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Prellbock1
Singleweihnacht
Die grauen Tage des November sind vergangen.
Schon naht sich Dir das Weihnachtsfest.
Und denkst Du daran, will nicht Freude Dich umfangen,
Du wirst allein sein unterm Baum, wie ein vergess´ner Rest.
Und trotzdem.
Jedes Jahr auf´s neue, schmückst Du den Baum,
Stellst auch die Krippe auf, Maria und das Kind.
Zurück denkst Du dabei an jene Tage,
Als Deine Kinder noch so jung und klein,
Wie sie es nicht erwarten konnten und ….
Ach die Zeit verging im Traum.
Du überlegst, ob allen Deinen Freunden
Du eine Weihnachtskarte schriebst,
Ob niemand Dir auch gram, weil Du die Einladungen ausschlugst
Und lieber, statt mit Mitleidsblick betrachtet unter fremdem Baum,
Unterm eigenen daheim Du sitzen wolltest und ……..allein.
Und am bewussten Abend, fast wie Gewohnheit schon, machst Du Dich fein
Als gingest Du auf eine Feier, die ganz Besonderes Dir bieten mag.
Die Bilder Deiner Kinder sehn Dich an, die Kinder die Dir heute Nacht so fern.
Und wünschst Dir heimlich dort zu sein. Doch Du, du bist allein.
Der Partner der mit Dir in früh´ren Zeiten zusammen war,
Er existiert nicht mehr. Das Leben schlug auch Dir gar viele Wunden,
Und das Alleinsein ist of furchtbar schwer.
Du träumst, wie einst ihr Beide liebtet, Euch Freude schenktet
Unterm Weihnachtsbaum………… und im Geläut der Kirchenglocken
Versinkt auch dieser schöne Traum.
Der Abend geht vorbei. Mit einem guten Glase Wein
Dass Du Dir gönntest, „s ist ja Weihnacht heut!“
Vielleicht gehst Du noch in die Messe, die nächtens dort gelesen wird.
Danach ins Bett und tief geschlafen. Wie schön! Das Christfest ist vorbei.
Und nächstes Jahr da wird´s das Allerselbe! Ne Singleweihnacht eben.
Einerlei!
Na ja, vielleicht begegnet Dir doch diese Eine, mit der man
Gern allein sein mag. Die Dich ganz einfach fasst mit beiden Händen und
Fest Dich hält, was da auch immer kommen mag.
Die Dich im Arm hält und mit Dir den Baum betrachtet
An dem die Kerzen brennen hell und klar,
Von der Du weißt, sie wird auch künftig hier sein und mit Dir feiern Jahr um Jahr.
Dann wird es wieder so wie früher und Weihnachten ein Freudenfest
Wie gern würd´ jeder von uns Liebe geben, wenn man ihn Liebe geben lässt.
Copyright by Dieter Kappes November 2001
Die grauen Tage des November sind vergangen.
Schon naht sich Dir das Weihnachtsfest.
Und denkst Du daran, will nicht Freude Dich umfangen,
Du wirst allein sein unterm Baum, wie ein vergess´ner Rest.
Und trotzdem.
Jedes Jahr auf´s neue, schmückst Du den Baum,
Stellst auch die Krippe auf, Maria und das Kind.
Zurück denkst Du dabei an jene Tage,
Als Deine Kinder noch so jung und klein,
Wie sie es nicht erwarten konnten und ….
Ach die Zeit verging im Traum.
Du überlegst, ob allen Deinen Freunden
Du eine Weihnachtskarte schriebst,
Ob niemand Dir auch gram, weil Du die Einladungen ausschlugst
Und lieber, statt mit Mitleidsblick betrachtet unter fremdem Baum,
Unterm eigenen daheim Du sitzen wolltest und ……..allein.
Und am bewussten Abend, fast wie Gewohnheit schon, machst Du Dich fein
Als gingest Du auf eine Feier, die ganz Besonderes Dir bieten mag.
Die Bilder Deiner Kinder sehn Dich an, die Kinder die Dir heute Nacht so fern.
Und wünschst Dir heimlich dort zu sein. Doch Du, du bist allein.
Der Partner der mit Dir in früh´ren Zeiten zusammen war,
Er existiert nicht mehr. Das Leben schlug auch Dir gar viele Wunden,
Und das Alleinsein ist of furchtbar schwer.
Du träumst, wie einst ihr Beide liebtet, Euch Freude schenktet
Unterm Weihnachtsbaum………… und im Geläut der Kirchenglocken
Versinkt auch dieser schöne Traum.
Der Abend geht vorbei. Mit einem guten Glase Wein
Dass Du Dir gönntest, „s ist ja Weihnacht heut!“
Vielleicht gehst Du noch in die Messe, die nächtens dort gelesen wird.
Danach ins Bett und tief geschlafen. Wie schön! Das Christfest ist vorbei.
Und nächstes Jahr da wird´s das Allerselbe! Ne Singleweihnacht eben.
Einerlei!
Na ja, vielleicht begegnet Dir doch diese Eine, mit der man
Gern allein sein mag. Die Dich ganz einfach fasst mit beiden Händen und
Fest Dich hält, was da auch immer kommen mag.
Die Dich im Arm hält und mit Dir den Baum betrachtet
An dem die Kerzen brennen hell und klar,
Von der Du weißt, sie wird auch künftig hier sein und mit Dir feiern Jahr um Jahr.
Dann wird es wieder so wie früher und Weihnachten ein Freudenfest
Wie gern würd´ jeder von uns Liebe geben, wenn man ihn Liebe geben lässt.
Copyright by Dieter Kappes November 2001