emmes_thr
Bahnlehrling
Straßenbahnen im Modellbau?
Bei uns in Thüringen gibt es eine Menge Bahnbauten, die Beispiel für unsere Miniatur-Welten seien könnten.
Außer den ICE-Magistralen von West nach Ost – Frankfurt>Erfurt>Halle/Leipzig – oder von Nord nach Süd – Berlin>Erfurt>Nürnberg>München - verlaufen hier noch eine Menge Nebenstrecken durch die schöne Landschaft des Thüringer Waldes.
Kurz vor Gotha gibt es ein Aquädukt, das den Leinakanal, der die Gothaer Wasserkunst speist, über die alte Bahntrasse leitet. Wegen dem größeren Kurvenradius musste die ICE-Neubaustrecke jedoch nördlich daran vorbeigeführt werden.
Und denken wir nur an die Südthüringer Eisenbahnen, die von Erfurt über Arnstadt und Ilmenau bis Meinigen und weiter in die Rhön verlaufen.
In Meiningen befindet sich auch die größte noch aktive Dampflok-Werkstatt Europas. Hier wird nicht nur repariert, sondern auch noch neue Dampfloks gebaut. Von hier gehen regelmäßig Dampflokfahrten ab.
Malerische Nebenstrecken, wie die bis zum „Bahnhof Rennsteig“ werden zwar nicht mehr planmäßig befahren, jedoch für touristische Zwecke von einem Verein auch mit Dampfloks betrieben.
Auch Kleinbahnen, wie die „Harzquerbahn“, die in Nordhausen beginnt, sind bei uns noch aktiv im Liniendienst.
Eine Besonderheit ist jedoch die „Thüringer Waldbahn“, die auf ca.22,5 km Gotha mit Bad Tabarz verbindet. Diese Überland-Straßenbahn fährt seit ca.100 Jahren regelmäßig im Stundentakt. Das besondere dabei ist, dass sie auf etwa 3km parallel neben der Nebenstrecke Fröttstädt-Friedrichroda verläuft.
Es war bis 1991 ein besonderes Erlebnis, wenn ein Gelenkzug „Gothawagen“ und ein „Ferkeltaxi“ der DR gleichzeitig nebeneinander vorm Bahnhof/Haltepunkt Reinhardtbrunn ankamen, die Straßenbahn nach links und der Schienenbus nach rechts abbogen.
Die Thüringer Waldbahn setzt heute fast ausschließlich Tatra-Bahnen auf der Überlandstrecke ein.
Das hat mich dazu veranlasst zu fragen, ob die Modellbauer hier auch Straßenbahn-Linien einsetzen. Ich kann mir vorstellen, dass die H0´er Spaß daran haben.
Bei uns in Thüringen gibt es eine Menge Bahnbauten, die Beispiel für unsere Miniatur-Welten seien könnten.
Außer den ICE-Magistralen von West nach Ost – Frankfurt>Erfurt>Halle/Leipzig – oder von Nord nach Süd – Berlin>Erfurt>Nürnberg>München - verlaufen hier noch eine Menge Nebenstrecken durch die schöne Landschaft des Thüringer Waldes.
Kurz vor Gotha gibt es ein Aquädukt, das den Leinakanal, der die Gothaer Wasserkunst speist, über die alte Bahntrasse leitet. Wegen dem größeren Kurvenradius musste die ICE-Neubaustrecke jedoch nördlich daran vorbeigeführt werden.
Und denken wir nur an die Südthüringer Eisenbahnen, die von Erfurt über Arnstadt und Ilmenau bis Meinigen und weiter in die Rhön verlaufen.
In Meiningen befindet sich auch die größte noch aktive Dampflok-Werkstatt Europas. Hier wird nicht nur repariert, sondern auch noch neue Dampfloks gebaut. Von hier gehen regelmäßig Dampflokfahrten ab.
Malerische Nebenstrecken, wie die bis zum „Bahnhof Rennsteig“ werden zwar nicht mehr planmäßig befahren, jedoch für touristische Zwecke von einem Verein auch mit Dampfloks betrieben.
Auch Kleinbahnen, wie die „Harzquerbahn“, die in Nordhausen beginnt, sind bei uns noch aktiv im Liniendienst.
Eine Besonderheit ist jedoch die „Thüringer Waldbahn“, die auf ca.22,5 km Gotha mit Bad Tabarz verbindet. Diese Überland-Straßenbahn fährt seit ca.100 Jahren regelmäßig im Stundentakt. Das besondere dabei ist, dass sie auf etwa 3km parallel neben der Nebenstrecke Fröttstädt-Friedrichroda verläuft.
Es war bis 1991 ein besonderes Erlebnis, wenn ein Gelenkzug „Gothawagen“ und ein „Ferkeltaxi“ der DR gleichzeitig nebeneinander vorm Bahnhof/Haltepunkt Reinhardtbrunn ankamen, die Straßenbahn nach links und der Schienenbus nach rechts abbogen.
Die Thüringer Waldbahn setzt heute fast ausschließlich Tatra-Bahnen auf der Überlandstrecke ein.
Das hat mich dazu veranlasst zu fragen, ob die Modellbauer hier auch Straßenbahn-Linien einsetzen. Ich kann mir vorstellen, dass die H0´er Spaß daran haben.