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Tipps Tipps gesucht. Schwierigkeiten mit Kontakt in Kurven

Achilles

Bahnlehrling
Hallo zusammen und grüß Gott,
bin auf der Suche nach nettem Forum für Spur Z hier gelandet und versuche gleich mal mein Glück mit kleinem Problem.
Zuerst: Bin kein eingefleischter Modellbahner, sonder zu meiner kleinen Spur Z gekommen wie die Jungfrau zum Kinde. Möchte dies nun jedoch vernünftig fortsetzen.
Basis-Info: Habe eine kleine Fertiganlage von Noch geschenkt bekommen (Tessin), und habe die mit den Märklin-Schienen versehen. Da ich eine kleine US-Landschaft kreieren will (Dank an Aspen-Modell für die vielen kleinen netten Häuschen), war natürlich auch US-Lok ein "Muss". Zwei Sets sind nun vorhanden, und das Problem betrifft das Set
8139.
Im engen Kurvenradius, und vor allem in der S-Z-Kurve unter der Brücke verliert die Lok (sogar ohne Waggons) den Kontakt und bleibt trotz blitzeblanken Schienen stehen. Auch die Antriebsräder sind blitzesauber.
So wie sich nach mehrfachem beobachten zeigt hebelt sich die Lok etwas aus und neigt zum leichten kippen, was vermutlich die Stromaufnahme verhindert. Ein unterlegen der Schienen hat nichts gebracht.
Hätte nun mal einige Fragen und Tipps:
Ist bei dieser Lok auch die Stromaufnahme über die beiden kleinen Führungsachsen vorhanden, so dass eventuell mit etwas zurechtbiegen des kleinen Kupfer-Streifens eine weitere Strom-Aufnahme gewährleistet werden kann?
Oder liegt es tatsächlich an der Länge der Lok die die links-rechts-Kombination nicht schafft? Gäbe es einen Tipp um dies zu vermeiden?
Über heftig viel Antworten mit nützlichen Tipps würde ich mich freuen, denn nun ist Landschaft fast komplett, jedoch die Lok will nicht ;-(
Achso: Lok ist general-überholt mit neuem 5-Anker-Motor (surrt schön leise).

Gruß
Achilles-Tom
 

miniclub

Heizer
Hallo Tom,
es gibt eventuell 3 Möglichkeiten.
1. Die Laufräder sitzen nicht richtig auf der Achse-- die Spur stimmt nicht, ein Rad eiert.
2. befindet sich an der Stelle eine Gleisverbindung, Schienenstoß
3. Ist an dieser Stelle die Spurbreite der Schiene nicht OK.
hebelt sich die Lok bei jeder Überfahrt dort aus ????
die Lok einmal um 180 Grad drehen und dann eine Versuchsfahrt sterten.
Hermann
 

Achilles

Bahnlehrling
Servus und danke für Antwort:

Zu 1: Räder sitzen richtig auf Achse, sind sauber, Lok ist ja bei Einbau des neuen Motors noch eingestellt worden. Keinerlei Probleme bei geraden Abschnitt, weiten Kurven und engen Kurven. Nur die rechts-links-rechts-Kombination macht Schwierigkeiten. Langsam, sowie schnell.
Alle Nägel zur Gleisbefestigung wurden wieder entfernt, damit sich die Schienen nicht durch den Druck etwas verziehen.
Zu 2: Ja klar, denn die rechts-links-rechts-Kombi geht ja nicht aus einem Stück Schiene :)
Zu 3: Tja, hier scheint das Problem zu sein. Gleisabstand müsste in Ordnung sein, denn siehe unter eins, alle Nägel wurden wieder entfernt und Fahrten mit anderen Zügen funktionieren, ebenso das überrollen der Stelle mit Waggons ist auch problemlos. Nur die große Lok hat Probleme. Es sieht jedes mal so aus, dass sie beim einschwenken von Rechts-Kurve in die linke Kurve leicht nach rechts kippt, daher den Kontakt/Traktion verliert. Unterlegen der Schienen hat nichts gebracht.
Tja um 180 Grad drehen, die Idee hatte ich auch schon und die Stelle macht bei anderer Fahrtrichtung das gleiche Problem. :)

Lustig ist, wenn ich mich recht erinnere, dass die Lok noch mit altem Motor und bei nur prophylaktisch verlegten Schienen diese neuralge Stelle passieren konnte, wenn auch unter Schwierigkeiten.

Daher gerade absolut ratlos.

Grüße
T
 

miniclub

Heizer
Hallo Tom,
ist das eine Drehgestelllok?? schwenkt das Drehgestell richtig aus oder ist da ein kleiner Hakler drinn?? Wie sitz die Motor bzw. Antriebsschnecke ??
MfG Herrman
 

Achilles

Bahnlehrling
Huii, jetzt wird es aber doch sehr speziell. Was ist ein Drehgestell?
Und sitz des Motors/Antriebsschnecke: Ich werde das kleine Teil mit meinen grobmotorigen Fingern nicht aufschrauben und schauen wie da was sitzt, denn ich würde zudem gar nicht erkennen können, ob richtig oder falsch. :)

Gruß
T
 

Achilles

Bahnlehrling
virtuelle Schnitzeljagd? ;-)

Ja, Lok hat vorne so ein zweiachsiges Drehgestell.
Aber um genau solche lustigen Detailfragen nicht recherchieren zu müssen hatte ich oben angeben, um welche Zugpackung es sich handelt . :)
Bin ja schon mal froh das ich nun nach Jahren endlich weiss, dass auch Modell-Loks einen Anker haben und nicht nur Schiffe damit ausgerüstet snd.

Gruß
T
 

Gatto

Zugbegleiter
Gem. Beschrieb sieht es wirklich so aus als könne sich das Drehgestell nicht frei Bewegen. Falls das Ganze Verdrahtet ist, kann es durchaus sein dass entweder die Drähte zu kurz oder zu wenig flexibel sind.
Einfach mal probieren ob beim drehen von Hand des Drehgestells irgendein Widerstand spürbar ist.

Gruss, Daniel
 

Achilles

Bahnlehrling
Hallo Daniel,
danke für Response. Werde mir mal das Drehgestell genauer unter die Lupe nehmen.

Aber was meinst Du mit Drähten? Da sind nur zwei kleine Kupferstreifen mit Kontakt an die Achse eines der kleinen Rad-Paare. Gehe mal davon aus, dass das Drehgestell also auch zur Stromaufnahme benötigt wird?

Gruß
T
 

Gatto

Zugbegleiter
Oft sind eben die Motoren auch noch über Drähte an andere Stellen angeschlossen. In diesem Fall, allerdings, wird der Strom direkt ab dem Drehgestell genommen und das mit dem Draht kannst du einfach vergessen. Bleibt nur die Sache mit der Leichtgängigkeit vom Drehgestell (beziehungsweise beider Drehgestelle): wenn eins nicht mit macht, passiert genau was du geschildert hast.
 

Achilles

Bahnlehrling
Okay. Aber um Missverständnisse zu vermeiden: Es ist schon klar, dass dies Drehgestell keinerlei Antrieb hat? :)

Gruß
T
 

Gatto

Zugbegleiter
Ok, war im falschen Film, ich hatte eine ganz andere Lock im Kopf, spielt aber keine grosse rolle. Ob angetrieben oder nicht, müssen sich alle drehgestelle frei bis zum Anschlag bewegen können.
 

miniclub

Heizer
Hallo,
um nicht lange zu raten, mach ein Foto von deiner Lok. Vom Drehgestell unten und der Seite ohne Gehäuse.

Hermann
 

Achilles

Bahnlehrling
Hallo, erstmal Dank an Alle die hier mit gemacht haben. Besonderen Dank an Daniel, denn das mit dem Drehgestell war es wohl. Zwar anderst als vermutet, aber jetzt läuft alles.
Zuerst noch zum Drehgestell. Dies ist anderst als wie bei dem Link oben gezeigt. Völlig freigängig ohne Haker.
Und die Vorderachse ist zwar drehend, aber über eine Verlängerung angebracht. Für Kontakt sind zwei kleine schmale Kupferstreifen angebracht die den Strom wohl an der Achse abnehmen sollen. Dies wurde von mir schon öfters gesäubert. Aber: jetzt nach eingängier Suche und super genauem Blick unter der Lupe war dort ein kleiner Schmutzpopel genau unter der Achse zu finden und der hat hier die wohl die Stromaufnahme verhindert.
Jetzt funktioniert alles und dies ohne Lok zerlegen zu müssen, denn das mache ich absolut ungern.

Gruß T und nochmals herzlichen Dank
 

miniclub

Heizer
Hallo Tom,
freut mich, das du den Fehler gefunden hast. Die Vermutung bzw. die Frage von mir mit dem Drehgestell war also gar nicht so verkehrt.

Hermann
 
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