Füße.

MfG
Sven
 

Gereon

Lokführer
Hallo Sven,

C-Geis habe ich keine Erfahrung, bin Spur N Bahner, aber ich würde die Übergänge ganz genau anfertigen, die Verbindungselemte (Schienenverbinder und Mittelleiter)komplett entfernen und elektrisch unter dem Modul Verbinden mittels Mehrfachstecker.

Gereon
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Hallo Jimmy

Ich klebe an den Enden der Segmente ein Stück Platine auf die Holzplatte und löte daran die (Neusilber-)Gleise fest. Meistens schraube ich die Segmente für die Fertigung zusammen, und klebe und löte dann die Gleise komplett über den Segmentübergang. Anschliessend wird mit dem Dremmel das Gleis getrennt. Teilweise werden die Gleise aber auch nur bis zum Segmentübergang verlegt und später das andere Segment weiterbearbeitet. Meist sind dann die Übergänge nicht so schön, vor allem in der Höhe ergeben sich gerne Unterschiede, die kaum noch korrigiert werden können.
Leider habe ich noch keine Bilder gemacht aus dieser Bauphase.

Gruss
Teddy
_________________
VoIP auf dem Handy und im Ausland
 

BoboEGR

Zugbegleiter
Hallo Jimmy

Ich klebe an den Enden der Segmente ein Stück Platine auf die Holzplatte und löte daran die (Neusilber-)Gleise fest. Meistens schraube ich die Segmente für die Fertigung zusammen, und klebe und löte dann die Gleise komplett über den Segmentübergang. Anschliessend wird mit dem Dremmel das Gleis getrennt. Teilweise werden die Gleise aber auch nur bis zum Segmentübergang verlegt und später das andere Segment weiterbearbeitet. Meist sind dann die Übergänge nicht so schön, vor allem in der Höhe ergeben sich gerne Unterschiede, die kaum noch korrigiert werden können.
Leider habe ich noch keine Bilder gemacht aus dieser Bauphase.

Gruss
Teddy
_________________
VoIP auf dem Handy und im Ausland

Das mit den Höhenunterschieden oder Verschieben kenne ich auch. Das liegt einfach daran, das während des Baus es immer noch arbeitet im ganzen Unterbau. Hier hilft nur:

- Stabiler Unterbau und Trasse, ordentlich verleimt und verschraubt, zu dünne Trassenbretter, Stützten oder Spanten rächen sich irgendwann (erlebe ich auch gerade)
- Die Gleise erst trennen mit dem Dremmel, wenn man mit allen fertig ist (geht natürlich nur in zugänglichen Bereichen)
- Vernünftige Befestigungen am Übergang (gelötete Schienen z.B., egal wie befestigt)

Gruss
Sven
 
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