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Modulübergänge, Segmentübergänge der Schienen

teddych

Teammitglied
Innendienst
Hoi Sven

- Stabiler Unterbau und Trasse, ordentlich verleimt und verschraubt, zu dünne Trassenbretter, Stützten oder Spanten rächen sich irgendwann (erlebe ich auch gerade)
Wobei eine stabilere Konstruktion auch immer schwerer wird. Hier muss ein vernünftiges Mittelmass gefunden werden.

- Die Gleise erst trennen mit dem Dremmel, wenn man mit allen fertig ist (geht natürlich nur in zugänglichen Bereichen)
Das geht bei mir meist nicht. Ich baue die meisten Segmente draussen und sie werden erst im Moba-Zimmer fest montiert. Wobei ich für den Bau der Übergänge zwei Segmente provisorisch zusammenbaue.

Gruss
Teddy
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BoboEGR

Zugbegleiter
Huhu,

wo ich erst geschrieben habe ;-(

Mein Bahnhof geht auch über zwei Segmente und ich hatte die Gleise erst fertig gebaut mit einer provisorischen Befestigung, dann alles am Ende getrennt und das eine Segment wieder abgenommen (Montage Oberleitung, ein paar letzt Verdrahtungen). Halt so ähnlich wie Teddy schrieb.

Danach alles wieder fertig montiert und nicht weiter darüber nachgedacht, da meine Testloks ohne Probleme darüber fuhren.

Und nun, nach dem ich die linke Bahnhofseinfahrt mit dem Rest der Strecke verbinden konnte, wieder mal der große Schreck (ich hatte zum Testen mal meinen GEX losgelassen):

  • Eine der Loks (wirklich nur eine) entgleist am Ende der neuen Verbindung an der Gegengerade. Nach gefühlten 20 Mal genauen "Hinguckens" kann man einen ganz leichten Höhenunterschied sehen, leider ist die Lok anscheinend genau so lang, das sie sich kurz aufschaukelt. Und das reicht, dass sie bei 10 Fahrten 1-2 mal entgleist. Und das ist eine Stelle, die ich nun zum dritten Mal! verlegt hatte (und dabei äußerst sorgsam vorgegangen bin), weil ich vorher schon nicht zufrieden war. Erst habe ich vorgefestigte Gleisstück ersetzt mit Flexgleis (die Stöße zwischen den Gleise sind bei engen Radien auch so ein Killer). Es ist echt zum Haare ausraufen. Irgendwie muss sich das darunter liegende Trassen Brett leicht gesenkt haben (wenn überhaupt 1 mm), und schon habe ich wieder eine Problemstelle. Da ich nicht wieder alles abreisen und neu bauen will, muss ich diesen Bereich nun zum Langsam Fahrbereich machen. Für mich kein Problem, da das Vorbild auch an solchen Stellen nur sehr langsam fährt.

  • Das nächste Übel: an den Segmentübergängen im Bahnhof (Bahnhofsgleise), war anscheinend auch ein minimaler Versatz. Warum auch immer, durch die einmalige Demontage und dann den finalen Gang hatte ich mir anscheinend wieder ein Problem eingefangen. Und das obwohl ich fest montierte Stützen und 12mm Platten als Untergrund verwendete. Einige der Waggons (nicht die Lok), mochten das gar nicht und entgleisten. Das Problem konnte ich mit Hilfe des Mini Schleifers zum Glück nun soweit wieder reduzieren, aber irgendwie bleibt immer ein ungutes Gefühl.
Fazit: Segment Bauweise hat leider viele Tücken und irgendwie muss man sich fast schon professionelle Hilfe holen, um es perfekt hinzubekommen.
Auch die Verwendungen mehrerer Ebenen ist nicht so ohne bei Segment Bauweise.

Bei mir geht es leider nicht anders, da die Anlage transportable bleiben muss und so muss ich mit den Macken leben.

Gruß,
Sven
 

aetzchef

Zugbegleiter
hallo Sven,
unter diesem symbol, in, findest Du die, meiner meinung nach, einzige, vor klimatischen einflüssen absolut sichere bauweise.
"professiionell" ist hier die konstruktion und die schweissarbeit.
wichtiger hinweis: der bau einer anlage sollte von anfang an so geplant werden.
möglicherweise lohnt es sich, einen "metallbastler" zu suchen, denn die materialkosten könnten sich rechnen.

w_perf-symb-gestell-1.jpg
viele grüsse
Aetzchef
 
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