Die über hundert Jahre alte Bahninfrastruktur am Ostufer des Zugersees muss erneuert werden: Trassee, Tunnel, Brücken und Unterführungen werden saniert und erweitert. Gleichzeitig wird bei Walchwil eine neue Doppelspur gebaut. Dank diesen baulichen Massnahmen kann die Kapazität im Fernverkehr auf der Nord-Süd-Achse erhöht werden ohne dass das Angebot im Regionalverkehr beeinträchtigt wird. Im Rahmen des Vorprojekts Zugersee Ost konnte die SBB die Arbeiten optimieren und Kosten senken. Dadurch muss die Bahnstrecke zwischen Zug Oberwil und Arth-Goldau 2017/2018 nur noch anderthalb statt zwei Jahre gesperrt werden.
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