H
hannah
Guten Tag in die Runde,
während meiner Recherche zu Spur-Null-Gleisbau/Verkabelung bei DCC-Betrieb fand ich mehrheitlich folgenden Rat:
Alle Gleisstücke und Weichen nebst Zungen und Herzstücken einzeln an eine Ringleitung anschliessen:
Grund hierfür sei, die Gleisverbinder als Schwachstellen dauerhaft auszuschliessen und Spannungsverlust auf der Strecke zu vermeiden. Bei meiner Anlage hätte dies bedeutet, ein 18 m langes Erdkabel NYY-J 3x1,5 mm² zu verlegen.
Beim Betrachten der PECO-Schienenprofile (H x B) kam ich dann in's Grübeln. Die sind allemal größeren Querschnitts als die Leitungen des Erdkabels. Ergebnis meiner Grübelei: "Doppelt gemoppelt" und Kabelverschwendung. Meine Lösung:
Das Schienenprofil wird an den Enden des ersten Gleisstücks mit den Enden des folgenden verbunden. (1,5 mm²) Signaleinspeisung erfolgt jeweils am Anfang und Ende der gesamten Gleisstrecke. Auf Schienenverbinder verzichtete ich, weil bei akkuratem Gleisbau überflüssig. Gilt auch für die Isolierverbinder an den Weichen.
Als Gleisspannung sind in meiner Zentrale 16 Volt DCC festgelegt. Ein normales Multimeter misst im AC-Modus 15 bis 15,5 Volt an allen Gleisstücken auf der gesamten Strecke. Also kein Spannungsverlust.
Inzwischen halte ich auch die empfohlenen Kabelquerschnitte für überdimensioniert, sind sie doch nach
VDE 0276-603 für eine Nennspannung von 600/1000 Volt ausgelegt.
Im Sinne von "Verhältnismäßgkeit der Mittel" freundliche Grüße aus Tornesch
Hannah
Hier noch zwei Bilder zum Thema Weichen:
während meiner Recherche zu Spur-Null-Gleisbau/Verkabelung bei DCC-Betrieb fand ich mehrheitlich folgenden Rat:
Alle Gleisstücke und Weichen nebst Zungen und Herzstücken einzeln an eine Ringleitung anschliessen:
Grund hierfür sei, die Gleisverbinder als Schwachstellen dauerhaft auszuschliessen und Spannungsverlust auf der Strecke zu vermeiden. Bei meiner Anlage hätte dies bedeutet, ein 18 m langes Erdkabel NYY-J 3x1,5 mm² zu verlegen.
Beim Betrachten der PECO-Schienenprofile (H x B) kam ich dann in's Grübeln. Die sind allemal größeren Querschnitts als die Leitungen des Erdkabels. Ergebnis meiner Grübelei: "Doppelt gemoppelt" und Kabelverschwendung. Meine Lösung:
Das Schienenprofil wird an den Enden des ersten Gleisstücks mit den Enden des folgenden verbunden. (1,5 mm²) Signaleinspeisung erfolgt jeweils am Anfang und Ende der gesamten Gleisstrecke. Auf Schienenverbinder verzichtete ich, weil bei akkuratem Gleisbau überflüssig. Gilt auch für die Isolierverbinder an den Weichen.
Als Gleisspannung sind in meiner Zentrale 16 Volt DCC festgelegt. Ein normales Multimeter misst im AC-Modus 15 bis 15,5 Volt an allen Gleisstücken auf der gesamten Strecke. Also kein Spannungsverlust.
Inzwischen halte ich auch die empfohlenen Kabelquerschnitte für überdimensioniert, sind sie doch nach
VDE 0276-603 für eine Nennspannung von 600/1000 Volt ausgelegt.
Im Sinne von "Verhältnismäßgkeit der Mittel" freundliche Grüße aus Tornesch
Hannah
Hier noch zwei Bilder zum Thema Weichen:
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