H
huesi61
Hallo
Hier erzähl ich dir etwas über Relais. Ein Relais ist ein durch elektrischen Strom betriebener Schalter. In den meisten Fällen funktionieren sie Elektromagnetisch.
Relais werden dort verwendet wo man Stromkreise Galvanisch trennen muss, oder grössere Lasten schaltet, als beim Steuerkreislauf möglich ist.
Dies ist ein Beispiel zum Aufbau eines Relais im Ruhezustand
Wir sehen den Anschluss der Steuerspannung, die Spule, der Anker und den Arbeits-Kontakt der im Stromlosen Zustand offen ist
Hier siehst du das gleiche Relais im Arbeitszustand, die Spule ist nun unter Spannung, der Kern der Spule wird Magnetisch und zieht den Anker zum Kern. ¨
Der Arbeits-Kontakt ist nun geschlossen.
Als Arbeitskontakte finden wir Schliesser, Öffner und Wechsler, je nach Ausführung des Relais.
Es gibt von der Bauform her sehr verschiedene Relais
Das sind Industrierelais
Oder wie dieses ohne Schutzkappe
Bei der MoBa verwende ich sogenannte Print-Relais, die wie der Name schon sagt auf den Print gelötet werden.
Diese Relais die ich verwende haben 12V Spulen und je 2 Wechsler.
Das Monostabile Relais hat eine Spule und eine Feder die den Anker im Spannungslosen Zustand wieder zurück zieht.
Das Bistabile Relais hat 2 Spulen und dafür keine Feder am Anker. Das funktioniert so, eine Spule zieht den Anker nach links in die Endlage, der Anker bleibt dann dort bis die andere Spule erregt wird dann ziehts den Anker wieder nach rechts in die Endlage. Diese Relais finden in der anlogen MoBa oft Verwendung.
So sehen Print-Relais in der Regel aus
das Monostabile 400216
hier das Bistabile 401246
Dies ist das Schaltzeichen für ein „normales“ Relais mit einer Spule.
Und hier ist das Schaltzeichen für ein Bistabiles Relais mit 2 Spulen.
Siehst du die Dioden an den Relais ? Das sind Freilauf-Dioden.
Das ist jetzt sehr wichtig: Wenn du ein Relais an Gleichspannung anschliesst dann nimm immer eine Diode, z.B. eine 1N4002 und schalte sie so gegen Plus ein.
Warum ?
Das ist eine ganz perfide Sache. Wenn du die Spule unter Strom setzt, ist alles Paletti.
Schaltest du den Strom aber aus, dann ist der Teufel los.
Dann wird aus dieser kleinen Spule im Relais ein Kraftwerk, so zusagen.
Die Spule möchte das Magnetfeld aufrecht erhalten.
Dabei induziert sie selbst eine Spannung in umgekehrter Polarität !
Das tut sie zwar nur für einen kurzen Moment, aber, diese Spannung hat es in sich.
Sie ist 3 – 4mal höher als die eigentliche Betriebsspannung.
Die Folge, die Elektronik brennt dir aufgrund dieser Spannungsspitze durch!
Wenn du aber eine Freilaufdiode einbaust wie dargestellt, dann wird die beim ausschalten die induzierte Spannung, deren Polarität umgedreht ist kurzgeschlossen, sie wird an Ort vernichtet.
Die Elektronik kann dann so keinen Schaden nehmen.
Ich hab’s schon vergessen diese Freilaufdioden zu montieren, nach dem 1 Versuch mit der Schaltung hatte es mir die Transistoren mit denen ich die Relais angesteuert hab durchgebrannt.
Schütz
Der Grosse Bruder vom Relais nennt man übrigens Schütz. Ein Schütz hat, da er für Drehstrom ausgelegt ist, (Motoren, Heizungen) drei starke Schliesser,
und Hilfskontakte zum steuern oder z.B. zur Rückmeldung Schliesser / Öffner.
Es gibt auch Relais ohne mechanisch beweglichen Komponenten.
Zuerst kommen wir zum Reedrelais. In Ihnen ist ein Reedkontakt der durch elektromagnetisches Feld bewegt wird. Ein solches Relais hat eine extreme Leistung in Bezug der Schaltgeschwindigkeit und Schalthäufigkeit.
Dann gibt es noch Halbleiterrelais.
Diese Relais arbeiten ohne Magnetisches Feld, ohne Spule. Mit Halbleiterrelais kann man auch sehr schnelle Schaltvorgänge machen. Manche funktionieren wie ein Optokoppler sind mehr für kleine Leistungen gedacht.
Die grossen Brüder haben einen Triac zu schalten grosser Leistungen.
Das Foto MOS Relais
Das Halbleiterrelais mit Triac
Hier erzähl ich dir etwas über Relais. Ein Relais ist ein durch elektrischen Strom betriebener Schalter. In den meisten Fällen funktionieren sie Elektromagnetisch.
Relais werden dort verwendet wo man Stromkreise Galvanisch trennen muss, oder grössere Lasten schaltet, als beim Steuerkreislauf möglich ist.
Dies ist ein Beispiel zum Aufbau eines Relais im Ruhezustand
Wir sehen den Anschluss der Steuerspannung, die Spule, der Anker und den Arbeits-Kontakt der im Stromlosen Zustand offen ist
Hier siehst du das gleiche Relais im Arbeitszustand, die Spule ist nun unter Spannung, der Kern der Spule wird Magnetisch und zieht den Anker zum Kern. ¨
Der Arbeits-Kontakt ist nun geschlossen.
Als Arbeitskontakte finden wir Schliesser, Öffner und Wechsler, je nach Ausführung des Relais.
Es gibt von der Bauform her sehr verschiedene Relais
Das sind Industrierelais
Oder wie dieses ohne Schutzkappe
Bei der MoBa verwende ich sogenannte Print-Relais, die wie der Name schon sagt auf den Print gelötet werden.
Diese Relais die ich verwende haben 12V Spulen und je 2 Wechsler.
Das Monostabile Relais hat eine Spule und eine Feder die den Anker im Spannungslosen Zustand wieder zurück zieht.
Das Bistabile Relais hat 2 Spulen und dafür keine Feder am Anker. Das funktioniert so, eine Spule zieht den Anker nach links in die Endlage, der Anker bleibt dann dort bis die andere Spule erregt wird dann ziehts den Anker wieder nach rechts in die Endlage. Diese Relais finden in der anlogen MoBa oft Verwendung.
So sehen Print-Relais in der Regel aus
das Monostabile 400216
hier das Bistabile 401246
Dies ist das Schaltzeichen für ein „normales“ Relais mit einer Spule.
Und hier ist das Schaltzeichen für ein Bistabiles Relais mit 2 Spulen.
Siehst du die Dioden an den Relais ? Das sind Freilauf-Dioden.
Das ist jetzt sehr wichtig: Wenn du ein Relais an Gleichspannung anschliesst dann nimm immer eine Diode, z.B. eine 1N4002 und schalte sie so gegen Plus ein.
Warum ?
Das ist eine ganz perfide Sache. Wenn du die Spule unter Strom setzt, ist alles Paletti.
Schaltest du den Strom aber aus, dann ist der Teufel los.
Dann wird aus dieser kleinen Spule im Relais ein Kraftwerk, so zusagen.
Die Spule möchte das Magnetfeld aufrecht erhalten.
Dabei induziert sie selbst eine Spannung in umgekehrter Polarität !
Das tut sie zwar nur für einen kurzen Moment, aber, diese Spannung hat es in sich.
Sie ist 3 – 4mal höher als die eigentliche Betriebsspannung.
Die Folge, die Elektronik brennt dir aufgrund dieser Spannungsspitze durch!
Wenn du aber eine Freilaufdiode einbaust wie dargestellt, dann wird die beim ausschalten die induzierte Spannung, deren Polarität umgedreht ist kurzgeschlossen, sie wird an Ort vernichtet.
Die Elektronik kann dann so keinen Schaden nehmen.
Ich hab’s schon vergessen diese Freilaufdioden zu montieren, nach dem 1 Versuch mit der Schaltung hatte es mir die Transistoren mit denen ich die Relais angesteuert hab durchgebrannt.
Schütz
Der Grosse Bruder vom Relais nennt man übrigens Schütz. Ein Schütz hat, da er für Drehstrom ausgelegt ist, (Motoren, Heizungen) drei starke Schliesser,
und Hilfskontakte zum steuern oder z.B. zur Rückmeldung Schliesser / Öffner.
Es gibt auch Relais ohne mechanisch beweglichen Komponenten.
Zuerst kommen wir zum Reedrelais. In Ihnen ist ein Reedkontakt der durch elektromagnetisches Feld bewegt wird. Ein solches Relais hat eine extreme Leistung in Bezug der Schaltgeschwindigkeit und Schalthäufigkeit.
Dann gibt es noch Halbleiterrelais.
Diese Relais arbeiten ohne Magnetisches Feld, ohne Spule. Mit Halbleiterrelais kann man auch sehr schnelle Schaltvorgänge machen. Manche funktionieren wie ein Optokoppler sind mehr für kleine Leistungen gedacht.
Die grossen Brüder haben einen Triac zu schalten grosser Leistungen.
Das Foto MOS Relais
Das Halbleiterrelais mit Triac