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Gleisplanprüfung und Beratung

aetzchef

Zugbegleiter
hallo,
auch bei Swens anlagenbeschreibung erkenne ich gemeinsamkeit, vor allem im bereich schattenbahnhof
und videoüberwachung.
es ist natürlich auch eine wichtige frage, über welche möglichkeiten in den bereichen "technische lösungen und
deren realisierung" beim bau einer modellbahn gegeben sind. -
der grösste nachteil bei schattenbahnhöfen ist der platzbedarf für weichenstrassen, was logischerweise
zu kopfgleisen, videoüberwachung und fahrstrassenmemory führt. diese systeme funktionieren bei mir perfekt,
und mit dem umbau der IR-steuerung für einen 4-fach-videoumschalter wird auch die bedienung perfektioniert:
beim schalten einer beliebigen, von 35 fahrstrassen wird über einen weichendecoder die zuständige kamera automatisch auf
den kontollmonitor geschaltet.

mfg Aetzchef
ps: ein bericht im forum kann niemals einen hinweis auf eine hp eretzen!
 

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teddych

Teammitglied
Innendienst
Ich habe auch etwas gezeichnet. Grün ist, was ich konkret anders machen würde. Rot ist, was ich nicht gut finde, aber eine Lösung würde grösseres herumschieben erfordern.


Und noch eine Anmerkung zu den Entkupplungsgleisen: Diese sollten im Geraden liegen, da in der Kurve nicht mehr automatisch wieder angekuppelt werden kann.

Gruss
Teddy
_________________
S-88-Rückmeldung
 

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Westfale

Rangierer
Hallo Tom,



habe mir Deinen Plan angesehen und möchte dazu einige Anmerkungen machen.

Die Ausführungen von Teddy mit den Dreiwegeweichen, den Bogenweichen und den S-Verläufen sind sehr wichtig und ich würde an Deiner Stelle zumindest die Dreiwegeweichen und die anschließenden S-Verläufe beseitigen. Ich vermute dass die an den Dreiwegeweichen anschließenden Gleise zum Schattenbahnhof gehören, die Du nur in einer Richtung befahren kannst. Du musst also im Rückwärtsgang über die Dreiwegeweichen Deine Zugverbände wieder in den normalen Zugverkehr bringen. Dafür solltest Du, wie Sven richtig bemerkt hat, rund um diese Abstellgleise viel Platz lassen, damit Du mit einer Armlänge überall ran kommst, denn Deine Wagen werden gerade in der Rückwärtsfahrt reihenweise entgleisen und die Spielfreude ist dahin. Ein Schattenbahnhof sollte möglichst Durchgangsgleise haben, damit Du deine Loks völlig unproblematisch in den normalen Zugverkehr wieder einreihen kannst. Rückwärtsfahrten finden im Zugverkehr im Rangierbereich eines Bahnhofes statt. Hier setzt man dann die typischen Rangierloks wie die V60 oder ähnliche Loks ein.

Interessant wäre zu wissen, welche Radien Du bei Deinen Kurven gewählt hast? Bei langen Zügen und engen Radien kann es sehr schnell zu Entgleisungen führen. Irgendwann wirst Du Dir vielleicht auch mal eine größere Lok gönnen wollen und Du musst dann feststellen, dass sie nicht auf engen Radien laufen bzw. ständig entgleisen.

Als nächstes wäre zu klären, mit wieviel % Du Deine Steigungen überwinden willst? Laut Deinem Plan überschneiden die Gleise sich und Du musst dadurch mindesten eine Höhe von 10 cm vor dem Schnittpunkt erreicht haben. 2,5% sind maximal zu verantworten, d.h. für eine Steigung von 10 cm benötigst Du eine Rampenlänge von 4m und die kann ich auf Deinem Plan keinesfalls erkennen.

Tom, sei mir nicht böse, ich bin seit 1949 Modellbahner und habe einige Bahnen aufgebaut und auch Teile wieder abgebrochen, aber Deinen Plan, so wie Du ihn gezeichnet hast, würde ich in keinem Falle umsetzen. Damals gab es kein Internet mit dem man sich informieren konnte und das machst Du ganz richtig, erst informieren, dann die Anregungen überdenken und vielleicht berücksichtigen und dann erst bauen.

Stell doch den Plan mal mit den umgebenden Raumwänden, wie Sven es bereits erwähnt hat, dar und möglichst die Ebenen getrennt. Die Trennstellen versiehst Du mit gleichlautenden Buchstaben, so findet man diese leicht wieder.

Ich hoffe Du bist über meine Kritik nicht zu sehr enttäuscht und wünsche Dir trotzdem bei den weiteren Planungen viel Spaß.



Dieter
 
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