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Sind selbstgemachte K-Kontaktgleise reparabel ?

H

Harry

Hallo werte Mo-Bahner

Wer hat mir zu folgendem Problem einen oder auch mehrere Tipps?

Ich baue gerade meinen HBF vom Kopfbahnhof zu einem Durchgangsbahnhof um. Dabei fallen relativ viele selbstgemachte Kontaktgleise an. Also normale K-Gleise mit der Mini-Trennscheibe aufgeschnitten.

Da ich nun nicht mehr so viele Kontaktgleise brauche, dafür aber mehr Streckengleise für die neue Paradestrecke, so bin ich, in Anbetracht der Preise für neue Gleise, am Überlegen, wie ich diese Schnittstellen wieder so zusammenfügen kann, dass die Masse wieder durchgängig wird.

Geht es mit Löten oder gibt es eine stromleitende (Spachtel)-Masse oder was könnte man noch tun

Mir fehlt im Moment einfach eine Idee!
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Harry

Hallo zusammen


Ich will ja nicht ungeduldig sein, aber

Hat niemand eine Idee?? :b22:
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Bernd

Zugchef
Hi Harry,

mit Lötzinn könnte es doch gehen, schon mal probiert? Alles andere, Leitlack oder Spachtel, wäre mir zu unsicher.
 

Volker

Stationsvorsteher
Hallo Harry
Also da fällt mir jetzt auf die schnelle auch nichts
anderes ein als löten
wie wäre es den wenn du ein starren draht zwischen lötest
das könnte doch gehen
Gruß Volker :)
 

Micky

Teammitglied
Innendienst
Und was wäre wenn Du Schienenverbinder dazwischen machst? Einfach das Gleis etwas auseinander ziehen und Verbinder dazwischen. :biggrin:
 
H

Harry

Also Jungs

Heute Abend habe ich mal den Lötknecht gemacht. Das heißt, ich habe mit allen verschiedenen Lote, die ich im Besitz habe, versucht, eines dieser Gleise zu löten.

Erfolg: Pustekkuchen!! Das geht mit Elektroniklötzinn keinesfalls. Das Lot perlt geradezu vom Material ab - egal ob mit dem Lötkolben und verschiedenen Temperaturen oder dem Gas-Löt-Brenner. Da gibt es einfach keine Verbindung.

Aber die Idee von Micky mit den Schienenlaschen finde ich sehr intereessant. Das geht bestimmt. Nur die Lücke ist dann immer noch vorhanden. Die dann eventuell mit Zweikomponentenspachtelmasse (z.b. Kaltmetall) zuspachteln und nach dem Aushärten sauber verschleifen. Mal sehen :andere040:



Nun habe ich beim Miniaturwunderland Hamburg folgendes Lötzinn entdeckt:

12_0.jpg


Davon werde ich mir mal eine oder zwei Rollen bestellen. Mal sehen, ob die Praxis das hält, was die Werbung verspricht.


Ich melde mich demnächst wieder, wenn ich einen Erfolg vorweisen kann (oder auch nicht :b2:.
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Micky

Teammitglied
Innendienst
Harry schrieb:
Aber die Idee von Micky mit den Schienenlaschen finde ich sehr intereessant. Das geht bestimmt. Nur die Lücke ist dann immer noch vorhanden. Die dann eventuell mit Zweikomponentenspachtelmasse (z.b. Kaltmetall) zuspachteln und nach dem Aushärten sauber verschleifen. Mal sehen :andere040:
Also ich würde da gar nichts weiter machen, lass doch einfach mal den 1mm Spalt. :rolleyes:
 

Micky

Teammitglied
Innendienst
Harry schrieb:
Nun habe ich beim Miniaturwunderland Hamburg folgendes Lötzinn entdeckt:

12_0.jpg


Davon werde ich mir mal eine oder zwei Rollen bestellen. Mal sehen, ob die Praxis das hält, was die Werbung verspricht.


Ich melde mich demnächst wieder, wenn ich einen Erfolg vorweisen kann (oder auch nicht :b2:.
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Die haben bestimmt auch erst einen Schienenverbinder genommen und dann erst verlötet. Also diese 10 Euro würde ich mir überlegen. :kratz:
 
H

Harry

Hallo Micky

Micky schrieb:
Also ich würde da gar nichts weiter machen, lass doch einfach mal den 1mm Spalt. :rolleyes:

Das wäre auch möglich. Nur das Gerattere der Räder an Stellen, wo es nicht sein muß, würde mich (so wie ich mich kenne) schon stören. Denn die MoBa an sich ist schon laut genug. Auf der einen Seite versuche ich auf K-Gleis zu fahren, das wegen dem Fahrgeräusch noch mit Kork unterlegt wird und auf der anderen Seite lasse ich dann solche unnötigen Geräuschquellen zu. Das muß nicht unbedingt so sein.

Und ob diese "Schlaglöcher" auf lange Sicht nicht den Drehgestellen, Achsen und Rädern der Modelle schaden, das weiß ich auch nicht. Könnte es mir aber schon vorstellen. Denn wenn ein Schnellzug mit Karacho über die Paradestrecke fährt, dann -so denke ich mal- muß das auf lange Sicht ja Schäden hinterlassen.


Micky schrieb:
Die haben bestimmt auch erst einen Schienenverbinder genommen und dann erst verlötet.

Heute Nacht, als ich mal wieder nicht schlafen konnte, habe ich mal mit den Schienenverbindern experimiert. Habe zuerst eine dieser Verbindungslaschen auf die Schiene geschoben, sauber ausgerichtet und dann mit Lötzin auf der Lasche systematisch die Lücke geschlossen. Siehe da, es hat geklappt. Nun muß ich das ganze noch mit dem Minischleifer anpassen. (Wäre heute nacht zu laut gewesen ;) .)


Micky schrieb:
Also diese 10 Euro würde ich mir überlegen.

Schon zu spät - habe mir eine dieser Lötzinnrollen bestellt. Kann man immer noch gebrauchen. Zum Beispiel zum Anlöten von Rückmeldeleitungen an besonders kniffeligen Stellen, wo keine Verbindungslaschen sind. :)
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Micky

Teammitglied
Innendienst
Harry schrieb:
Auf der einen Seite versuche ich auf K-Gleis zu fahren, das wegen dem Fahrgeräusch noch mit Kork unterlegt wird und auf der anderen Seite lasse ich dann solche unnötigen Geräuschquellen zu.
Dazu möchte ich nur eins sagen, egal was Du machst, sobald Du das Gleis fixierst hat es Kontakt zur Platte und die Geräusche übertragen sich auf alles...
Nur ein Lose verlegtest Gleis z.B. mit Kork wird das Geräusch mindern! :b2:
 
H

Harry

Hallo Micky


Da will ich dir nun mal widersprechen. Wenn du die K-Gleise auf den Korkstreifen von z.b. Faller mit Schrauben befestigst und dann die Gleise so einschotterst, dass der Schotter NICHT ganz bis an die Unterkante des Korkstreifens herunterreicht, dann sind die Geräusche nach dem Trocknen und dem Entfernen der Schrauben schon relativ leise. Habe das mit eigenen Ohren schon gehört und mit eigenen Augen gesehen. Beim Einschotern muß man halt entlang der Korkstreifen dünne Kunststoffstreifen von ca. einem mm entlanglegen, die man nach Trocknung des Schotterklebers wieder wegnimmt. Wenn man dann die Gleise noch mit einem dauerelastischen Gleisschotter, wie z.B den von ASOA behandelt, dann wird es sogar sehr gut. Weißleim ist zwar sehr preiswert, hat aber den Nachteil, dass er "bockelhart" wird. Weiß ich auch aus eigener Erfahrung. :( :shocked: :confused:


F180765.jpg


Eine sehr schöne Einschotterung haben die Churer Modellbahnfreunde gemacht- Siehe dazu auch ihre Seiten unter Fotogalerie


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