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Workshop für Inneneinrichtung

Hallo Zusammen

Ich bin mit dem Boden fertig. Ich Lasierte das Balsaholz 2 mal, 1× vor dem aufkleben und einmal danach. Zum aufkleben brauchte ich Vielzweckklebstoff ohne Lösungsmittel.

Gruss
Tanya
 

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Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zäme

ja genau, die kleinen vier Rundbögen unter dem Bahnhofsschild (und der Uhr), welche das schwarze Loch (Verbindung Schalterhalle-Perron 1) nach oben begrenzen. Das "vorstehende Häuschen" sollte übrigens das Bahnhofsstellwerk darstellen; haha

Gruss Barni

ps: und eben, das ganze ist etwa dreissig Jahre alt
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoy Tanya

kommt gut, aber vor der Montage der Wände wurde ich das ganze nochmals schnell mit feinem Schleifpapier bearbeiten und dann Bodenwachs drauf streichen und polieren

Gruss Barni

ps: und @teddych genau, das mit der Ausrichtung der Fenstern ist mir noch gar nicht aufgefallen; aber genau das meine ich mit der unbewussten Wahrnehmung, welche für die Glaubwürdigkeit entscheidend ist.
 
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H

hannah

Hoi Barni,

was hindert Dich daran, den konstruktiven Mangel mit passendem Rund-, oder Quadratstab zu korrigieren?

1593768206997.png

Das ganze Türengeraffel druckst Du neu auf Overheadfolie und gut is.:thumbsup:

Ich sach nur: "Denkmal- und Modellschutz". :D

Gruß
Hannah
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

Daran würde mich eigentlich nichts hindern, allerdings brauche ich das Gebäude nicht; es war Bestandteil meiner Jura-Anlage (die von Arx-Brueder hatten damals in der "Modelleisenbahn" so eine Jurabahn gebaut und noch ein anderer den Bahnhof Moutier, was mich schwer beeindruckt hat, so dass ich auch so was haben wollte). Ein Grossteil der Gebäude befindet sich nun im Bücherschrank, aber so grosses Zeugs wie der Bhf Villeneuve hat halt dort keinen Platz. Habe den Bhf nur ausgegraben, weil du bei der Speisewagenseite eine Ausdehnung auf Bahnhofbuffets vorgeschlagen hast

Gruss Barni
 
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H

hannah

Guten Abend in die Runde,

weiter geht es mit den Wänden aus 2 Lagen Bristolkarton 1 mm. Mit 2 mm entspricht die Wandstärke in M 1:1 neun Zentimetern, was wohl für solch eine Bretterkonstruktion fast realistisch ist. Verleimt wurden die Platten mit PONAL wasserfest. Der Dielenboden ist durch Einritzen mit Cutter im Abstand von 4 mm dargestellt:

SP_Giebelseite.jpeg
Angezeichnet ist das Raster für die 4-mm-Bretter die im nächsten Schritt aufgeklebt werden. Der umlaufende Rand wird in Waschbetonplatten-Optik gestaltet werden. Effektive Breite der Tür- und Fensterrahmen kann ich erst ermitteln, wenn die Beplankung abgeschlossen ist. :kratz:

SP_Wände_Front.jpeg

SP_Wände_schräg.jpeg

SP_Wände_innen.jpeg

Innen bleiben die Wände Bristolkarton-Weiss, quasi Trockenbauplatten tapeziert und gestrichen. Hierzu verwendete ich leicht angegilbte Reste aus der Kartonkiste; soll Innen ja nicht klinisch weiss sein, weil Schrankenwärter damals sicher noch Rauchten.

Bestandteil der Dachkonstruktion werden die Giebel, dazu später mehr. Morgen wird beplankt und die Fenster und Tür angefertigt.

Schönen Abend und zufriedene Bastelgrüße aus Tornesch

Hannah

Post scriptum: Decoder, Lautsprecher und PowerPack von ESU für die T3 sind Heute eingetroffen:

Foto2375.jpg
 
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H

hannah

Kannst du davon eine Nahaufnahme machen
dein Wunsch ist mir Befehl - Teddy:

Powerpack_01.JPG

Ansonsten kann ich entziffern: Starcap, +65°, 2,7 V, 1 F

Hier noch die Platine, so geht es ging:

Powerpack_02.JPG
Auf den SMD-Fliegenschissen lässt sich natürlich nichts erkennen, ausser rechts Oben 6R8. Abemessungen: 15 x 15 x 10 mm.

Der Platinentrick dürte lediglich sein, dass sie die 2,7 V bereitstellt und über ein Signalkabel den Ladevorgang kotrolliert.

M.E. ist das Teil keine 8,00 € (ESU = 38,00 €) wert und vielleicht kannst Du ja so eine kleine Platine entwickeln. Wenn Du dafür 19,00 € im Verkauf nimmst, würde sie sicher reissenden Absatz finden.

Gruß
Hannah
 
H

hannah

Guten Tag in die Runde,

@Tanya von Degurechaff:
Das sieht doch schon gut aus und ich freue mich, dass Du gut vorankommst.

Bei mir geht es ein wenig langsamer, weil ich alle Teile selbst entwerfe und baue. Immerhin sind jetzt alle Bretter angenagelt und in lotterigem Zustand eingefärbt. Geschafft habe ich auch die Fensterrahmen und die Tür; in einfachem Weiß:

SP_Gleisseite_Farbe.jpeg
40-er-Schleifpapier musste für die Waschbetonplatten herhalten. Einen stabilen Rahmen aus Kunststoffprofil oben und an der Kante erhielt das Eckfenster. Der restliche Rahmen entstand aus Bristolkartonstreifen.

SP_Giebelseite_Farbe_schraeg.jpeg
Ansicht über Eck. Eine leicht geöffnete Tür macht die ganze Chose etwas plastischer.

Bei der Tür entschied ich mich für eine aus Holz, gefertigt aus Bristolkarton und klar lackiert. Aus gelb isolierter Litze bog ich die Türklinke. Hier noch die Giebelseite frontal:

SP_Giebelseite_Farbe.jpeg

An der Tür fehlen noch rechts die Scharniere und beim Toilettenfenster bin ich mir über die Gestaltung noch nicht schlüssig. Favorit ist eine Milchglasscheibe, die nicht geöffnet werden kann. Schau'n mer mal.

Zum Abschluß noch der Blick nach Innen:

SP_Innen_Farbe.jpeg

Damit Barni nicht meckert, ist der Dielenboden schon einmal frisch gebohnert. Eine üble Fummelei wird wieder das bündige Einpassen der Fenster. Als leicht geöffnetes Kippfenster will ich das Mittlere gestalten; mal sehen ob das gelingt.

Nach der Beplankung sind die Wände übrigens 3,5 mm dick, was guten 16 Zentimetern im Original entspricht und somit schönes Beispiel dafür ist, dass es bei schrittweisem Bau mit natürlichen Materialien zu großer Vorbildnähe kommt.

Ich hoffe, Ihr hattet Spaß und grüße aus Freude am Modellbau freundlich aus Tornesch

Hannah
 
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Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

Wuerd nie meckern, aber sieht doch supi aus der Boden

Gruss Barni

PS: und ein simpler Trick fuer die Fenster: die Ausschnitte verwenden als Schablone fuer das Glas; ich brauch die Ausschnitte auch als Schablone fuer die aeusseren Fensterrahmen
 
H

hannah

Nebenbei bemerkt:

Der ganze Hype um teuer bezahlten Lasercut ist übertrieben - geht auch manuell:

Lasercut_manuell.jpeg

Lasercut_manuell_02.jpeg

Frische, scharfe Cutterklinge, Stahllineal, viel Geduld und Ihr seid dabei und gut davor. :D

Anregung für die Tür war die Pforte im Bungalow meiner besten Freunde, mehrmals von mir lackiert ein unauslöschlicher Sinneseindruck.

Für die Darstellung von Bretteroptik tut's eigentlich Einritzen mit dem Cutter (Dielenboden). Echt wird es natürlich, wenn frau - oder Ihr - sich entblödet Bretter zur schneiden und auf die Unterlage zu kleben. Da kommt kein maschineller, CNC-gesteuerter "Lasercut" mit. :cool:

"Washing" bedeutet übrigens nur, Farbpigmente so weit in Lösungsmittel zu verteilen, dass die Chose, der Kapillarwirkung zur Foge, in alle Ritzen und Strukturen kriecht. Das geht auch mit Abtönfarbe aus dem Baumarkt. Ein Fläschen (250 ml) reicht für alle Ewigkeit und kostet um die 5,00 € :cool:

Was noch?
Soll Inneneinrichtung dargestellt werden, muss es auch Innen maßstäblich Zugehen was bedeutet:
Die Plastikverglasungseinsätze der Hersteller sind obsolet. Fenster sollten bündig eingesetzt werden.
(Gilt für alle Baugrößen)

Soweit und "Nichts für Ungut"-Ratschlag und Meinung meinerseits, verbunden mit freundlichen Grüßen

Hannah
 
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hannah

die Ausschnitte verwenden als Schablone ...
... geht nicht Barni, weil ich die Ausschnitte ja mit Rahmen auskleide.

Da hilft nur individuelle Maßfertigung - aber das ist ja das Salz in unserer Modellbauer/innen-Suppe. :D

Aus Freude am Chluettern lieben Gruß aus Tornesch

Hannah
 
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H

hannah

Guten Morgen in die Runde,

die Fensterbauer waren da und legten sich richtig in's Zeug:

SP_gleisseite_fenster.jpeg

SP_schraeg_Fensterrahmen.jpeg

SP_Innen_Fentsterahmen.jpeg
(Der dunkle Rand am Türrahmen wird nicht mehr zu Sehen sein, wenn die Toillettenwand eingebaut ist und der Knick im Dielenboden erledigt sich, sobald die Bude auf's Fundament kommt.)

Alle Fensterrahmen sind aus Kartonstreifen 1 mm, die Scheiben aus Verpackungsabfall (woodland scenic) und das Toilettenfenster ist von Innen mit Transparentpapier blickdicht gemacht. (Milchglaseffekt) Geklebt wurde mit UHU Hart und Klarlack.

Endlich kann es mit der Einrichtung losgehen. Den Anfang wird die Einheits-Schrankenwinde machen, eine schöne Herausforderung. Da sie in der linken Ecke steht, bleibt vorm Fenster nur noch Platz für einen kleinen Tisch mit Telefon und Schreibunterlage. Aktenschrank mit Rollverschluß (Barnis Idee) und Kanonenofen gibt es wie geplant. Nichts wird es mit einer Eckbank, zu wenig Platz. Tisch und zwei Stühle müssen für die Pausen reichen; schließlich braucht's ja auch einen kleinen Kühlschrank.

Ich hoffe, Ihr hattet an meiner kleinen Sonntagsbastelei Spaß und grüße freundlich

Hannah
 
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hannah

À propos:

Für meine Hütte liegen die gegenwärtigen Materialkosten unterhalb 0,50 € - sind quasi nicht ermittelbar. Nach Fertigstellung werden sie immer noch unter 2,00 € liegen, LEDs und Widerstand inbegriffen. Mit Schrankenwärterfigur, falls irgendwann lieferbar (Preiser), ein 5,00-€-Projekt.

Darauf solltet Ihr einmal eure Gedanken verschwenden, bevor Ihr 30,00 € (H0) oder 60,00 € (0) für derartige Kleinbauten-Bausätze auf den (virtuellen) Ladentisch legt und dafür unrealistische Massenware bekommt. :kratz:

Als Beispiel und Verweis auf Letzteres dieses Aufnahme, die mich bei meinem Modell auf die Idee mit dem Eckfenster brachte:

1593947092816.png

Mit Tanyas Fallerhäuschen ist vorbildnahe Darstellung (mein vorheriger Beitrag), trotz aller lobenswerter Mühe und Leidenschaft zum Detail nicht umsetzbar:

1593947870185.png

TIPP: Geht in Euch und spart durch Kreativität und Eigenbau mit natürlichen Materialien viel Geld!

Hannah
 
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hannah

Guten Abend in die Runde,

die Einheits-Schrankenwinde á la Hannah im Rohbau, damit ihr die Materialien erkennt:

PS_Kurbel_Seite_2.jpeg

PS_Kurbel_Seite_total.jpeg

PS_Kurbel_Seite_total.jpeg

Gehäuse: Kieferquadratstab 10 x 10 x 15 mm, Oben mit der Feile abgerundet.

Ständer: MS-U-Profil 4 x 1 mm, Oben mit der Feile abgeflacht.

Kurbel: Gelb isolierte Kupferlitze, Griff aus Isolierung eines etwas dickeren Kabels.

Exzenter: Bristolkarton 1 mm, zurechtgeschnitten und gefeilt.

Schaltkästchen: Kieferflachstab 5 x 4 x 8 mm, Oben schräg angefeilt.

Geklebt wurde mit UHU Hart.

Stellprobe im Häuschen:

Foto2384.jpg
(OK, haut in der Breite nicht ganz hin, aber "man muß Kompromisse eingehen" - schreibt René immer.)
:cool:

Morgen baue ich den Rest der Einrichtung. Sind alle Teile im Rohbau fertig geht es an's Anmalen.

Gruß
Hannah

@Tanya von Degurechaff : Zugegeben eine ziemliche Fummelei, aber in deiner Baugröße kommst Du mit der Darstellung wie ich sie eingangs vorschlug sicher hin. Wenn es gar nicht hinhauen will, bau ich Dir den Fliegenschiss.
 
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Hallo Zusammen

Ich versuche es zuerst selber, es ist kein Häuschen von Faller sondern von Kibri was sich bei den Fenstern und der Bauweise unterscheidet, Kibri ist zusammensteckbar ohne Leim und spritzt die Teile im zweifarben spritrgusssysrem (Beispiele dafür sind Fensterteile oder Fachwerkfassaden) bei Faller werden die Fensterrahmen und Fensterglas teile (meistens ersetzt durch qualitativ schlechtere Fensterfolie) einzeln in der Verpachung, das gleiche bei Fachwerkfassaden die weissen Fassadenteile werden getrennt zur Holzimmitation in der Verpackung mitgeliefert. Es gibt auch Fallerbausätze wo das Holz schon Aufgedruckt ist bei den Bausätzen hast du mehr Ärger als Freude weil die Farbe beim Kontakt mit Plastikleim Verschmiert (eigene Erfahrungen).

Gruss
Tanya
 
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hannah

Hoi Tanya,

zum Thema Bausätze versus Eigenbau hier das historische Rathaus von 1887 in M 1:87.

Es ist Eigenkonstruktion- und Bau. Auf Karton klebte ich das Fachwerk aus Streihhölzern und füllte die Gefache mit MOLTO FILL. Mit Klarlack versiegelt sind die Wände super fest. Der Rest ist Karton und Messing (Eingangstüren)

1594033171741.png

1594033273844.png
(
Völlig im Maßstab daneben die Mauerpappe von FALLER)

Geärgert habe ich mich beim Bau über die teuren Dachplatten von VOLLMER, weil sie sich nur hundsmiserabel verarbeiten liessen. Da nicht patiniert, können sie ihren Plastik-Look nicht verbergen.

Das Modell weist sicher viele Mängel auf, die ich aber nicht behob, weil Erstens Versuch "Echtes Fachwerk" und Zweitens in Halbreliefbauweise eigentlich schon zum Anlagenhintergrund gehörend.

Mit dem Schrankenwärterhäuschen bist Du auf bestem Wege im Rahmen der Möglichkeiten, die durch den Bausatz und die Baugröße gegeben sind.

Auf neue Bilder wartend freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 
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hannah

Guten Tag in die Runde,

unter dem Motto "Die kleine Inneneinrichterin" entstanden:

SP_Einrichtung_Ofen.jpeg

Kanonenofen nach alten Erinnerungen an Jägerbaracken.

SP_Einrichtung_total.jpeg
Einheits-Schrankenwinde und Tischchen mit Schreibunterlage.

SP_Einrichtung_total_oben.jpeg
Perspektive von schräg Oben.

Durch die Fenster wird leider nicht viel zu erkennen sein:

SP_Einrichtung_Front.jpeg

SP_Einrichtung_Ecke.jpeg
(Schwamm drüber - einen Versuch war es wert. Damit müssen wir bei solchen Projekten leben.)

Mit den Unikaten "Kurbel" und "Bollerofen" lasse ich es jetzt erstmal gut sein - habe immerhin leichten Vorsprung Euch gegenüber. :cool:

Gespannt auf Eure Umsetzungen grüße ich freundlich aus Tornesch

Hannah

Post scriptum: Jetzt will ich mich um die Digitalisierung der T3 und Claudes Wasch- und Wartungshalle kümmern.
 
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