Allgemeine Informationen
- Artikelnummer
- 88961
- Hersteller
- Märklin
- Epoche
- Epoche II
- Vorbild
-
Fast alle deutschen Lokomotivfabriken waren am Bau der Maschinen beteiligt. Im Zeitraum von 1928 bis 1943 wurden 775 Exemplare gebaut, Einsatzgebiete waren vor allem Mittelgebirgsstrecken, die ersten zehn Exemplare erhielten deshalb eine Riggenbach-Gegendruckbremse.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gelangten viele Lokomotiven zu anderen Bahnverwaltungen. Nach dem Kriegsende verblieben 385 Maschinen auf dem Netz der Deutsche Bundesbahn, wovon acht wegen Kriegsschäden bis 1952 ausgemustert wurden. Die bei der N.S. vorgefundene 86 520 wurde an die DB abgegeben. Die Deutsche Reichsbahn konnte nach Abgabe von 71 Loks an die SŽD von 172 Exemplaren noch 164 in den Betriebsbestand aufnehmen. Die ÖBB fand 27 Maschinen vor, wovon sie zwei wegen schweren Schäden ausmusterte und die 86 477 an die SŽD abgeben musste. 1950 erhielt sie aus Ungarn von der MÃV drei von der ÄŒSD erhaltene Maschinen. Die ÄŒSD hatte insgesamt 69 Lokomotiven vorgefunden, wovon sieben Exemplare aufgrund ihrer Beheimatung in Sachsen als sowjetische Beute galten und an die SŽD abgegeben wurden. Weitere Loks tauschte sie mit der DR und DB aus. Schlussendlich nahm sie allerdings nur 26 Loks wieder in Betrieb, die in Baureihe 455.2 umgezeichnet wurden. Bei der PKP wurden von 46 aufgefundenen 45 Lokomotiven als TKt3-1 bis TKt3-45 wieder in Betrieb genommen. Zwei Maschinen gelangten direkt zur SŽD, einschließlich aller beschlagnahmten Lokomotiven erhielt sie somit 84 Maschinen. Verschollen sind nur die 86 009 und 86 016.
- Analog / Digital / Digital mit Sound
- Analog
Tenderlok BR 86 090 Fotoanstrich DRG