Hier im Forum habe ich gelesen, dass immer wieder mal nach Lösungen für grössere Weichenbereiche gesucht wird. Überlegenswert scheint mir der Gedanke, eine standardisierte Weichenplatine herzustellen, die nur noch gesteckt zu werden bräuchte – so eine Art „Analoger Weichendecoder“ !
Mein Vorschlag hierzu ist ein Derivat aus meiner Schattenbahnhofsteuerung, die, mit allem Komfort wie Gleissperrung, Fahrstrassenspeicher und Vollautomatik, aber auch mit entsprechendem Aufwand (ca. 14 Relais pro Gleis) daherkommt. Das grösste Problem beim Stellen einer grösseren Fahrstrasse ist der Strom, da alle Weichenantriebe gleichzeitig gestellt werden. Deshalb schlage ich ein Kaskadieren der Weichenantriebe vor, d.h. es wird eine Weiche nach der anderen gestellt. Hierzu benötigen wir nebst einem Weichenantrieb mit Endabschaltung ein weiteres bistabiles Relais, vier Dioden und zwei Elkos mit ca. 22μF. DIL-Relais sind hierzu gut geeignet. Hier einmal die …
Dieses zusätzliche Kontrollrelais steht immer gleich zur Weiche: Stelle ich die Weiche von Hand, geht der Endabschalter, hier im Bild, nach rechts worauf das Kontrollrelais in Serie zur Weiche, ebenfalls schaltet, sofern es „Kontrollspannung“ hat. Ein Umschalter des Kontrollrelais funktioniert hier als seinerseitige Endabschaltung. Da das Kontrollrelais viel hochohmiger als die Weichenspule ist, bleibt die Weiche soweit unbehelligt (Falls es z.B. bei der Spur N Probleme damit gibt, gäbe es eine Lösung mit zwei zusätzlichen Widerständen/Transistoren). Mit diesem Relais könnten wir allerlei anstellen, wie z.B. Fahrstromsteuerung, Stellpultausleuchtung oder eben eine Kaskadierung. Hierzu verwenden wir einen Kontakt des Kontrollrelais, im nachfolgenden Bild RW1 + RW2 genannt. Somit wird der Stellstrom für die nächste Weiche erst freigegeben, wenn die erste Weiche samt zugehörigem Kontrollrelais in der richtigen Stellung steht. Zu unterst steht dann das Fahrstrassenrelais, welches bei korrekt eingestellter Fahrstrasse anzieht und beispielsweise das Signal auf grün stellt. Rechts steht der entsprechende Gleisplan. - Alles klar? -- Dann viel Spass beim Nachbau...
Rolf
Mein Vorschlag hierzu ist ein Derivat aus meiner Schattenbahnhofsteuerung, die, mit allem Komfort wie Gleissperrung, Fahrstrassenspeicher und Vollautomatik, aber auch mit entsprechendem Aufwand (ca. 14 Relais pro Gleis) daherkommt. Das grösste Problem beim Stellen einer grösseren Fahrstrasse ist der Strom, da alle Weichenantriebe gleichzeitig gestellt werden. Deshalb schlage ich ein Kaskadieren der Weichenantriebe vor, d.h. es wird eine Weiche nach der anderen gestellt. Hierzu benötigen wir nebst einem Weichenantrieb mit Endabschaltung ein weiteres bistabiles Relais, vier Dioden und zwei Elkos mit ca. 22μF. DIL-Relais sind hierzu gut geeignet. Hier einmal die …
Dieses zusätzliche Kontrollrelais steht immer gleich zur Weiche: Stelle ich die Weiche von Hand, geht der Endabschalter, hier im Bild, nach rechts worauf das Kontrollrelais in Serie zur Weiche, ebenfalls schaltet, sofern es „Kontrollspannung“ hat. Ein Umschalter des Kontrollrelais funktioniert hier als seinerseitige Endabschaltung. Da das Kontrollrelais viel hochohmiger als die Weichenspule ist, bleibt die Weiche soweit unbehelligt (Falls es z.B. bei der Spur N Probleme damit gibt, gäbe es eine Lösung mit zwei zusätzlichen Widerständen/Transistoren). Mit diesem Relais könnten wir allerlei anstellen, wie z.B. Fahrstromsteuerung, Stellpultausleuchtung oder eben eine Kaskadierung. Hierzu verwenden wir einen Kontakt des Kontrollrelais, im nachfolgenden Bild RW1 + RW2 genannt. Somit wird der Stellstrom für die nächste Weiche erst freigegeben, wenn die erste Weiche samt zugehörigem Kontrollrelais in der richtigen Stellung steht. Zu unterst steht dann das Fahrstrassenrelais, welches bei korrekt eingestellter Fahrstrasse anzieht und beispielsweise das Signal auf grün stellt. Rechts steht der entsprechende Gleisplan. - Alles klar? -- Dann viel Spass beim Nachbau...
Rolf