maenni1
Stellwerker
Liebe Freunde der Furka Oberalp/ Matterhorn Gotthard Bahn,
Nach jahrzehntelanger Abstinenz entschloss ich mich nach Abschluss des Erwerbslebens zum Wiedereinstieg in die Modelleisenbahn-Welt.
Da ich bereits 1965 meine H0 – Anlage der Nachwelt überliess und lediglich analoge Experiment kannte, mit Abstecher in die Phasenabschnittsteuerung, stellte sich die Frage, mit welchem System wieder beginnen?
Per Zufall stiess ich vor 10 Jahren auf ein Angebot eines Konvoluts 0m Artikel. Alles dabei, Loks, Wagen, Gleise und viel Zubehör. Nach reiflicher Überlegung und Abschätzung des Raumbedarfs sagte ich zu und füllte unseren XC70 bis zum Dach.
Da waren dann die Kisten im Keller und ich am überlegen, wie weiter. Die Fahrzeuge waren zum Teil neu, OVP, und analog. Von Freunden hörte ich über Digitalbetrieb. Dank dem Internet lernte ich schnell, wie das funktioniert.
Also Anlage planen und aufbauen.
Zuerst isolierte ich den ehemaligen Velokeller von innen, 5cm Steinwolle, Dampfsperre und Fermacell - Platten. Dann die Erkenntnis, dass mit den Radien etwas nicht stimmte, einfach zu wenig Platz. Also mit Kernlochbohrer durch die Betonwand ins freie und plötzlich waren Radien kein Thema mehr. Aussen 8m Zahnstrecke und oben freie Fahrt durch Blumen und über den Teich.
Nun der Aufbau der Steuerung der Anlage. Was sich damals anbot, waren ein Digitalverstärker ROCO und eine Multimaus.
Nach Studium der Funktionsweise bestückte ich alle Triebfahrzeuge mit ESU Lok - Decodern, an sich keine Schwierigkeit bei der Baugrösse 0m.
Nach Verständnis der CV's und Lok - Adressen war dies vorerst perfekt.
Die Einspeisung der Digitalspannung alle 2m, Stossstellen im Aussenbereich mit Litze verlötet.
In den gegossenen Trassen aus Fertigbeton ein Rohr zur Aufnahme der Ringleitung. Ab Hauswand Einspeisung via Booster, den ich damals selbst zusammenbastelte.
Die ca. 20 Weichen brauchten einen Antrieb. Ich beschloss den Kauf der Conrad – Billig - Servos im Dreierpack für eine Unterflurmontage.
Deren Steuerung baute ich auf einer Schichtholzplatte mit Kippschaltern, offen-zu. Die Anzeige via LED's rot-grün. Seit Beginn ohne eine einzige Störung.
Da die MGB vorwiegend einspurig läuft brauchte ich keine Rückmeldung. Alle 8 Züge auf der Anlage haben ihren Platz und werden via Lok - Adresse abgerufen. Da die Fahrzeit zwischen Verlassen des Innenbereichs und Rückkehr einige Minuten beträgt, lassen sich vom Fahrbetrieb unabhängige Manöver durchführen.
Die Entkupplung läuft über Magnetstellen per Knopfdruck.
Alles in allem hat dieses System wenig gekostet, arbeitet zuverlässig, bietet jedoch für Informatik – Freaks keine Herausforderung.
Da mein modellbauerischer Fokus eher auf dem Bau von Dioramen und Fahrzeugen liegt, blieb alles wie es ist - nicht zum Nachteil.
Zahnstrecke nach Garten
Loch durch die Hauswand
Aufstieg
Und über den Teich
Hier ist Platz für alle
Frohe Festtagsgrüsse
Vincenz
Nach jahrzehntelanger Abstinenz entschloss ich mich nach Abschluss des Erwerbslebens zum Wiedereinstieg in die Modelleisenbahn-Welt.
Da ich bereits 1965 meine H0 – Anlage der Nachwelt überliess und lediglich analoge Experiment kannte, mit Abstecher in die Phasenabschnittsteuerung, stellte sich die Frage, mit welchem System wieder beginnen?
Per Zufall stiess ich vor 10 Jahren auf ein Angebot eines Konvoluts 0m Artikel. Alles dabei, Loks, Wagen, Gleise und viel Zubehör. Nach reiflicher Überlegung und Abschätzung des Raumbedarfs sagte ich zu und füllte unseren XC70 bis zum Dach.
Da waren dann die Kisten im Keller und ich am überlegen, wie weiter. Die Fahrzeuge waren zum Teil neu, OVP, und analog. Von Freunden hörte ich über Digitalbetrieb. Dank dem Internet lernte ich schnell, wie das funktioniert.
Also Anlage planen und aufbauen.
Zuerst isolierte ich den ehemaligen Velokeller von innen, 5cm Steinwolle, Dampfsperre und Fermacell - Platten. Dann die Erkenntnis, dass mit den Radien etwas nicht stimmte, einfach zu wenig Platz. Also mit Kernlochbohrer durch die Betonwand ins freie und plötzlich waren Radien kein Thema mehr. Aussen 8m Zahnstrecke und oben freie Fahrt durch Blumen und über den Teich.
Nun der Aufbau der Steuerung der Anlage. Was sich damals anbot, waren ein Digitalverstärker ROCO und eine Multimaus.
Nach Studium der Funktionsweise bestückte ich alle Triebfahrzeuge mit ESU Lok - Decodern, an sich keine Schwierigkeit bei der Baugrösse 0m.
Nach Verständnis der CV's und Lok - Adressen war dies vorerst perfekt.
Die Einspeisung der Digitalspannung alle 2m, Stossstellen im Aussenbereich mit Litze verlötet.
In den gegossenen Trassen aus Fertigbeton ein Rohr zur Aufnahme der Ringleitung. Ab Hauswand Einspeisung via Booster, den ich damals selbst zusammenbastelte.
Die ca. 20 Weichen brauchten einen Antrieb. Ich beschloss den Kauf der Conrad – Billig - Servos im Dreierpack für eine Unterflurmontage.
Deren Steuerung baute ich auf einer Schichtholzplatte mit Kippschaltern, offen-zu. Die Anzeige via LED's rot-grün. Seit Beginn ohne eine einzige Störung.
Da die MGB vorwiegend einspurig läuft brauchte ich keine Rückmeldung. Alle 8 Züge auf der Anlage haben ihren Platz und werden via Lok - Adresse abgerufen. Da die Fahrzeit zwischen Verlassen des Innenbereichs und Rückkehr einige Minuten beträgt, lassen sich vom Fahrbetrieb unabhängige Manöver durchführen.
Die Entkupplung läuft über Magnetstellen per Knopfdruck.
Alles in allem hat dieses System wenig gekostet, arbeitet zuverlässig, bietet jedoch für Informatik – Freaks keine Herausforderung.
Da mein modellbauerischer Fokus eher auf dem Bau von Dioramen und Fahrzeugen liegt, blieb alles wie es ist - nicht zum Nachteil.
Zahnstrecke nach Garten
Loch durch die Hauswand
Aufstieg
Und über den Teich
Hier ist Platz für alle
Frohe Festtagsgrüsse
Vincenz