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Orbe-Chavornay-Bahn Gepäcktriebwagen Nummer 32

Bastler

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Super-Moderator
Hoi Hannah

Ja die Fuehrerstaende werde ich wegen der grossen Fenster etwas gestalten muessen, den Laderaum, der bei diesem Fahrzeug ohenhin seit Jahren jeweils leer blieb, natürlich nicht. Habe dieses Fz im Herbst vor glaub 16 Jahren zum letzten Mal im Einsatz gesehen beim Rangieren von Zuckeruebenwagen in Les Granges

Gruss Barni
 
H

hannah

Rangieren von Zuckeruebenwagen in Les Granges
Hoi Barni,

Zuckerrübenwagons (Startset Rübenzug, scrollen) sind momentan beliebtes Thema in der solventen, deutschen Spur-Null-Szene; im Gegensatz zu Fahrrädern. :D

Ihre Darstellung, jenseits teurer Sondermodelle, gelingt "vom Feinsten" im Eigenbau

Ooops9_beschriftet_03.JPG

mit getrockneten Traubenkernen als Ladegut.

Im Sinne von "es muß nicht immer teuer (e.g. LENZ) sein" freundliche Modellbaugrüße aus Tornesch

Hannah
 
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Bastler

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Super-Moderator
Hoi zaeme

Passt zwar nur entfernt zu diesem Thema: OC 32 beim Rangieren mit Ruebenwagen vor funktionstuechtigem Greifbagger.

IMG_20200223_163009.jpg

Gruss Barni

PS: Rueben in HO koennen sehr gut mit Quinoa dargestellt werden.
 

plusplus

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"Rüben, Rüben, nichts als Rüben, hüben und drüben, immer nur Rüben ..."

Feststellung anlässlich einer der vielen herbstlichen Querungen der Plaine d'Orbe :D
 

Bastler

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Super-Moderator
Hoi zaeme

Mittlerweile steht das Gerippe des Wagenkastens und ist bereit fuer Motorisierung und Verblechung

IMG_20200223_224350.jpg

IMG_20200223_224607.jpg

Gruss Barni
 

Bastler

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Hoi zaeme

Eine Frage an den Kenner, Christoph, sind die Fuehrerstaende des 32 maschinengruen oder grau ausgelegt?

Gruss Barni
 

Bastler

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Salue Okt848

Merci pour tes informations utiles. Je vais vous informer à temps sur le progrès de mon projet

Barni
 

Bastler

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Hoi zaeme

provisorisch wurde der eine Motor mal fixiert

IMG_20200304_230345.jpg

IMG_20200304_230829.jpg

Prinzipiell funktioniert das ganze; zwei Wagen wurden bei 3V verschoben

IMG_20200304_230357.jpg
Gruss Barni
 

plusplus

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Hallo Barni

Einfacher geht's nicht ... :)

Wie steht's mit der sicheren Stromabnahme - bei zweiachsigen Triebfahrzeugen oft ein Problem. Eine zusätzliche Dreipunktlagerung wie folgt könnte das Risiko eines ungenügenden Schienenkontakts vermindern:
  1. Zwischen Achshalter 1 und Unterboden ein Blechstück von z.B. 0,5 mm unterlegen. Achshalter fixieren wie gehabt.
  2. Zwischen Achshalter 2 und Unterboden in der Mitte ein Drahtstück von z.B. d = 0,5 mm in Längsrichtung auf den Boden kleben. Achshalter seitlich zwischen Drahtstück und Achslager mit je einer Schraube mit etwas Spiel befestigen, so dass der Achshalter quer pendeln kann.
Verbessert die Laufeigenschaften wie auch die Stromabnahme bei immer wieder auftretenden kleinen Unregelmässigkeiten der Gleislage. Meine Erfahrungen in H0 (z.B. Umbau langer Liliput Zweiachser) wie in 0m sind nur positiv.
 

Bastler

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Super-Moderator
Hoi René

ja das Problem Stromabnahme habe ich noch nicht angegangen, hier verkehrt das Dings mit angeklemmten Speisedraht. Die Idee ist, mittels je längs angeordnetem biegesteifen Stahldraht welcher auf oben auf den Laufflächen schleifen wird, gleichzeitig Stromabnahme und Federwirkung zu erzeugen. Ob das dann so funktioniert weiss ich noch nicht....

Eine Frage hätte ich aber doch noch: was versprichtst du dir hier von einer Dreipunktlagerung statt der derzeitigen Pendellagerung beider Achsen?

Gruss Barni
 
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H

hannah

Guten Morgen Barni,

wie ich sehe geht es zügig Voran: ;) Für die Umsetzung Pendellagerung und Gummibandantrieb: :thumbsup:

Federung und Stromabnahme mittels Stahldraht gehen mit der Einschränkung "Reibungswiderstand" insofern in Ordnung, weil der Motor über hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen zu Verfügen scheint.

Welche Art Kupplung und Betriebsart (DC/DCC) planst Du einzusetzen?

Gespannt darauf wie es weitergeht grüße ich aus Freude am Modellbau

Hannah

Post scriptum: Was ist das für ein Motor ?
 

Bastler

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Super-Moderator
Hoi Hannah

ja wie gesagt, der Reibungswiderstand könnte Probleme machen; werde das halt ausprobieren müssen, in Spur 0 habe ich das ja auch noch nie gemacht. Beim H0-Brüderchen hat der Gummibandantrieb allerdings funktioniert.

In Spur 0 fahre ich ganz primitiv analog DC; die Lokis lassen sich alle mit einem Schalter vor Ort von Hand abschalten. Kupplungsmässig halte ich mich an die Rivarossie/Lima Klauenkupplungen.

Sollte die Stromabnahme nicht zuverlässig funktionieren werde ich ketzerisch einen Batterieantrieb einbauen; Platz ist genügend vorhanden....und bei der Sm Gem 4/4 hat das auch geklappt.

Was das für eine Motor ist, weiss ich nicht, werde mal das Typenschild fotografieren, habe für ein Slot-Race-Dragsterprojekt vor längerer Zeit einmal einen ganzen Sack voll gekauft bei Pusterla in Zürich, die sich dann aber wegen der zu kleinen Enddrehzahl nicht geeignet haben aber für Eisenbahnen geradezu ideal sind; seither zehre ich von diesem Fundus.

Gruss Barni
 
H

hannah

Slot-Race-Dragsterprojekt
tja - daran erinnert mich die Konstruktion des Triebwagens sehr: Stabile Fahrwerkskonstruktion und später aufgesetzte, abnehmbare Karrosserie. :cool:

Schwachpunkte sehe ich lediglich beim Gummiband (Materialermüdung) und dessen Traktion auf der Motorwelle (Durchrutschen). Letzteres kann aber durch Aufrauhen der Welle eliminiert werden. Ausserdem wirkt der Zug des Gummibandes nach Oben, der Federwirkung des Stahldrahtes nach Unten entgegen. Aber das sind "Spitzfindigkeiten"

Denke Du bist auf gutem Wege und wenn der Wagenkasten und die Verblendung der Radsatzhalter detailliert gelingen wird das ein schönes, gut funktionierendes Modell zu minimalen Kosten. :thumbsup:

"Hau rein" und berichte - wir freuen uns.

Aus Freude am kreativen Modellbau freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 
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Bastler

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Super-Moderator
Hoi Hannah

Ja das sind nicht Spitzfindigkeiten, du hast recht, der Federwirkung wirkt der Gummibandantrieb natuerlich entgegen. Die Idee ist hier, dass das Gummiband moeglichst mittig auf die Achse wirkt, dort brauch es also irgendwie eine Fuehrung. Andrerseits haben die Tests - habe das Fahrgestell von Hand angeschoben ueber diveres Weichenkombinationen laufen lassen - gezeigt, dass die Gummizwischenlage alleine fuer die Federung vollkommen genuegt, koennte mir also auch eine andere Stromabnahme ausdenken.

Gruss Barni
 
H

hannah

andere Stromabnahme

die meisten Kleinserienhersteller und Messingbauer setzen auf Kugelkontakte, die auf den Radkranz drücken. Abgesehen der erforderlichen und komplizierten Halterungen und des Drahtgewirrs bleibt die Hemmung der Radsätze auch hier bestehen:

kugel2-1.jpg

Ohne Federwirkung ausüben zu müssen, würden dünne Stahldrähte zur Stromabnahme ausreichen. Besser noch und schonender (für die Räder) wären meines Erachtens Streifen aus Phosphorbronze in Breite (ca.) der Laufflächen:

Schleifkontakt.png

Zusätzlicher Vorteil wäre eine leicht federnde und stoßdämpfende Wirkung für jedes Rad.

Gutes Gelingen und freundliche Grüße aus Freude am Modellbau

Hannah

Mein Senf dazu:
Alle diese "schleifenden" Methoden bergen natürlich das Problem der Verschmutzung, weshalb ich auf Stomabnahme über Radscheiben, Lager und Rahmen setze.
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

Ja irgendwo muss es halt Schleifen, eine andere Idee waere, auf die ja durch Klebeband ohnehin isolierte, Achse noch je eine Huelse, die mit dem Radstern verbunden ist, als Kollektor aufzuziehen und dort Schleifkotakte anzubringen, dann waere die Hebelwirkung nicht so gross.

Gruss Barni
 
H

hannah

Guten Abend Barni,

wenn die Radsterne nicht aus Messing sind, so dass Du die Hülsen verlöten kannst, ist das sicher keine zuverlässige, gut leitende Lösung.

Nimm wie geplant Federstahldraht der auf den Laufflächen aufliegt! Für jedes Rad ein Draht. So hat ein Messing-Dampflokbauer das bei einem Tender mit 3 Achsen auch umgesetzt. Leider find ich den youtube-link nicht mehr, aber die analoge Loki hatte perfekte Fahreigenschaften. Stromabnahme über sechs Räder im Tender, Motor im Kessel und Haftreifen auf vier von acht Treibrädern.

Übrigens entschied ich mich bei meinen Personenzugwagen nur für gefederte Radsätze mit Seitenspiel, weil der Achsabstand von 190 mm für meine Gleisradien etwas groß ist. Bei deinem Triebwagen liegt diese Problematik nicht vor. Für guten Rad/Schiene-Kontakt wird allein schon das Gewicht der Konstruktion sorgen. Hinzu kommt, dass dein TW auch keine "abenteuerlichen" Gleissegmentübergänge im Garten bewältigen können muß.

Frohes Chluettern und freundliche Grüße aus der Modellklempnerei Tornesch

Hannah

:moba4ever:


Nichts ist unmöglich für TOYOTA ..... und uns schon gar nicht! :cool:
 
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Bastler

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Hoi Hannah

Ja ich denke auch ich probier es erstmal wie gedacht und dann seh ich weiter; kleiner Tipp: wenn du mal etwas an Stahl anloeten musst: nimm eine kleine Hartloetflamme, dann kannst du die Loetstelle auf Stahl, Eisen (und sogar auf Alu, bei dem musst du einfach aufpassen, dass das Zeug nid schmilzt und verzundert) verzinnen, und dann geht die Loeterei auch dort

Z.B so was:

IMG_20200305_220201.jpg

Gruss Barni
 
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