H
hannah
Guten Morgen in die Runde,
mitten in der Planung zum Bau einer DB Baureihe 60 finde ich, dass zu einem vorbildgerechten E-Lokmodell auch die vorbildgerechte Stromabnahme über den/die Panthographen gehört.
(Mit Erlaubnis des damaligen Verkäufers - Vorlage im Maßstab 1:87 von ROCO)
Dem Entgegen steht die Eigenart des DCC-Fahrstromes:
("Das Digital-Signal ist immer ein Rechteck mit wechselnder Polarisation und variabler Pulsdauer" - Teddych)
Stellt man eine Lok in Fahrtrichtung A auf das Gleis, ist erstmal Alles gut:
Dreht man sie aber, also Fahrtrichtung B, kommt es zum Kurzschluss:
Abhilfe schafft das Trennen der betroffenen Leitung von den Räder auf der Seite:
Nachteil dieser Methode wäre jedoch, dass die betreffende Lok nur noch mit funktionierender Oberleitung betrieben werden kann. Für Betreiber der Schweizer Eisenbahn sicher kein Thema, da E-Traktion vorherscht und trotzdem der eine oder andere Dampfer auf der Anlage fahren könnte. Ein kleiner Schalter am Fahrzeugboden wäre simple Lösung für alle anderen Modellbahner.
Meine spontane Idee zur eleganteren Lösung war, den Schalter durch einen Transistor zu ersetzen, angesteuert von einem Funktionsausgang des Decoders:
Betriebsart standard: CVxx = 0 | Betriebsart Oberleitung: CVxx = 1.
Das schloss Teddy jedoch aus, weil ein Transistor nur ein Rechteck des Digitalsignals verarbeiten kann und im Moment des Umschaltens eine kurze Signalunterbrechung eintritt, die das erfolgreiche Schreiben des CV-Wertes verhindert.
Ganz aufgeben will ich aber noch nicht, weil ich mich noch dunkel an Gegentaktendstufen im HiFi-Bereich erinnere. Vielleicht findet sich ja doch eine ähnliche Lösung in SMD-Technik für mein Anliegen. Verfügt das Modell über einen Pufferspeicher, stellt eine kurze Unterbrechung vielleicht doch kein Problem dar?
Aus Freude am Modellbau freundliche Grüße aus Tornesch
Hannah
Die kleine Elektrikerin - tausend lustige Experimente
mitten in der Planung zum Bau einer DB Baureihe 60 finde ich, dass zu einem vorbildgerechten E-Lokmodell auch die vorbildgerechte Stromabnahme über den/die Panthographen gehört.
(Mit Erlaubnis des damaligen Verkäufers - Vorlage im Maßstab 1:87 von ROCO)
Dem Entgegen steht die Eigenart des DCC-Fahrstromes:
("Das Digital-Signal ist immer ein Rechteck mit wechselnder Polarisation und variabler Pulsdauer" - Teddych)
Stellt man eine Lok in Fahrtrichtung A auf das Gleis, ist erstmal Alles gut:
Dreht man sie aber, also Fahrtrichtung B, kommt es zum Kurzschluss:
Abhilfe schafft das Trennen der betroffenen Leitung von den Räder auf der Seite:
Nachteil dieser Methode wäre jedoch, dass die betreffende Lok nur noch mit funktionierender Oberleitung betrieben werden kann. Für Betreiber der Schweizer Eisenbahn sicher kein Thema, da E-Traktion vorherscht und trotzdem der eine oder andere Dampfer auf der Anlage fahren könnte. Ein kleiner Schalter am Fahrzeugboden wäre simple Lösung für alle anderen Modellbahner.
Meine spontane Idee zur eleganteren Lösung war, den Schalter durch einen Transistor zu ersetzen, angesteuert von einem Funktionsausgang des Decoders:
Betriebsart standard: CVxx = 0 | Betriebsart Oberleitung: CVxx = 1.
Das schloss Teddy jedoch aus, weil ein Transistor nur ein Rechteck des Digitalsignals verarbeiten kann und im Moment des Umschaltens eine kurze Signalunterbrechung eintritt, die das erfolgreiche Schreiben des CV-Wertes verhindert.
Ganz aufgeben will ich aber noch nicht, weil ich mich noch dunkel an Gegentaktendstufen im HiFi-Bereich erinnere. Vielleicht findet sich ja doch eine ähnliche Lösung in SMD-Technik für mein Anliegen. Verfügt das Modell über einen Pufferspeicher, stellt eine kurze Unterbrechung vielleicht doch kein Problem dar?
Aus Freude am Modellbau freundliche Grüße aus Tornesch
Hannah
Die kleine Elektrikerin - tausend lustige Experimente
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