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Wie kann ich mit schlanken Weichen eine Wendeschleife erstellen?

Thomsy

Bahnlehrling
Als Greenhorn bin ich daran, eine Anlage mit Märklin C-Gleisen zu planen. Im Schattenbahnhof möchte ich eine Wendeschleife einbauen, um Züge zu wenden. Ich habe diverse Realisierungen mit normalen Weichen gefunden. Hat jemand eine Lösung mit der schlanken Weiche? Ich möchte auch die EW IV und Dosto 2000-Wagen von Roco wenden können und deshalb mindestens Radius 3 verwenden. Danke für Tipps! Thomas
 

Thomsy

Bahnlehrling
Hoi Teddy

Herzlichen Dank für die rasche Antwort. Beim Experimentieren hatte ich ab und zu Entgleisungen, auch mit den Zürcher S-Bahnwagen von Tillig. Da ich (je nach Lösung für die Wendeschleife :)) voraussichtlich genug Platz habe, wären mir grosse Radien lieber. Mit R3 habe ich selbst etwas entworfen. Da es aber nicht ganz aufgeht, befürchte ich dass die Zuverlässigkeit nicht befriedigen würde.

Gruss, Thomsy
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Thomsy

Kurze Frage: warum nimms du nicht K-Flexgleise dafuer; im Untergrund stoert das ja optisch nicht; dank der laengeren Schienen gibt es erst noch weniger Schienenstoesse, was die Entgleisungssicherheit weiter erhoeht; zudem kannst du nahtlose Uebergangsboegen verlegen, auch das hilft gegen Entgleisen.



Gruss Barni
 

Thomsy

Bahnlehrling
Wendeschleife.png
Hallo Barni und Teddy

Hier sind meine Versuche. Auf die Idee mit dem K-Gleis bin ich nicht gekommen (und ich habe auch keine Erfahrung damit). Da muss ich mich mal schlau machen. Vielleicht könnt Ihr abschätzen, ob meine Entwürfe funktionieren könnten oder ob der Versatz zu gross ist. Herzlichen Dank für Eure Unterstützung.

Thomsy
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Thomsy

Grundsätzlich muss du dir um allfaellig kleinen Versatz nicht allzu grosse Sorgen machen, auch die sog. Gleisgeometrie in den Gleisplanheften hat geometrisch gesehen manchmal kleinere Murckse drin. Solange die Gleisstoesse sauber und buending sitzen (ev mit Schluesselfeile etwas nachhelfen) sollte das Rad-Schiene-Zusammenspiel problemlos sein; ev musst du den einen oder andern eiernden Radsatz halt austauschen oder allzu scharfe Spurkraenze etwas abdrehen. Was ich aber unbedingt vermeiden wuerde ist, wie du es bei allen drei Beispielen vorsiehst, dass eine Kurve unmittelbar in eine Gegenkurve uebergeht. Da verhaken sich va. wenn geschoben gerne Kupplungen und Puffer

Gruss Barni
 

Thomsy

Bahnlehrling
Hallo Barni und Michael

Besten Dank für die Tipps. Ich werde mal einen Testaufbau machen und schauen, wie sich das Teil verhält. Die Geschwindigkeiten werden im unteren Bereich sein, da es sich um einen Abschnitt des Schattenbahnhofs handelt.

Gruss, Thomas
 

teddych

Teammitglied
Innendienst
Hallo Thomas

Der Hinweis von Barni mit dem Gegenbogen ist sehr wichtig. Da muss ein gerades Stück dazwischen. Ich habe bei mir eine Wendeschlaufe gebaut, welche eine zweigleisige Strecke abschliesst (also ohne Weiche). Da habe ich den Bogen jeweils mit einem Stück 24912 angefangen, bzw. beendet.

Gruss
Teddy
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Nachtzug Malmö-Berlin
 

Michael62

Bahnlehrling
Also bei PKW und Motorrad Kurven muss man vor der Kurve langsamer werden und ab 2te Hälfte der Kurve beschleunigen. Das sollte bei Eisenbahnen nicht anders sein.
 
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