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Tipps Oberleitung und Digital (war: SWR - Eisenbahnromantik - Mediathek)

H

hannah

Guten Morgen in die Runde,

mein spurneutraler Tipp für alle Modellbahner: Eisenbahnromantik

Wem nach seinen Arbeiten an und um seine Modellbahn nach etwas Entspannung auf dem Sofa dürstet, bietet diese Mediathek des Südwestdeutschen Rundfunks sehenswerte Dokumentationen. Zum Genuss der Beiträge über Schweizer Bahnen empfehle ich einen Kaffee fertig. :kaffeetrinker_2:

Speziell für die Freunde der Spur H0: FREMO - Treffen in St. Valentin, Österreich. 10 Jahre E-Sektion (E für Oberleitung)

Viel Vergnügen und freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

teddych

Teammitglied
Innendienst
Hallo Hannah

Was die Qualität der Oberleitung in H0 anbetrifft hat die Christoph-Röbi-Bahn klar einen Spitzenplatz verdient. Die Anlage ist mit über 230m Gleis nicht gerade klein und durchgehend mit funktionstüchtiger Oberleitung ausgestattet. Die Züge werden ausschliesslich via Oberleitung gespiesen. Ich hatte vor ein paar Jahren die Gelegenheit die Anlage live zu besichtigen.

Gruss
Teddy
_________________
Modellbahnsteuerung RailControl
 
H

hannah

Hallo Teddy,

vielen Dank für deine Verknüpfung zur Christoph-Röbi-Bahn. Da muss ich mich erstmal in Ruhe durcharbeiten.

Vorweg sei aber gesagt, dass Fahrstromeinspeisung über Fahrdraht dem Digital-Bahner versagt bleibt, sofern auch andere Betriebsarten (Dampf, Diesel) auf dem Layout vorgesehen sind.

Bei der Lösung der FREMO-E-Gruppe gehe ich nicht davon aus, dass die Oberleitung über elektrische Funktionalität verfügt, da sie ihre Module FREDI-geregelt digital betreiben.

Beeindruckt hat mich, dass die Oberleitung über viele Module unterschiedlichster Teilnehmer hinweg betriebssicher realisiert wird.

Insbesondere das vorbildgerechte Spannen der Tragseile und Fahrdrähte mit Gewichten verdient größte Anerkennung.

Wenn dein Anlagenbau irgendwann die Oberfläche erreicht, könnte die FREMO-Umsetzung Lösung der Wahl sein.

Aus Freude am Modellbau freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Hoi Hannah

Da wir in der Schweiz nur wenige Dieselloks beim Vorbild haben (und auch das ausschliesslich im Rangierdienst) war das für Christoph und Röbi kein Problem. Gegen die eine oder andere historische Dampf-Traktion wären sie nicht abgeneigt. Aber da hast du recht, die bleibt bei ihnen aussen vor.

Dass Digital und Fahrleitung sich nicht vertragen soll ist ein Gerücht. Die ChRB fährt anstandslos.

Gruss
Teddy
_________________
Modellbahnsteuerung mit RailControl
 
H

hannah

Dass Digital und Fahrleitung sich nicht vertragen soll ist ein Gerücht

Hoi Teddy,

wohl war, wenn man beim Rollmaterial Stangenware einsetzt und eines der beiden Gleisprofile spannungsfrei bleibt und der Fahrdraht richtig beschaltet ist.

Besteht bei den E-Loks hingegen nur bei den Rädern auf einer Seite Gleiskontakt und die andere Seite ist
akkurat isoliert, (Umbau, Eigenbau) müsste sogar Beides gehen.

Auswahl_019.jpg

Innovative und freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah

"Die kleine Elektrikerin" - Tausend lustige Experimente :yellowyes:

Diese Idee hatte ich gerade eben und werde im Rahmen des Baus einer E 60 ein Versuchschassis mit einem Panthographen anfertigen. Dem Decoder ist schliesslich egal, woher er sein Signal bekommt. Nachteil: Ohne funktionierende Oberleitung wäre die Lok auf Standard-Layouts nicht einsetzbar.
Bericht folgt.

:moba4ever:
 
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AlexanderJesse

Bahnlehrling
Diese Idee hatte ich gerade eben und werde im Rahmen des Baus einer E 60 ein Versuchschassis mit einem Panthographen anfertigen. Dem Decoder ist schliesslich egal, woher er sein Signal bekommt. Nachteil: Ohne funktionierende Oberleitung wäre die Lok auf Standard-Layouts nicht einsetzbar.
Und wenn Du einen Schalter einbaust, der den roten Strang wahlweise auf den Pantografen oder die Schiene legen kannst?
Müsste es dann nicht möglich sein die E60 auf beide Arten zu betreiben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
H

hannah

Und wenn Du einen Schalter einbaust

Guten Tag Alexander,

das ist natürlich die naheliegendste Lösung, die ich auch schon in der Grobplanung habe. Ersetze Schalter mit Transistor an Funktionsausgang/Decoder und die Lok kann beide Betriebsarten.

Funktionsart "Betriebsart":
CVxx: 0 = Standard | Verbindung zu den Rädern (rot), Panthograph abgesenkt,
CVxx: 1 = Oberleitung | Räder (rot) isoliert, Panthograph verbunden und angehoben.

Bei meiner 3-achsigen E 60 ist das relativ einfach umsetzbar, bei Loks mit Drehgestellen sicher ein wenig aufwendiger. In Baugröße H0 wird es wohl aus Platzgründen nicht gehen?

Aus Freude am Modellbau freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 
H

hannah

Guten Abend in die Runde,

lasst uns das Thema Oberleitungsbetrieb/Digital hier beenden, das passt nicht wirklich in die Kategorie "Das große Vorbild". Ich werde in Kürze das Thema an passender Stelle eröffnen.

Vielen Dank für euer Verständnis im Voraus und freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Hallo Hannah
lasst uns das Thema Oberleitungsbetrieb/Digital hier beenden, das passt nicht wirklich in die Kategorie "Das große Vorbild". Ich werde in Kürze das Thema an passender Stelle eröffnen.
Ich habe das ganze Thema verschoben.

das ist natürlich die naheliegendste Lösung, die ich auch schon in der Grobplanung habe. Ersetze Schalter mit Transistor an Funktionsausgang/Decoder und die Lok kann beide Betriebsarten.

Funktionsart "Betriebsart":
CVxx: 0 = Standard | Verbindung zu den Rädern (rot), Panthograph abgesenkt,
CVxx: 1 = Oberleitung | Räder (rot) isoliert, Panthograph verbunden und angehoben.
Das mit dem Transistor ist ein Schwanzbeisser. Und technisch ist ein Transistor nicht ausreichend.

Schwanzbeisser:
Sobald du die CV umschaltest bezieht der Decoder den Strom von einem anderen Ort. Programmierst du die Lok auf dem Gleis, dann hat sie nach dem Schreiben der CV keinen Strom mehr. Oder es setzt voraus, dass du die Lok für das Programmieren oben und unten mit Strom versorgen musst. Kann man, ist aber etwas sehr umständlich.

Technisch nicht ausreichend:
Das Digital-Signal ist immer ein Rechteck mit wechselnder Polarisation und variabler Pulsdauer. Die wechselnde Polarisation erfordert, dass dein Transistor positive und negative Ströme zulässt. Tut ein Transistor aber nicht. Weiter ist ein Transistor darauf angewiesen, dass er ein festes elektrisches Bezugspotenzial hat. Auch das ist wegen dem Gleichrichter am Decodereingang nicht gegeben.

Alles in allem dürfte ein Schalter einfacher umzusetzen sein.

Gruss
Teddy
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Übernamen und Spitznamen von Schweizer Loks und Triebwagen
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zaeme

...Genau, moeglichst einfach bleiben, wo es geht, ist meistens am Besten.

Gruss Barni
 
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