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Tipps le module junior - machen!

Modul 0.4

Heizer
Es geht los mit der Baubeschreibung von zwei Module Junior

Zum Start verweise ich auf den Thread Modelleisenbahn-Vereine mit Jugendgruppen, Modelleisenbahnprojekte von Schulen hier im Modellbahnforum.


Hier zur Erinnerung:

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Die wichtigsten Kennwerte des Moduls: Länge 600 mm, Breite ohne Kulisse 400 mm, Höhe Schienenoberkante über Boden mit Modulbeinen 1010 mm, ohne Modulbeine als Tischmodul 110 mm, Spur H0, Märklin K-Gleis, damit sowohl im Zweischienen-Zweileiter-System (I I) als auch im Zweischienen-Mittelleiter-System (I:I) gefahren werden kann.

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Das sehr ansprechend und modern wirkende Logo der Module Junior.


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Das Holz dass von einem Kollegen organisiert wurde, es reicht für zwei Module mitsamt Hintergrundkulissen.


Und jetzt das Wichtigste, die Grundlage der Module Junior:



Bevor ich in einem nächsten Beitrag schreibe, in welchen Massen die Holzteile zugeschnitten sind und was es sonst noch an Wesentlichem braucht, das Wichtigste zu den Modulen Junior und einer kleinen Abweichung, die empfehlenswert ist:

Die Module Junior sind kleiner als wir es gewohnt sind. Die Schienenoberkante befindet sich auch etwas tiefer als bei den Modulen üblich. Sie sind in der Regel einspurig. Die Geleise basieren auf dem Märklin K-Gleis. Bei mir wird es dann das Märklin C-Gleis sein. Das Hauptgleis befindet sich in der Regel in der Mitte des Moduls (blaue Linie), aber es besteht die Option, das Gleis auf dem 400 mm breiten Modul gemäss Skizze 100 mm in den Vordergrund oder dann in den Hintergrund zu versetzen (graue Linien). Diese Gleisachsen sind auch angedacht, um Betrieb mit Anschlussgeleisen zu machen.


So das wäre es für den Anfang .

Eugen
 
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Modul 0.4

Heizer
Gerade von einem Kollegen hereingetrudelt: die Schnittstelle eines Moduls Junior.


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Diese Schnittstelle eignet sich sowohl für das Märklin K-Gleis als auch für das Märklin oder Trix C-Gleis.

Der Grundgedanke der Module Junior ist – zumindest bei einem Verein im Raum Barcelona, bei meinem Kollegen und bei mir – das Märklin-Gleis zu verwenden, um sowohl im Zweischienen-Mittelleiter-System (MM, mfx, DCC oder Wechselspannung) als auch im Zweischienen-Zweileiter-System (DCC oder Gleichspannung) verkehren zu können.


Wenn in dieser Angelegenheit jemand noch mithelfen könnte, ich suche Normen zu den Breiten von StraSMS en und Trottoirs. In einer aktuellen Abstimmungsunterlage habe ich folgende Angaben gefunden:

Fahrbahnbreite 3,90 m: Ermöglicht ein langsames Kreuzen von PW und PW. Die Durchfahrtsbreite ist auch für LKW oder landwirtschaftliche Fahrzeuge ausreichend.

Fahrbahnbreite 5,40 m (Wohnzone): Ermöglicht ein Kreuzen von PW und LKW.

Fahrbahnbreite 6,00 m (Gewerbezone): Ermöglicht ein Kreuzen von LKW und LKW.

Trottoirs: 2,00 m

Parkfeld: 6,00 x 2,00 m


Weitere Angaben folgen.

Eugen
 
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Modul 0.4

Heizer
Wer nun so ein Module Junior bauen möchte, braucht ja nicht nur die Zeichnung der Schnittstelle. Die Zeichnung unter #2 wird übrigens in zwei Details noch verbessert, um Missverständnisse zu vermeiden.

Am besten baut ihr mindestens zwei Module auf einmal, ihr braucht dazu nicht wirklich viel mehr Zeit als für eines.


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Eigenes Bild


Nun die Einkaufsliste Holz, sie bezieht sich auf zwei Module mit einer Grundfläche von 600 x 400 mm:

Erst das Sperrholz, alles Pappel 8 mm dick

2 Stück für das die Gestaltungsebene: 584 x 400 mm

2 Stück für die Kulisse: 600 x 400 mm

4 Stück für die Seiten: 584 x 92 mm

4 Stück für die Schnittstelle: 400 x 100 mm

und noch die Rechteckleisten für die Beine:

8 Stück Fichte 28 x 28 mm mal 1 m

2 Stück Fichte 22 x 22 mm mal 1 m


Wenn wir schon bei der Angelegenheit Holz sind: Die ersten Bearbeitungsschritte und das nötige Werkzeug sind auf dem Bild ersichtlich. Auch die dazu notwendigen Post-its:

Die 8 Stück Rechteckleisten 28 x 28 mm werden auf 990 mm + 0 / - 2 mm gekürzt. Dabei ist die Seite, an der gesägt wurde, zu markieren, da wir das ja möglicherweise nicht wie ein Profi hinbekommen. Mit einem Post-it können wir die gesägte Stelle später wiedererkennen; diese kommt dann Richtung Gestaltungsebene.

Von den zwei Stück Rechteckleisten 22 x 22 mm werden 16 Stücke mit einer Länge von 90 mm + 0 / - 2 mm zugeschnitten.

Wie das zu montieren ist und was sonst noch an Bauteilen für das Modul nötig ist, findet sich bald in einem weiteren Beitrag meinerseits.


Kleiner Hinweis:

Mein lieber Kollege, der hier mir technischen Support leitet, ist ein Leichtbau-Mensch. 8 mm dickes Sperrholz müsste auch aus meiner Sicht für diese kleinen Module genügen. Ob es für die Kulisse die richtige Wahl ist, werden wir sehen. Beim Prototyp hat sich dieses minimal verzogen.

Das erwähnte Holz ist in jeder Jumbo-Filiale erhältlich. Ihr müsst nur dem Schreiner etwas gut zureden, dass er auch die Seiten mit einer Breite von 92 mm zuschneidet. 100 mm wäre bei Jumbo das Minimum. Sonst bleibt euer lokaler Schreiner als Alternative. Auch der wird Ihnen das Sperrholz zu günstigen Konditionen bereitstellen. Die Rechteckleisten sind leider nicht gerade billig. Vielleicht finden wir hier noch eine Alternative.

Um eine Alternative für die Kulisse werde ich mich mal kümmern. Man kann diese aber auch einfach weglassen. Eine Kulisse, ein Hintergrund, oder wie auch immer wir das bezeichnen ist kein Muss, aber ein Modul mit einer Kulisse macht sich halt einfach besser.

Eugen
 
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