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Zeitschrift Eisenbahn Amateur in der Bredouille

Tinplate

Stellwerker
Wenn ich hier den Beitrag Irritierendes Editorial im Eisenbahn-Amateur 2/2019 - Modellbahn allgemein - HAG-Forum beachte, hat ein Gstürm in der Redaktion der Zeitschrift Eisenbahn Amateur (EA) - die durch den Schweizerischer Verband Eisenbahn Amateur (SVEA) herausgegeben wird - dazu geführt, dass ein Teil der Redaktion zurückgetreten ist und bereits nicht mehr dabei ist.

Ich bitte Sie diese Angelegenheit Sachlich anzugehen und erst einmal Ruhe zu bewahren. Das wird wie ich diese Zeitschrift Eisenbahn Amateur und den Schweizerischer Verband Eisenbahn Amateur kenne, schon irgendwie weitergehen. Fragt sich nur mit welchem Kollateralschaden.

Jakob
 

Tinplate

Stellwerker
Auch rund zwei Wochen nach meinem Beitrag oben kann ich mir kein Bild machen, was da gerade in der Redaktion der Zeitschrift Eisenbahn Amateur und dem Vorstand des Schweizerischer Verband Eisenbahn Amateur vor sich geht. Da fordern die einen die anderen zum Rücktritt auf, ohne andere Namen zu nennen, die an dessen Stelle gewählt werden sollten. Auch schreiben sie, die Vereine sollen auf die im April stattfinden Delegiertenversammlung hin, Anträge schreiben. Einen konkreten Vorschlag machen sie aber nicht.

Von den vier Schreiben die da in den vergangenen Wochen an die Verbandsmitgliedsvereine gesendet worden sein sollen, publiziert das HAG-Forum gerade eines. Ein Kollege von mir sagt mir nur: Halt Dich da raus und nutze die Zeit für bessere Dinge und wenn schon, musst Du nach der Nadel im Heuhaufen suchen und dann nicht überrascht sein, wenn dies dann die Spitze des Eisberges ist.

Jakob
 

Tinplate

Stellwerker
Es ist soweit, darum dieses Mal etwas ausführlicher, denn es ist nicht nur die Februar Ausgabe der Zeitschrift Eisenbahn Amateur bei mir, sondern auch die März Ausgabe. Wegen den Neuheiten der Nürnberger Messe, hat es zudem auch eine Deutsches Hochglanzmagazin bis zu mir geschafft. Mich interessieren nämlich nicht nur die Schweizer Neuheiten.

Ja, der Eisenbahn Amateur wird es nicht einfach haben die nächsten Jahre. Aber ob die neue Redaktion dies besser richten kann als die alte Redaktion? Man muss aus dieser Zeitschrift gewiss nicht ein Hochglanzmagazin Deutscher Prägung machen, denn auf den Inhalt kommt es an, nicht auf die Aufmachung.

Nach einer Ausgabe die neue Redaktion zu beurteilen ist denke ich keine Kluge Angelegenheit. Wenn dies aber auf dem HAG Forum einer meint mit dem suchen von Schreibfehler zu müssen, dann ist es wohl vielleicht besser, wenn er (Stefan Unholz) nicht mehr der inoffizielle Lektor der Zeitschrift und auch nicht mehr der inoffizielle Jurist des Verbandes ist.

Zudem, einer der zum Rücktritt aufgeforderten, der für uns wichtige Modellbauredaktor Claude Cornaz ist noch immer dabei. Ob das klug ist im Betrachte wie der Artikel Drei N(m)-Anlagen – ein Modelleisenbahner in der Februar Ausgabe auf dem HAG Forum teilweise zurecht unter Beschuss kommt ist, ist eine andere Frage. Denn mir sind da noch zwei andere Punkte dieses Modellbauredaktors bezüglich seinem Verhalten aufgefallen. Einer betrifft den Artikel selber, den anderen das Verhalten gegenüber solchen die einen Artikel für die Zeitschrift einreichen.

Ich denke es ist ziemlich unklug als Verantwortlicher der Sparte Modelleisenbahn im Betrachte des Erfolges der KATO Produkte der Rhätischen Bahn im Massstab 1:150 für die Spur N zu sagen, diese passen wie eine Zitat auf Seite 83: "Faust aufs Auge" zu den anderen Produkten der Nenngrösse N im Massstab 1:160. Denn möglicherweise denkt dieser Herr genauso bei Modelleisenbahn-Anlagen mit Britischen Fahrzeugen im Massstab 1:76 für die Spur H0, wenn diese zusammen mit Kontinentaleuropäischen Fahrzeugen im Massstab 1:87 für die Spur H0 eingesetzt werden. Diese Aussage ist ein Spass Killer!

In meinem Umfeld bestätigen sich die Faktoren die da sagen, es geht wieder aufwärts, oder zumindest nicht mehr abwärts, mit dem Hobby Modelleisenbahn, dies aber meist ohne die lange Zeit das Hobby Modelleisenbahn prägenden Nietenzähler, Besserwisser und dauernd unzufriedenen Nörgeler. BEMO hat den Spass Faktor wie Märklin mit Jim Knopf, im Zusammenhang mit Kohle machen auch wiederentdeckt und legt jetzt, nachdem schon einige Fahrzeuge der Rhätischen Bahn für die Spur H0 aufgelegt wurden, auch sogar solche der Montreux-Berner Oberland-Bahn für die Spur H0 auf, auch für die sogenannten Wechselstrom Modelleisenbahner.

Auch bin ich mir nicht wirklich sicher, ob dieser Verantwortliche der Zeitschrift Eisenbahn Amateur für die Sparte Modelleisenbahn wirklich an Artikel von Dritten interessiert ist. Ich denke eher nicht, oder wenn schon nur dann, wenn diese im seinen Sinne sind. Denn seinen Antworten, von denen derzeit bei mir auf dem Arbeitstisch nicht nur eine liegt, sind immer die gleichen, in der Form eines einzigen Satzes. Sinngemäss der beiden folgenden Sätze. Grüezi, über diese Ausstellung habe ich schon in den vorderen Jahren berichtet. Claude Cornaz. Grüezi, ich werde diese Ausstellung besuchen und selber darüber berichten. Claude Cornaz. Ob da vielleicht auch ein gut dotiertes Spesenreglement das Argument ist für dieser nicht ganz so verständlichen Sätze?

Jakob
 
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plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Lieber Jakob

Was regst du dich unnötig auf?

Es gibt doch so viele wirklich gute Presse-Erzeugnisse zum Thema Modellbahn... weltweit!

Gruss, René
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Lieber Jakob

in der Täubi schreib man manchmal etwas, was einen später reut (und ich muss ausserdem zugeben, dass ich deine Argumentationsketten intellektuell nicht alle verstanden habe, und ich weiss auch nicht, in welcher Weise du involviert bist). Es mag sein, dass der EA derzeit eine schwierige Phase durchmacht; aber eigentlich hat das gar nichts mit den Berichten über gewählte Massstäbe der Modellbahnhersteller zu tun. Es ist doch Aufgabe einer Fachzeitschrift über die Neuheiten so zu informieren, dass sich alle ein eigenes Bild verschaffen können...Wertungen sollten dabei tunlichst vermieden werden. Ich selber habe auch eher Mühe damit, dass plötzlich MOB-Fahrzeug auf H0-Anlagen verkehren; aber wenn es jemandem gefällt, was stört es mich. Viel wichtiger ist doch; überhaupt zu wissen was es gibt und was auf dem Markt ist...und wenn es nicht passt, mach es wie Männi1, und bau dein Zeug selber...ich bin überzeugt, dass der EA die Krise meistern wird und wir auch in Zukunft auf diese Zeitschrift zählen können.

Gruss Barni
 

Tinplate

Stellwerker
Wie recht Du hast René, es gibt eine ganze Menge von alterativen zur Zeitschrift Eisenbahn Amateur. Nicht nur in deutscher Sprache.

Aber es wäre nicht gut, wenn die Zeitschrift Eisenbahn Amateur vom Markt verschwinden würde. Ich denke aber ein wirklicher Verlust wäre dies nicht. Zumindest nicht für die einzelnen Hobby Modelleisenbahner auch in der Schweiz.

Für einzelne Modelleisenbahnvereine hingegen, die sich über dies Eisenbahn Amateur Abonnementen quersubventionieren, könnte eine Einstellung der Produktion der Zeitschrift Eisenbahn Amateur hingegen ein Problem werden. Wenn auch eines, dass wohl gelöst werden könnte. Besonders wenn allenfalls auf das Angebot vom der Loki zurückgegriffen würde. Ich kenne aber noch keinen entsprechenden Verein, der auf das attraktive Angebot eingetreten ist. Jedenfalls habe ich noch nichts davon gehört.

Hier noch die verkaufte Auflage der Zeitschrift Eisenbahn Amateur gemäss den in Wikipedia referenzierten Quelle aus dem Jahre 2018: 5’708 Stück.

Ein Kollege und ich schätzen zusammen, dass von dieser Stückzahl je etwa ein Viertel am Kiosk im In- und Ausland verkauft wird. Ein weitere Viertel geht wohl an die Abonnementen im In- und Ausland die diese Zeitschrift am freien Markt beziehen. Ein weiterer Viertel über die Vereinsmitgliedschaft freiwillig, der letzte Viertel über die Vereinsmitgliedschaft wohl nicht ganz freiwillig mit dem entsprechenden Kollateralschaden. Es ist nämlich nicht so, dass wenn jetzt dann die neue Redaktion sich etabliert hat wieder im Verband und im Umfeld der Zeitschrift Friede, Freude, Eierkuchen herrscht. Es war dies auch vorher nicht so. Zudem hätten wir da noch einen Verbandspräsidenten der da zum Rücktritt aufgefordert wurde, dieser Aufforderung aber erst auf die Delegiertenversammlung im Jahre 2020 hin nachkommen will.

Zum Vergleich die verkaufte Auflage der Zeitschrift LOKI, ebenfalls gemäss einer in Wikipedia referenzierten Quelle aus dem Jahre 2018: 9’130 Stück.

Vom Märklin Magazin, werden zu einem weiteren Vergleich 56’965 Stück verkauft, wenn auch nur jeden zweiten Monat. Auch diese Zahl basiert auf einer referenzierten Quelle im Wikipedia aus dem Jahre 2018.

Frag sich jetzt noch, wie sich diese Stückzahl der Zeitschriften Eisenbahn Amateur und Loki in den vergangenen Jahren verändert hat. Auch im Hinblick auf die neue Zeitschrift Modellbahn Schweiz. Aber bezüglich der verkauften Auflage der Zeitschrift Eisenbahn Amateur findet sich nichts. Die einzelnen mir vorliegenden Jahresberichte des Verbandes schweigen wie ein Grab zu diesem Thema, es sei denn ich hätten etwas übersehen. Offensichtlich wurden diese Zahlen erstmals mit dem in diesen Monaten erfolgten Verkauf des Verlages Bühler Druck öffentlich Einsichtbar erfasst.

Jakob
 

Doni

Heizer
Der Jakob muss eine ja eine etsetzliche Wut im Bauch haben, warum auch????
Jedem Recht getan ist eine Kunst die NIEMAND kann!
Die Auflage der Verbandszeitschrift ist weit grösser, und MANN muss sie auch nicht kaufen, nur so nebenbei. Und wenn ein Club oder ein Mitglied sie nicht will, soll der Club doch aus dem Verband oder das Mitglied aus dem Club austreten und die LOKI abonieren, es steht jedem frei.
Ab jetzt werde ich mich zur Sache nicht mehr melden. Wir lassen doch unser Hobby nicht versauen.
Gruess Naldo, (oder der der im EA mit Namen immer drinnen steht)
 

Tinplate

Stellwerker
Ich kann nicht nachvollziehen warum man mir hier im Zusammenhang mit Beitrag Eisenbahn Amateur in der Bredouille eine entsetzliche Wut im Bauch unterstellt. Ich kann auch nicht nachvollziehen, warum hier die beglaubigten Verkaufszahlen der Zeitschrift Eisenbahn Amateur von 5'708 Exemplare aus dem Jahre 2018 in Frage gestellt wird.

Doni, lies doch noch einmal in aller Ruhe den Beitrag hier im Forum und den im Hag Forum Schweiz hier: Irritierendes Editorial im Eisenbahn-Amateur 2/2019 - HAG-Forum

Doni, Deine Reaktion soll seit Jahren, ja Jahrzehnten typisch sein, wenn man dem Verband, oder dem Verband nahe stehende Personen etwas auf den Füssen herumtritt. Dies bringt uns bezüglich des Hobby Modelleisenbahn kaum wirklich weiter. Ich würde mir einmal überlegen, wie viele Deutschschweizer Verein sich im Verband an das Obligatorium zum Bezug der Zeitschrift auch tatsächlich halten. Der Verein Furka-Bergstrecke hält sich auf jeden Fall schon einmal nicht an diese Bezugs Obligatorium. Gibt er doch in der Zeitschrift Eisenbahn Amateur Monat für Monat eine Mitliederzahl von über 7'600 Mitglieder aus. Zur Erinnerung: Beglaubigte Verkaufszahlen der Zeitschrift Eisenbahn Amateur von 5'708 Exemplare.

Jakob
 
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Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Lieber Jakob

Niemand unterstellt dir etwas. Allerdings weiss ich persönlich (allenfalls wissen besser Informierte mehr) ehrlich gesagt nicht genau, was deine Beträge bezüglich EA hier sollen. Ich selber habe den EA abonniert (bin nicht Clubmitglied); mir gefällt er manchmal mehr und manchmal weniger. Aber ich frage dich jetzt direkt: was sollen wir für dich tun; was erwartest du von uns?

Gruss Barni

p.s. Zeitschriftenbezugsobligatorien gibt es auch in andern Vereinen ohne Modellbahnbezug, ich selber habe z.B. die ZBJV abonniert (oder eben abonnieren müssen), ohne diese je zu lesen (Schande über mich!!!);)
 

Bamileke

Zugbegleiter
Also mir gehts werder besser noch schlechter mit oder ohne EA. Man könnte fast sagen es ist mir egal :):):afro::afro:
 

Tinplate

Stellwerker
Ja hier in diesem Beitrag geht es um die Zeitschrift Eisenbahn Amateur. Aber es geht hier nicht darum ob diese Zeitschrift die Mitglieder der Verbands-Mitgliedsvereine diese Zeitschrift beziehen müssen oder nicht und ob die Zeitschrift gut gemacht wird oder nicht.

Es könnte aber durchaus Sinn machen dieses Thema, ob die Zeitschrift Eisenbahn Amateur die Mitglieder der Verbands-Mitgliedsvereine beziehen müssen oder nicht, in einem eigenen Diskussionsbeitrag anzusprechen. Unter Diskussions-Teilnehmern die die Sache sachlich angehen, denn hier ist es durchaus legitim unterschiedlicher Meinung zu sein.

In diesem Diskussionsbeitrag könnte dann auch angesprochen werden was der Schweizerischen Verband Eisenbahn-Amateur neben der Herausgabe der Zeitschrift Eisenbahn Amateur sonst noch machen könnte.

In diesem Diskussionsbeitrag müsste auch angesprochen werden, ob denn die Zeitschrift Eisenbahn Amateur wirklich in einer Print Version bezogen werden müsste. Denn irgendwie pass dies nicht mehr in die heutige Zeit.

Barni, danke für Dein Angebot, lies doch noch einmal die ersten vier Beiträge dieser Diskussion. Auch den von Réne. Gerne werde ich auf Dein Angebot zurück kommen etwas für mich zu tun. Aber erst wenn ich über mein Netzwerk genauere Informationen habe über die Delegierten-Versammlung des Schweizerischen Verband Eisenbahn-Amateur in Balsthal von Ende April 2019 habe. Diese Diskussion hat bei mir zudem nicht oberste Priorität.

Barni, Zwischenzeitlich kannst Du Dir schon einmal überlegen warum denn der Verbandsvorstand des Schweizerischen Verband Eisenbahn-Amateur Ende letzten Jahres ausgerechnet in Bergün und nicht zentral Beispielswiese in Olten tagte. Warum der Verbandsvorstand mit den nicht ganz jungen Ehrenmitglieder dort tagt und wer das bezahlt hat. Ebenso kannst Du Dir überlegen warum denn die Technische Kommission des Verband der Modelleisenbahner und Eisenbahnfreunde Europa (MOROP), dem Dachverband der Landesverbände in diesen Wochen ausgerechnet auf der Insel Mallorca tagte um irgendwelche Details an den NEM Norm zu verbessern und das bezahlt, während die Industrie zusammen mit Märklin um eine Win-win-Situation für sich und ihre Kunden zu haben separat tagt, um weitere Teile des mfx-Digital-Protokoll offenzulegen.

Selbstverständlich kann an diesem Überlegprozess jedermann teilnehmen.

Jakob
 

erwa20

Zugbegleiter
In diesem Diskussionsbeitrag müsste auch angesprochen werden, ob denn die Zeitschrift Eisenbahn Amateur wirklich in einer Print Version bezogen werden müsste. Denn irgendwie pass dies nicht mehr in die heutige Zeit.

In diesem Punkt stimme ich Dir zu 100% zu. Es passt ganz und gar nicht mehr in die heutige Zeit. In so manchen Diskussionen durfte ich feststellen das ich einer von wenigen bin welcher lieber eine elektronische Version statt Papier hätte. Jeder kann sich selber denken woran es liegt....
 

Tinplate

Stellwerker
Beat, ich weis nicht ob es am sonnigen Wochenende liegt oder an einem Bier, dass ich desswegen zuviel getrunken habe. Beat - Jeder kann sich selber denken woran es liegt... - was meinst Du damit? Bist Du mit Abstand der jüngste in Deinem Verein, hast ein Smartphon auch zum Zeitunglesen, alle anderen sind der Generation 65+ zuzuordnen die noch ein Wählscheibentelefon haben und nichts wissen wollen von Facebook, Instagram und Digital?

Hier noch der Link auf die 124. Sitzung der Technischen Kommision in Palma de Mallorca. Ja Palma de Mallorca. Palma de Mallorca ist eine Insel von Spanien. Ich glaubte es anfänglich nicht, als ich das dass erste mal hörte, dass da diese Technische Kommission vom 5. bis 7. April 2019 tagte. Für was eigentlich? Warum gerade ausgerechnet in Mallorca? Wer bezahlt wohl diesen Anlass? TK April 2019 - MOROP

Jakob
 
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Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Lieber Jakob

ich gehe mal davon aus, dass die MOROP-Delegierten den Anlass grösstenteils selber bezahlen müssen; derart viel Geld, um die Delegierten zu 100 % zu sponsern, haben solche nichtwirtschaftliche, ideelle Verbände kaum übrig. Soweit ich deinem angegebenen Link entnehmen konnte, hatte der Anlass mit dem "Tram Soller" auch einen direkten Bezug zur Schiene, was soll daran falsch sein, was hat das mit dem EA zu tun und warum sollen alle 65+ Wählscheibentelefone benutzen?

Ich wiederhole darum mein Frage vom 8. April 2019: was soll dein Beitrag bewirken? Was erwartest du von den Mitgliedern des Modellbahnforums?

Gruss Barni
 

Tinplate

Stellwerker
Hallo Barni

Ich sehe, dass Du meinen Beitrag vom vergangenen Donnerstag, den 18. April 2019 nicht gelesen oder nicht verstanden hast. Ist ja nicht so schlimm. Wir sind ja hier auch zum Diskutieren im Form.

Ich komme somit schon jetzt auf Dein Angebot zurück, habe somit eine erste konkrete Bitte an Dich:

Organisiere mir doch für das Forum Modellbahnforum.ch einen Scann der letzten Jahresrechnung des SVEA (2018, müsste für die Delegiertenversammlung ja vorliegen) und des MOROP (2017, 2018 wird möglicherweise noch nicht vorliegen), mache einen Scann davon, markiere die Positionen mit einem Stabilo Boss Marker gelb, bei denen Du denkst, dass es sich um Entschädigungen in Form von Spesen handelt und schalte das dann ins Netz, so dass wir alle zugreifen können. So können wir dann gemeinsam den Sachverhalt Spesen weiterdiskutieren. Ich bin mir fast sicher, dass der SVEA, wie auch der MOROP dann ein paar Freunde weniger hat, wenn Sie sehen in welchem Umfang da zu welchem Zweck Spesen fliessen, auch wenn diese beiden Verbände an und für sich eine gute Sache wären.

Meine Regierung würde mit Sicherheit für einen solchen Anlass zu diesem Zweck um diese Zeit in Mallorca keinen Franken aus dem gemeinsamen privaten Budget sprechen, womit ich für die Technische Kommission des MOROP schon mal nicht in Frage kommen ;) . Ich finde das persönlich gut so.

Jakob
 
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Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Jakob

Ojeh du hast mich wohl falsch verstanden. Ich selber bin ja - wie bereits oben geschrieben - nicht Mitglied in einem Club und schon gar nicht Delegierter; habe also genau so wenig Zugriff auf die Jahresrechnung des SVEA wie du. Ich wollte dich nur fragen was wir Teilnehmer vom Modellbahnforum fuer dich tun koennen. Tut mir leid, wenn ich falsche Hoffnungen geweckt habe.

Gruss Barni
 

erwa20

Zugbegleiter
Beat, ich weis nicht ob es am sonnigen Wochenende liegt oder an einem Bier, dass ich desswegen zuviel getrunken habe. Beat - Jeder kann sich selber denken woran es liegt... - was meinst Du damit? Bist Du mit Abstand der jüngste in Deinem Verein, hast ein Smartphon auch zum Zeitunglesen, alle anderen sind der Generation 65+ zuzuordnen die noch ein Wählscheibentelefon haben und nichts wissen wollen von Facebook, Instagram und Digital?

Hallo Jakob

Dann beantworte ich mal Deine Fragen:
Nein, ich bin mit Abstand der zweitjüngste im Verein und das obwohl ich selber auch nicht mehr der jüngste bin (Generation Wählscheibentelefon). Noch bin ich im Verein, am Vereinsleben teilnehmen kann ich nicht mehr so oft. Warum das so ist? Das Vereinsgeschehen hat sich innerhalb kurzer Zeit in den Nachmittag hinein verschoben. Als noch berufstätiger bin ich klar in der Minderheit. Von den Mitgliedern sind 2 unter 60, 1 Mitglied etwas über 60, der Rest der Mitglieder 70+.

Ich kann sehr wohl mit dem Smartphone umgehen, vernünftig, ohne mit dem Gerät ständig in Sichtkontakt stehen zu müssen. Und Nein, ich kann damit nicht die Zeitung lesen, der Bildschirm ist mir nämlich zu klein. Wie gesagt: Ich bin nicht mehr der jüngste, da lässt die noch nie perfekte Sehkraft langsam nach. Ich brauche auch kein Smartphone um mich in irgendwelchen sozialen Netzwerken mit anderen Menschen zu unterhalten. Ich treffe meine Freunde lieber persönlich, siehst Du das auch als eine Alterserscheinung?

Und nun zum eigentlichen Thema: Ich bevorzuge es Zeitschriften in elektronischem Format beziehen zu können. Das hat mehrere Vorteile: Ich finde Artikel, Beiträge, Informationen schnell und zuverlässig auch wenn diese schon älter sind. Ich muss mich nicht durch Berge von Papier durcharbeiten. Zeitschriften brauchen schnell mal viel Platz will man diese geordnet aufbewahren. Und mal ehrlich: Ein rechter Teil der Artikel in den Zeitschriften sind mir nach kurzer Zeit nicht mehr wichtig.
Ich habe 2 Hobbyzeitschriften im elektronischen Format abonniert, diese lese ich auf einem Tablet (Bildschirm ist gross genug) z.B. wenn ich mit der Bahn zur Arbeit fahre. So lese ich auch meine Tageszeitung ohne Müll zu hinterlassen. Ich würde übrigens für die elektronische Version eines Zeitschriftenabos den selben Preis wie für die gedruckte Ausgabe zahlen.
Nun ist es in der Schweizer Modellbahnszene offenbar nicht erwünscht die monatliche Zeitschrift elektronisch zu beziehen. Auch in jenem Verein in dem ich Mitglied bin nicht, das habe ich rein aus gwunder schon mal geklärt. Das Ergebnis war: 3 für elektronisch. Fällt Dir etwas auf?
Die Zeitschrift "Eisenbahn Amateur" berichtet bis jetzt eher an meinen Interessen vorbei. Was die MOROP und deren technische Kommission erarbeitet, wie und wo mag wohl seinen Sinn haben. Wie ich hier lese bin ich aber nicht ganz der Einzige welcher das hinterfragt?

Zum Schluss noch: Ich trinke kein Bier.
 

Tinplate

Stellwerker
Ich hoffe, dass ich mit dem Begriff der Generation Wählscheibentelefon 65+ niemandem zu Nahe getreten bin, aber ich komme nicht um den Eindruck herum in zu vielen Vereinen eine Mitgliedersituation anzutreffen gleich oder ähnlich wie dies erwa20 bschreibt. erwa20, Danke für deine Offenheit. Wie wird das wohl in diesen Vereinen in fünf, zehn Jahren aussehen? Warum haben wir den in so vielen Vereine keine jüngeren Mitglieder?

Was hätte da die Zeitschrift Eisenbahn Amateur und damit der Schweizerischer Verband Eisenbahn-Amateur in der Vergangenheit bewirken könnten oder müssen um hier die Jungen für unser Hobby zu gewinnen? Wo sind Beispielsweise die motivierenden Artikel vom Bahnonkel Urs Nötzli in der Zeitschrift Eisenbahn Amateur denn geblieben?

Jakob
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Auch Onkel Nötzli ist nicht mehr der Jüngste, wie viele andere auch - meine Wenigkeit inbegriffen.

Etwas anderes: Auch mir gefällt diese ganze digitale Welt nicht durchs Band weg; bis zu einem gewissen Grade benutze ich sie trotzdem bzw. bin ich gezwungen sie zu benutzen, sowohl aktiv wie vor allem passiv. Ich arbeite zu Hause mit PC, Laptop oder Tablet; ich habe vor kurzem sämtliche Tfz. digitalisiert und die alte analoge Z-Schaltung ausser Betrieb genommen usw. Die Digitalisierung hat uns privat wie auch auf der Arbeit viele Erleichterungen gebracht. Nun bekomme ich aber langsam den Eindruck, ich selber hätte meine "digitalen Grenzen" erreicht - könnte sein, weil auch ich zur Wählscheibengeneration gehöre ;).

Aber eigentlich wolltest du, Jakob, in diesem thread doch ein ganz anderes Thema diskutieren, nämlich gewisse nicht nachvollziehbare Geschehnisse beim EA, oder sehe ich das falsch ...?

Gruss, René
++
 
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