H
hannah
Guten Morgen in die Runde,
Mühlenhagen ist ein kleines, fiktives Dorf in Ostholstein mit 350 Einwohnern. Seinen Gleisanschluß verdankt es zum Einen dem Handel mit Holz und Vieh, zum Anderen den zahlreichen Mitarbeitern der nahegelegenen Werft. Die Bahn bedient den Endbahnhof jeweils Morgends und Abends mit einem Gemischten Personenzug mit Güterbeförderung. Entsprechend bescheiden ist das kleine Empfangsgebäude.
Zur Darstellung des Mauerwerks ritzte ich mit dem Cuttermesser die Fugen mit entsprechendem Versatz in Presskarton. Eine zeitaufwendige, Geduld fordende und sehr klebrige Herausforderung war die Fertigung der "Tornescher Pfanne" für das Dach.
Als Vorbild dienten Dachpfannen die der Nachbar an seiner Grundstücksgrenze lagert. Hier die Vorgehensweise:
Benötigt werden Karton für die Pfannenstreifen und Wellkarton für die Pfannen......................
Überlappend, wie im Vorbild, werden die Pfannenstreifen auf das Dach geklebt......................
was im Ergebnis ein maßstabsgenaues und authentisches Dach ergibt, hier im Detail:
Mit Regenschirmprofil gelangen echte Metalldachrinnen, die Fallrohre fertigte ich aus CU-Draht.
Noch einige Detailaufnahmen:
und das fertige Gebäude mit Passagieren:
Abstriche bei der Detaillierung der Bahnsteigleuchten sind ihrer Stabilität wegen unumgehbar, müssen sie u.A. Landeversuche von gefiederten Freunden bis zur Größe einer Amsel überstehen können. Dafür sind sie steckbar: MS-Rohr 4 mm in MS-Rohr 5 mm, unten mit entsprechenden Federkontakten. Auch die Haltetafeln aus MS-Rohr 2 mm sind steckbar:
Bis auf die Verglasung und die Preiserlein ist Nichts aus Plastik. Alles ist selbst gefertigt, selbst Drücker und Beschlag des Kneipentürschlosses. Die Gardinen sind übrigens aus echtem Stoff.
Aus Freude am Modellbau freundliche Grüße aus Tornesch
Hannah
Nachtrag: Ein Kompromiss bei der Maßstäblichkeit sind auch die Figuren, die es in 1:45 leider nur selten gibt.
Mühlenhagen ist ein kleines, fiktives Dorf in Ostholstein mit 350 Einwohnern. Seinen Gleisanschluß verdankt es zum Einen dem Handel mit Holz und Vieh, zum Anderen den zahlreichen Mitarbeitern der nahegelegenen Werft. Die Bahn bedient den Endbahnhof jeweils Morgends und Abends mit einem Gemischten Personenzug mit Güterbeförderung. Entsprechend bescheiden ist das kleine Empfangsgebäude.
Zur Darstellung des Mauerwerks ritzte ich mit dem Cuttermesser die Fugen mit entsprechendem Versatz in Presskarton. Eine zeitaufwendige, Geduld fordende und sehr klebrige Herausforderung war die Fertigung der "Tornescher Pfanne" für das Dach.
Als Vorbild dienten Dachpfannen die der Nachbar an seiner Grundstücksgrenze lagert. Hier die Vorgehensweise:
Benötigt werden Karton für die Pfannenstreifen und Wellkarton für die Pfannen......................
Überlappend, wie im Vorbild, werden die Pfannenstreifen auf das Dach geklebt......................
was im Ergebnis ein maßstabsgenaues und authentisches Dach ergibt, hier im Detail:
Mit Regenschirmprofil gelangen echte Metalldachrinnen, die Fallrohre fertigte ich aus CU-Draht.
Noch einige Detailaufnahmen:
und das fertige Gebäude mit Passagieren:
Abstriche bei der Detaillierung der Bahnsteigleuchten sind ihrer Stabilität wegen unumgehbar, müssen sie u.A. Landeversuche von gefiederten Freunden bis zur Größe einer Amsel überstehen können. Dafür sind sie steckbar: MS-Rohr 4 mm in MS-Rohr 5 mm, unten mit entsprechenden Federkontakten. Auch die Haltetafeln aus MS-Rohr 2 mm sind steckbar:
Bis auf die Verglasung und die Preiserlein ist Nichts aus Plastik. Alles ist selbst gefertigt, selbst Drücker und Beschlag des Kneipentürschlosses. Die Gardinen sind übrigens aus echtem Stoff.
Aus Freude am Modellbau freundliche Grüße aus Tornesch
Hannah
Nachtrag: Ein Kompromiss bei der Maßstäblichkeit sind auch die Figuren, die es in 1:45 leider nur selten gibt.