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New York Central Projekt

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Martin

Dieses Projekt einer NYC 4-6-6-6 basierend auf dem (realisierten) Big-Boy der UP scheint mir seht interessant, insbesondere deine Überlegungen zu einer möglichen Umsetzung vom Modell zum Vorbild (!) :D . Was mir noch fehlt, ist die Berechnung über die Verteilung des Gesamtgewichts auf die einzelnen Trieb- und Laufachsen :D:D ...

Wenn ich NYC höre, sehe ich eine Hudson mit hell-/dunkelgrauen Heavyweights - wäre ich "Amerikaner", würde ich mich wohl mit dieser Gesellschaft vertieft befassen.

Herzliche Grüsse, René
++
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Martin

Schoen Sache, das ist doch die Lok mit dem hoechsten Achsdruck, glaub 32 t, oder?

Gruss Barni
 

Bogie CH

Heizer
Hallo René
Es kann gut sein, dass das vordere Antriebsgestell etwas weniger belastet wird. Allerdings ist das Gelenk zwischen den Antriebseinheiten bei den modernen Articulateds so konstruiert, dass es nur um die Hochachse drehbar ist. Die Lastenverteilung der einzelnen Antriebsachsen ist also ähnlich wie bei einer Einrahmenlokomotive ( wie bei einer Union Pacific 4-12-2 oder auch einer C 5/6 der SBB). Bei der 6-4-4-6 S1 der Pennsylvania wird das Nachlaufdrehgestell mit fast 90t belastet. Dort habe ich also genügend Spielraum. Ich denke, mit dem ausladenden Vorbau, vergleichbar mit dem des Big Boys kommt auch noch einiges an Gewicht zusammen.
Da kann ich nur hoffen, dass mein krativer Ingenierusdaumen nich allzuweit daneben liegt......:lo01l::lo01l:

an Barni
Eine NYC 4-6-6-6 hat en so nie gegeben. Der Achsdruck ist bei einigen Loks bei 32t gewesen. Unter anderem bei der Chesapeake & Ohio H8 2-6-6-6, die sogar noch mehr Power als der Big Boy entwickelte und schwere Kohlenzüge bewegte.

Herzliche Grüsse martin Bogie
 
Zuletzt bearbeitet:

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Tinu

Super, diese Details, diese Präzision (!) ... deine Nerven möchte ich haben - und das nicht nur bei der Arbeit mit den Trennscheiben :D

Bin gespannt auf deinen nächsten Link.

Herzlichen Gruss, René
++
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Tinu

Deine Geschichte über den Bau der 6540 ist super interessant zu lesen ... und zeigt uns einen absolut gelungenen Kitbash - :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: - tT (= top, Tinu) :D

Mir ist die von dir erwähnte monatliche Laufleistung der Niagaras von über 40000 km aufgefallen: Das würde bei ununterbrochenen Fahrt während eines Monats einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von ca. 55-60 km/h entsprechen ;).
In Anbetracht der für den Kleinunterhalt nötigen Stillstandzeiten (Ausschlacken, Vorräte bunkern usw.) bedeutet das bei einer durchgehenden Bespannung New York - Chicago (laut Wikipedia???) ein für Dampfloks ungewöhnlich hoher Wirtschaftlichkeitsgrad = 13 bis 14 mal NY-Chi-NY pro Monat ...
Ich meinte allerdings, die Fernzüge dieser Relation seien bis zur Verdieselung mit Hudsons bespannt gewesen (?).
 

Bogie CH

Heizer
Hallo René
Ich denke, dass beide Loks bis zum Ende der Dampftraktion im Einsatz waren. Bei der Niagara war es so, dass im 24Stunten Turus alle Servicarbeiten gemacht werden mussten, So stiegen nach entfernung der Schlacke sogenannte Hot-Men ,mit Asbestanzügen in die Feuerbüchse (!!) wo sie die Reparaturen, Rostbeschädigungen, Schamottfeuerbrücke reparierten. Kein Witz! Zudem wurde während der Fahrt Wasser aufgenommen und nur einmal Kohle nachgefasst (45t Kapazität). Das treibt die Durchnittsgeschwindikeit nach oben. Die Niagaras waren wohl nicht ganz so schnell wie die Superhudsons. Aber da sie viel stärker waren konnten sie auch schneller beschleunigen. Ich denke aber, dass sie bis 145km/h Dauergeschwindikeit gelaufen sind.

MHG Martin
 
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