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Tipps Materialsuche

Mech

Rangierer
Hallo Forumsgemeinde
Für den Bau von Lok's braucht es auch Stromabnehmer. Diese muss ich in der Regel selberherstellen, was mir techn. keine Mühe macht. Hingegen ist es schwierig das geeignete Material zu finden. Bei Conrad ist Bronceblech 0.2mm erhältlich. Mit dieser Materialstärke habe ich aber schlechte Erfahrungen gemacht, wirkt als Bremse. Einen schwachen Andruck einstellen hilft selten, da bei Querverschiebungen der Kontakt meistens unterbrochen wird.
Wer kann mir eine Quelle angeben wo ich Bronce oder Neusilber 0.05 mm oder 0.1mm Dicke beziehen könnte?

Mit freundlichen Grüssen
Hans-Jörg
 

LRZ 14

Rangierer
Salut Hans-Jörg

Vielleicht kann Hassler Profile aus Liechtenstein weiterhelfen.
 

Mech

Rangierer
Hoi Stefan
Danke für die Antwort. Das dünnste Phosphorblech das angeboten wird ist 0.15 mm. Ich warte mal ab, vielleicht kommt noch ein Hinweis für das gewünschte Material.
Mit freundlichen Grüssen
Hans-Jörg
 

Nr. 13465

Stellwerker
Hallo zusammen,

ja, das scheint nicht mehr so einfach zu sein an das notwendige Material zu kommen, denn Fahrzeugmodellbauer gibt es nicht mehr so viele und damit sinkt der Lagerbestand und die Artikelvarianten die bei unseren Händler an Lager liegen.

Früher habe ich bei Old Pullman in Stäfa Phosphorbronzestreifen gekauft die 3 mm breit waren und wende diese immer noch an. Ein Stück habe ich ausgemessen, es ist rund 0,135 mm dick. Ich habe diese Streifen verschiedentlich auch halbiert oder gedrittelt und sehr gute Ergebnisse erreicht. Bis Heute. Der Anpressdruck sollte aber nicht zu klein sein, da sonst keine wirklich gute Stromübertragung stattfindet. Ich weis, ist der Anpressdruck zu gross, wirkt dies als Bremse. Diese Streifen sind denn wenn immer möglich bei Wagenräder mit der Wagenachse zu kontaktieren oder auf der Innenseite der Radscheibe möglichst nahe an der Radachse und nicht auf den Radreifen selber. Ein Kompromiss ist unumgänglich, denn eine verlässliche Kontaktierung ohne Bremswirkung gibt es nicht wirklich, was besonders bei den kleinen Nenngrössen wie N oder Z zu betrieblichen Problemen führen kann.

Als Ersatzartikel empfehle ich die Phosphorbronzestreifen die 1 mm breit und 0,15 mm dick sind (möglicherweise aber ausgemessen auch rund 0,135 mm dick) von Old Pullman aus der Schweiz oder die Phosphorbronzestreifen die 1 mm breit und 0,135 mm dick sind von Hobbyland aus Italien oder PK-PRO aus Deutschland.

Prüfenswert wäre vielleicht auch die Anwendung von dünnen Federstahldraht, wobei hier das anschliessen eines Kupferdrahtes nicht ganz einfach, aber machbar ist. Dies Art der Stromabnahme habe ich in Einzelfällen bei gebraucht gekaufen Fahrzeugmodellen gesehen. Habe diese selber aber, da ich noch Phosphorbronzestreifen an Lager habe noch nicht wirklich selber anwenden müssen.

Christoph




 
Zuletzt bearbeitet:

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Hans-Jörg

In welcher Baugrösse baust du?

Hast du dir schon mal überlegt, 'Pilzkontakte' zu verwenden. Meines Wissens haben einige Spur-Nuller damit gute Erfahrung gemacht. Such doch mal im Netz nach diesem Begriff.
 
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