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Da wir aus Gründen der Lebendigkeit unsere Reliefhäuser nicht immer Fassade parallel zur Hintergrundkulisse aufstellen - ok es gibt auch Leute, die sie so aufstellen, was aber meist etwas langweilig platt wirkt -, ergeben sich Probleme mit dem Dach. Der First sollte ja etwa parallel zum Sockel verlaufen, darum bietet sich das trapezförmige Dach an, dessen Neigung sich je näher zum Hintergrund hin steigert.
Zu beachten ist dabei, dass die Ziegelreihen leicht strahlenförmig geritzt werden, so dass der Neigungsunterschied nicht mehr auffällt und der First gerade ist
Barni, das gehört schon zur hohen Kunst des Theaterkulissenbaus
Wenn ich (in H0) vorgeprägte Dachziegelplatten verwende, ist zum Betonen der Perspektive der von dir beschriebene Effekt leider nicht umsetzbar.
Ein weiterer Trick ist, die mehr oder weniger parallel zur Kulisse verlaufenden Dächer der Gebäude in der Tiefe so zu bauen, dass der Dachfirst (mit z.B. sichtbaren Firstziegeln) ein bis mehrere cm vor der Hintergrundkulisse steht. Dadurch kann der (unschöne) Schnitt zwischen drei- und zweidimensionaler Darstellung etwas kaschiert werden.
Danke für die deinen guten Tipp....und ja, noch Firstziegel wären auch hier kein Seich. Deine Methode wäre beim gezeigten Dach allerdings nicht umsetzbar, da das Dach hinten fast senkrecht ist.
ja der Schachtdeckel ist aus Blech einer Getränkedose. Habe sie zuerst karomässig gerippt und dann den Fünfer hinten mit Klebeband auf dem Blech fixiert, auf die andere Seite einen Karton unterlegt und die Prägung im Schraubstock vorgenommen. Mit Kugelschreiber den Bauch der 5 zum Kreis gemacht und mit der Ahle von der andern Seite das mittige Loch gestochen.
Für H0 müsste man allerdings wohl noch eine kleinere Münze finden.
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