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Pennsylvania Railroad 2-10-0 I1s (C5/6)

Bogie CH

Heizer
Hallo allerseits

Für einmal habe ich kein frei gestaltetes Modell umgebaut! Nach (spärlichen Fotos) und einigen Bücherstunden ist das Arbeitspferd schlechthin der PRR nun fertig geworden. Die Lok selbst ist fast spartanisch ausgerüstet. Rauh und mit für diese Grösse brutaler Adhäsion gehört sie zu dem letzten, mit Dampf betriebenen Zugspferden dieser Bahn. Der Wahnsinn ist der riesengrosse Tender mit Wasserschöpfeinrichtung, der tatsächlich nachträglich neu gebaut wurde! Zeit ist Geld und die Energie billig. Wasserfassen an den Steilrampen, wenn vier I1s den Zug zogen, hiess anhalten und wieder beschleunigen!

Weitere Details auf der Website:

Mit herzlichen Grüssen und hoffentlich schöner Beschehrung in Form von verschiedenen Eisenbahnmassstäben wünscht euch Martin Bogie:yellowyes:
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Der Schlepptender ist länger (und beladen vermutlich auch schwerer) als die Lok ... ! Haben die damit den Kontinent gequert? :D

Gruss, René
 

Bogie CH

Heizer
Hallo René
Die Pennsylvania nannte eine 6 Achsige, etwas kleinere Version einen Coast to Coast Thender, allerdings für eine Schnellzugslok. Nein es war, wie oben beschrieben die Absicht, lange und schwere Güterzüge über eine längere Distanz ohne Wasserfassen fahren zu lassen. Klar dass der Kohlenpreis dabei keine grosse Rolle spielte. ( Fassungsvermögen: 77000 Liter Wasser und 30t Kohle, siehe auch Beschrieb auf meiner Website))

Herzliche Grüsse Martin
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Martin

Seh ich das richtig? Im link ist DEIN Modell? Falls ja Respekt!

Gruss Barni
 

Bogie CH

Heizer
Hallo Barni

Richtig. Grundlage ist ein Sunset Messingmodell, ich schätze, es stammt aus den aus der Zeit von 1970-85. Das sind Kleinserien, die in Korea hergestellt wurden. Für diese Zeit sehr gut detailliert, heute für rund Fr. 300.- zu haben.... und sie haben einen riesenvorteil gegenüber der heutigen Plastikware, die ohne Dekoder kaum billiger sind. Sie altern kaum. UVStrahlen, Kälte und Wärme machen nichts. Die Handläufe sind stabil und können, falls verbogen, wieder gut gerichtet werden. Die Handarbeitsmodelle zeigen allerdings meistens Mängel (Laufeigenschaften, Fehlstrom durch Bremsgestänge, unsorgfältige Klebung) sind halt Unikate. Zudem sind praktisch alle Zurüstteile aus Messingschleuderguss zu haben (dauert meistens ein halbes Jahr, bis sie eintreffen...) Griffstangen aus Plastik sind ein Greuel. Ich habe selbst einige Diesels, viele Stangen verbiegen sich mit der Zeit. Wenn du auf meiner Website oben die blaue Übersicht anklickst, dann auf HO und grösser, wirst du auch einige Eigenbauten (z.B Western Pacific Triebwagen aus Holz, Karton und Messing finden, aber auch eine Turbinedampflock in Mischbauweise. Messing und Polystrolkunststoff kann man proplemlos mit Sekundenkleber verbinden. Eine umgebaute Rivarossi Dampflok habe ich 1972 so geklebt. Hält noch heute!)
Mit herzlichen Grüssen Martin Bogie

www.fluhdesign.ch
 
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