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Projekt Bücherschrank

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo zusammen

Das Einschottern ist abgeschlossen!IMG_20190131_223551.jpgIMG_20190131_223551.jpgIMG_20190131_223506.jpg
Die Farbe ist mir allerdings noch etwas zu gammlig-romantisch; werde das nach dem Trocknen noch etwas aufhellen muessen

Gruss Barni
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Barni

Hast du eigentlich noch irgendwelche "connections" zur Seite westlich des Röstigrabens? "Juracime", "Moulin ...", "Jaquet ..." etc. - nur "La Landi" tönt schon eher nach Deutschschweiz, könnte eine Filiale nahe der Sprachgrenze sein ;)

Gruss, René
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo René

Connections nicht gerade, aber ich habe einen Grossteil meines Militärdienstes in Bière geleistet (Die Mühle steht oder stand tatsächlich dort, allerdings ohne Bahnanschluss). Als Winterthurer war man da mit den Waadtländern und den Solothurnern zusammen, da hat die ein oder andere Bekanntschaft bis heute überlebt; bin auch beruflich und in den Ferien ab und an mal dort.

Der eigentliche Grund war aber meine alte H0-Anlage, welche einen Juraübergang zum Thema hatte; so eine Mischung aus Mont d'Or Tunnel, Le-Locle und Pruntrut; mir haben damals die französischen Fahrzeuge, insbesondere die Dieselloks gefallen und ich wollte sie einsetzen (wenn du meine Spur 0 Beiträge ansiehst, ist da auch noch etwas geblieben). Für die Bücherschranklösung bietet sich die ehemalige OC sodann geradezu an (eine LANDI gibt's dort sogar auch, die haben ja alle fusioniert). Der Hochtank der Jaquet & Cie muss allerdings wieder weg; neben der Mühle ist er zu mickrig und von der Grundfläche her zu fett, ausserdem ist eine Kommanditgesellschaft keine zeitgemässe Unternehmensform mehr :).

Gruss Barni
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Mich hats vor allem dank meiner beruflichen Laufbahn ins Welsche verschlagen: Yverdon, Neuchâtel, Lausanne ... Das war für mich eine interessante Zeit, vor allem bahnseitig. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, ich vermute es jedenfalls, existierte damals in der Gewerbe- und Industriezone von Bussigny ein Anschluss der LANDI ... und nun sprich mal "la LANDI" mit französischer Phonetik aus - fand ich damals irgendwie amüsant :lo01l:.

Auch der ganze Jura ist für mich kein weisser Fleck auf der Landkarte: Ich mag mich sogar (als Kind) erinnern, wie die SNCF in Le Locle mit Dampftraktion in den "Franzosenstumpen" einfuhr; eine grosse Lok mit Schlepptender, mit einigen Vierachsern als Anhängelast ... Tempi passati.

Ich werde gelegentlich mal deine Spur 0 Beiträge angucken.

Gruss, René
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Danke fuer die Rueckmeldung

Und was du unbedingt noch 1:1 machen musst ist die Fahrt La Chaux-de-Fonds nach Besançon ueber Morteau. Ist zwar nur ein Schienenbus mit TGV-Anmutung, aber wer weiss wie lang der noch faehrt

Gruss Barni
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo zusammen

Warum die Gleise im Bereich der Drehscheibe zwischen Muehle und Lokschuppen einplaniert worden sind, koennten uns hoechstens die Gruender der Bahn erklaeren; die sind aber schon lange gestorben. Mir gibt es aber die Moeglichkeit, noch weitere, einigermaßen naturgetreue Verwendungen des Metallgleises auszuprobieren. Im Hintergrund ist das Gebaeude der umgewidmeten Zementfabrik zu sehen, welche sich neu mit der Herstellung von Zubehoer für die Fahrzeugtechnik beschaeftigt, weil eine Zementfabrik an diesenIMG_20190203_150015.jpgIMG_20190203_145416.jpgIMG_20190203_145405.jpg
Ort kaum hingehoehrt.

Gruss Barni
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo zusammen

mittlerweile sind die Gleise alle eingeteert, eingeschottert oder einplaniert worden und der Belag eingefärbt; jetztIMG_20190207_002621.jpgIMG_20190207_003614.jpgIMG_20190207_002652.jpg geht es dann an die Details.



Gruss Barni
 

nebenbahner

Lokführer
Hallo Barni
Habe mich hier schon länger nicht mehr gemeldet. Aber Dein Projekt finde ich toll. Obwohl Märklin Gleise nicht gerade mein Ding ist finde ich es sehr gelungen was du da machst. Vor allem auf kleinem Raum hast du schöne Möglichkeiten zu Rangieren.
Da muss mir keiner sagen man hat kein Platz für eine Modellbahn :).

Meine Frage: was für eine Farbe verwendest du für deine Fabrik Gebäude?
Ich mache im Moment versuche für meine Fabrik Gebäude - habe Stunden investiert mit Farben mischen und lackiert aber bringe es einfach nicht stimmig hin mit den Farben.
Mache bald nicht mehr lange und werde mein Gebäude einfach weiss machen.

Gruß Patrick
 

Michael62

Bahnlehrling
[QUOTE="Bastler, post: 35328, member: 2652".Hier ist sie mir ein wenig zu dunkel und zu wenig rostig geraten, so dass ich nach dem Trocknen noch etwas nacharbeiten
p.s: ich weiss, dass die Spleisskabine hier eigentlich nix verloren hat, sie hat mir einfach gefallen[/QUOTE]

Na wen sie dir gefällt :) Dunkel ist mir auch aufgefallen. Du kannst die Häuser von Innen Beleuchten mit den LED Streifen die man an die Spiegel klebt: LED Spiegelstreifen
Da man die Streifen kleben kann sind sie ganz praktisch im Modelbau. Das sollte das Problem der Dunkelheit eigentlich beheben. Die LED sind auch gut um Hauswandlampen nachzuempfinden.
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo zusammen

Danke fuer die Komplimente.

@Patrick: da die Häuser alle aus Karton aufgebaut sind, habe ich sie (das ist nun aber rund 30 Jahre her) zuerst mit weissem Mineralhaftgrund aus dem Kuenstlerbedarf eingestrichen (das Fabrikat werde ich dir noch nennen koennen, ich muss allerdings erst meinen Bruder fragen, er hätte damals gerade eine künstlerische Anwandlung und malte Bilder, und ich habe vom Haftgrund abgezweigt) die Waende hatten dann eine gipsartige Konsistenz (die Fensteroeffnungen mussten dann sogar mit der Nagelfeile wieder nachbearbeitet werden). Dadurch wurden die Waende aber nahezu verzugsfrei, so dass ich die Waende einfach mit viel Wasser und Gouachefarbe aus der Tube oder dem Farbkasten bemahlen könnte; teilweise habe ich die Farbmischung auch mittels Pumpsprays aufgesprueht. Der Vorteil der Gouachefarben ist, dass sie auch nach dem Trocknen noch abgetoent, aufgellt oder gar in Farbnuancen veraendert werden koennen.

@Michael: danke fuer den Tipp

Gruss Barni
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Patrick

Habe mich erkundigt; die Grundierung ist von Lascaux und heiss Gesso; da du mit Polystirolplatten baust, muesstest du wahrscheinlich aber den Uni_primer vom gleichen Hersteller nehmen.

Gruss Barni
 

nebenbahner

Lokführer
Halo Barni

Vielen Dank für Deine Angaben und Infos.
Habe inzwischen auch noch Tipps von anderen Modellbahnern erhalten. Werde da weitere Proben machen um ein gutes Ergebins zu kriegen.
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo zusammen

Wie ihr sehen koennt, befindet sich das Diorama nun tatsaechlich im Bücherschrank. Der Hintergrund ist allerdings erst improvisiert; ich mache trotzdem mal Pause.
IMG_20190217_011722.jpg

Gruss Barni
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Salü René

ja eigentlich hast du Recht (allerdings fehlt das eine oder andere auch noch); die OC ist ja eigentlich ursprünglich eine Gleichstrombahn.

Gruss Barni
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
...ich dachte ja nur, wegen dem Stromabnehmersenksignal am Lademass und den diversen Warntafeln vor dem elektrischen Strom...

In #12 sieht man aus deiner Sammlung von Eigenbauten noch eine weitere Rarität: Das Rangiersignal (Sagbock) in Form einer Klappscheibe. Ein solches stand, wenn ich mich richtig erinnere, noch bis gegen die Jahrtausendwende in Avenches VD (Broyetal).

Gruss, René
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Salue René

Ich seh schon, du bist gut informiert; die Rangierverbotssignale in Form der Klappscheibe standen tatsaechlich mehr im Westen; im Osten sind oder besser gesagt waren die mechanischen Kreuze, welche dem Signal den Namen Sagbock gegeben haben weiter verbreitet; ich weiss auch nicht wieso.

Bezueglich Elektrifikation habe ich bereits einmal deinen Masten abfotografiert; warum nicht...allerdings weiss ich dann noch nicht, woher ich eine OC-Gleichstromlok herzaubern soll. Die Warntafeln stammen halt daher, dass ich mein altes Gebastel verwenden wollte, was ja gerade einer der Auloeser fuer mein Tun war.

Gruss Barni
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Hoi Barni

Obwohl die Oberleitung bei mir noch fehlt, bin ich ein verfechter von solchen (zumindest im sichtbaren Teil). Aber auf deiner Anlage finde ich es irgendwie passend ohne - sofern die entsprechenden Loks eingesetzt werden.

Gruss
Teddy
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo zusammen

An sich wollte ich ja mal Pause machen, aber René hat mir mit der Elektrifizierung einen Floh ins Ohr gesetzt. Ich habe mir darum ueberlegt, wie so eine einfache Fahrleitung einer Gleichstromwerksbahn aussehen koennte. Natürlich koennte man sich das auch beim Vorbild abkucken, da aber der Stil meines Dioramas sowieso irgendwo zwischen Lego- und Lummerland liegt, habe ich meiner Phanthasie freien Lauf gelassen; weiss allerdings noch nicht welcher Typ am besten passt.
IMG_20190218_213921.jpg

Da ich dafuer wieder ein wenig in meinem Fundus wuehlte, habe ich noch ein paar lustige Sachen gefunden:

IMG_20190218_213921.jpgIMG_20190218_214418.jpg
Einen Kiosk,

IMG_20190218_214246.jpg
Einen Telefonmasten mit Wegweisern,

IMG_20190218_214447.jpg
Und einen Aussenschanktisch, an dem wohl RenÉs Wirt seine Freude haette.

Gruss Barni
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Aber auf deiner Anlage finde ich es irgendwie passend ohne - sofern die entsprechenden Loks eingesetzt werden.

Teddy hat natürlich Recht: Der "Floh mit der Fahrleitung in deinem Ohr" war auch nur so eine Idee bzw. ein Spruch meinerseits - vor allem wegen den gelben entsprechenden Fahrleitungssignalen und Warntafeln. Da das Lademass im Zufuhrgleis steht, wäre eine entsprechend plausible technische Umsetzung beim Vorbild so oder so nicht ganz einfach (ich erinnere mich so spontan einfach nicht mehr, wie das damals gelöst wurde?).

Wenn trotzdem mit Fahrleitung, würde ich im Hinblick auf das Vorbild OC mit "nur" 750 V Fahrleitungsspannung keine Ketten- sondern eine Einfachfahrleitung bauen (Trambahnen, früher FO u.ä.).

Deine vorgängig gezeigten Artefakte aus deinem Fundus zeugen einmal mehr von deiner Nähe zur Westschweiz :D; mir selber gefällt's allerdings in der Ostschweiz ebenso gut...

Gruss, René
 
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