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Zug kurz vor Viadukt gekippt - ein Toter
Drei Wagen des Glacier-Express sind im Wallis entgleist. 15 Personen wurden laut Polizeiangaben verletzt, teilweise schwer. Sie mussten mit dem Helikopter geborgen werden.
Ein Wagen ist komplett gekippt, ein zweiter steht schräg und der dritte noch einigermassen aufrecht.
Bei einem Unglück der Matterhorn-Gotthard-Bahn im Goms sind drei Zugswagen des Glacier-Express entgleist. Offenbar ist mindestens ein Wagen auch umgekippt. Die Unfallmeldung traf laut Radio Rottu kurz vor 12 Uhr bei der Kantonspolizei ein. Laut Polizeiangaben wurden 15 Personen verletzt, teilweise schwer. Das Onlineportal 1815.ch schreibt, es habe bis zu 27 Verletzte und ein Todesopfer gegeben. Diese Information ist offiziell noch nicht bestätigt. Laut Kilian Ambord, medizinisch-technischer Leiter des Spitalzentrums Wallis, sind die Verletzten seien auf verschiedene Spitäler im Wallis verteilt. Ob es Todesopfer gab, konnte er nicht sagen.
Feedback
Hinweise, Anregungen oder Informationen? Mail an: feedback@20minuten.ch 20 Minuten Online sprach mit einem Augenzeugen, der das Unglück beobachtet hatte. «Ich sass gerade beim Mittagessen auf der Terrasse.» Die Lokomotive und drei Wagen seien noch über die Brücke Richtung Fiesch gefahren. Die hinteren drei Wagen seinen vor dem Viadukt entgleist. Der hinterste Wagen sei Richtung Abhang gekippt und liege beinahe auf dem Dach, der zweithinterste Wagen ist zur Seite gekippt und der dritthinterste, der Restaurant-Wagen, steht beinahe aufrecht.
Schwierige Bergung
Die Bergung der Verletzten war auch gegen 15 Uhr noch nicht abgeschlossen. Eine Augenzeugin beschreibt gegenüber 20 Minuten Online, dass ein Helikopter immer in der Luft sei. Offenbar gestaltet sich wegen des steilen Geländes die Rettungsaktion schwierig. Wie ein zweiter Augenzeuge gegenüber 20 Minuten Online sagt, müssten die Opfer mit dem langen Seil mit dem Helikopter geborgen werden. Im nahegelegenen Feriendorf Fiesch sei ein Lazarett eingerichtet worden. Der Zug war mehrheitlich mit asiatischen Touristen besetzt.
Alle Rettungskräfte des Kantons sind laut Ambord aufgeboten. Die Rettungskräfte sind mit mindestens acht Helikoptern, elf Krankenwagen und drei Feuerwehrautos vor Ort. Laut sf.tv ist neben der Bahnlinie auch die Strasse zwischen Fiesch und Lax gesperrt. Über die Umstände, die zum Unglück führten, ist noch nichts bekannt.
Drei Wagen des Glacier-Express sind im Wallis entgleist. 15 Personen wurden laut Polizeiangaben verletzt, teilweise schwer. Sie mussten mit dem Helikopter geborgen werden.
Ein Wagen ist komplett gekippt, ein zweiter steht schräg und der dritte noch einigermassen aufrecht.
Bei einem Unglück der Matterhorn-Gotthard-Bahn im Goms sind drei Zugswagen des Glacier-Express entgleist. Offenbar ist mindestens ein Wagen auch umgekippt. Die Unfallmeldung traf laut Radio Rottu kurz vor 12 Uhr bei der Kantonspolizei ein. Laut Polizeiangaben wurden 15 Personen verletzt, teilweise schwer. Das Onlineportal 1815.ch schreibt, es habe bis zu 27 Verletzte und ein Todesopfer gegeben. Diese Information ist offiziell noch nicht bestätigt. Laut Kilian Ambord, medizinisch-technischer Leiter des Spitalzentrums Wallis, sind die Verletzten seien auf verschiedene Spitäler im Wallis verteilt. Ob es Todesopfer gab, konnte er nicht sagen.
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Schwierige Bergung
Die Bergung der Verletzten war auch gegen 15 Uhr noch nicht abgeschlossen. Eine Augenzeugin beschreibt gegenüber 20 Minuten Online, dass ein Helikopter immer in der Luft sei. Offenbar gestaltet sich wegen des steilen Geländes die Rettungsaktion schwierig. Wie ein zweiter Augenzeuge gegenüber 20 Minuten Online sagt, müssten die Opfer mit dem langen Seil mit dem Helikopter geborgen werden. Im nahegelegenen Feriendorf Fiesch sei ein Lazarett eingerichtet worden. Der Zug war mehrheitlich mit asiatischen Touristen besetzt.
Alle Rettungskräfte des Kantons sind laut Ambord aufgeboten. Die Rettungskräfte sind mit mindestens acht Helikoptern, elf Krankenwagen und drei Feuerwehrautos vor Ort. Laut sf.tv ist neben der Bahnlinie auch die Strasse zwischen Fiesch und Lax gesperrt. Über die Umstände, die zum Unglück führten, ist noch nichts bekannt.