stellt doch einige Fragen in den Raum, die wir hier im Beitrag wohl klären sollten
Letztendlich geht's doch immer um das
Zusammenspiel von Radsatz und Schiene, sei's beim Vorbild oder auch im Modell ...
Dieses (störungsfreie) Zusammenspiel sollte eigentlich durch normative Grundlagen (Radsatz, Spurweite, Weichen usw.) gewährleistet sein.
Viele Modellbauer (Selbst- oder kommerzieller Bau), halten die Normen, aus was für Gründen auch immer, nicht oder nur teilweise ein. Dieses "Übel" ist über alle Massstäbe hinweg zu finden und seit Jahrzehnten Tatsache; aus meiner Sicht schade, aber nicht zu ändern - es scheint mir schlicht und einfach nur menschlich.
Ebenso menschlich sind die individuellen Ansprüche an die modellmässige Umsetzung: Je vorbildnäher gebaut wird, desto feiner (im Sinne von massstäblicher Annäherung ans Vorbild) sind Normen und "Pseudonormen". Erwähnenswert sind, n.b., die im Ausland seit Jahren entwickelten und weiterentwickelten FineScale-Normen ...
Marc [Eurocity], ein erfahrener Modellbauer, verwendet für sein Meterspur-Modell Radscheiben (!) eines Normalspurmodels. Diese passen letztendlich im Radsatz eingebaut zu dem vom EMCB verwendeten System; m.W. nach NEM mit 22.5 mm (?). Entgegen den theoretischen Vorgaben weicht er in einigen für diesen Fall eher unwesentlichen Abmessungen von der Norm ab, aber es funktionniert trotzdem (!) - und das ist doch die Hauptsache ...!
Ich kenne nur zwei Systeme
Ich eigentlich auch ...! Sorry, ich meinte eigentlich
drei im Sinne von bekannteren Herstellern. Und glattweg vergessen habe ich dabei frühere (Kiss) oder auch heutige Kleinserienhersteller (Ueli Lang u.a.).
Asche über mein Haupt, soll nie mehr vorkommen