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Hannah | Anlagenbau | #001 Idee / Planung / Machbarkeit

H

hannah

Guten Morgen in die Runde,

Auslöser für die Idee "Gartenbahn" war ein Dilemma. In der warmen Jahreszeit zieht es mich in mein Gärtchen, an dessen Gestaltung und Pflege ich viel Freude habe, was aber Verzicht auf Modellbahn bedeutet. Fazit: Eine Gartenbahn muss her.

H0 schied aus, weil die Winzmodelle zu empfindlich sind und in das Beuteschema der meisten tierischen Gartenbewohner passen.
Mit den Modellen und Gleisen von LGB konnte ich mich nicht anfreunden und für Märklin Spur I war einerseits das Gärtchen zu klein, andererseits das Konto zu schwächlich. Spur Null schien der richtige Kompromiss.

Anfangs schien das Projekt an den horrenden Kosten für das benötigte Gleismaterial zu scheitern, bis ich auf PECO Code 124 stiess und mit HATTONS UK einen preiswerten Lieferanten fand.

Nun folgte im Frühjahr die Machbarkeitsprüfung mit zwei fest verlegten Flexstücken und einem Güterschuppen. Würden sie den Sommer (Hitze), den Winter (Frost) und den, im Norden allgegenwärtigen, Regen überstehen?

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PECO-Flexlängen auf Betonsockel mit Rheinkiesel eingeschottert und mit Klarlack versiegelt.

DSCF0339.JPG
Güterschuppen, siehe separater Baubericht.

Ein Jahr später: Gleise voll outdoorfähig, Güterschuppen bis auf das Dach auch. Nun konnte der Anlagenbau gemäß den während der Testphase erstellten Planungen beginnen.

Auch die Versuche die LENZ-Zentrale direkt mit Solarstrom zu versorgen endeten erfolgreich. Bei schönem Wetter reicht ein Solarpanel mit 50 W Leistung, direkt an die Zentrale angeschlossen, für störungsfreien Betrieb aus. Geplant sind aber zwei Panel an zwei Akkus, verbunden mit zwei Ladereglern deren Ausgänge in Serie geschaltet 24 Volt DC für die Zentrale liefern.
Somit kann der Betrieb witterungsunabhängig und auch Abends stattfinden.

Freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah
 
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