H
hannah
Guten Morgen in die Runde,
nach langem Grübeln und viel "Waga" (Wieder alles ganz anders)* in "Winterbetrieb zur Diskussion" stelle ich nun meine Installation vor. Entstehen soll ein kleines Haltestellen-Diorama mit Anschluß an eine Schiebebühne zum "fiddeln". Die Installation im Überblick:
(Platzbedarf gesamt 3.900 x 600 mm)
Bestehend aus zwei Modulen 1.300 mm x 600 mm und einer Gesamtlänge von somit 2.600 mm bietet das Diorama auf seinem Mini-Layout mit nur zwei Linksweichen einige Betriebsmöglichkeiten:
Ein- und Ausfahrt eines Personenzuges mit Umsetzen der Lokomotive,
Ein- und Ausfahrt eines Güterzuges mit Umsetzen der Lokomotive und Abholung alter, sowie Zustellung neuer Güterwagen vom/zum Ladegleis,
Zustellung von Güterwagen im Schiebebetrieb.
Hier das Diorama-Layout mit ersten Gestaltungsideen:
(Grobplanung ohne endgültige Lage der mittleren Weiche, Oberleitungsmasten und Bahnbauten)
Um irgendwann die geplante E60 einsetzen zu können wird Oberleitung mit Masten von Sommerfeldt installiert:
Eigenbau wird das kleine Quertragwerk vor der Schwenkbühne, ebenso wie Tragseile und Fahrdrähte.
Im Ladegleis muss deshalb ein Entkuppler von Lenz eingebaut werden, weil durch die OL nicht zugänglich. Im vorderen Dioramenbereich kann händisch mittels Magnetstift entkuppelt werden.
Verzichten muss ich auf den Einsatz von Signalen, weil es bei dieser Haltestelle einfach keinen Sinn ergibt. Der Betrieb findet auf Sicht mit optischen und akustischen Signalen statt. Grenzzeichen, Haltetafel und Wartezeichen genügen zur Sicherung des Betriebes. Mit funktionsfähigen Stellhebeln und Laternen werden die beiden ortsgestellten Weichen ausgestattet:
(Stellhebel m. Laterne, Schnellenkamp #6044)
Drehbühne und Weichen werden mechanisch mit Stellstangen bedient.
So stelle ich mir den Hintergrund vor:
Ihn würde ich mir in passender Abmessung auf Karton vom Dienstleister drucken lassen und der Länge nach so teilen, dass der untere Bereich auf die Modulwände montiert wird und der obere Bereich darauf aufgesteckt werden kann.
Hier noch zwei Skizzen zu den beiden Modulen:
Diorama und Schiebebühnenmodul sind in ihren Abmessungen genau auf das vorhandene Rollmaterial mit einer Zuglänge von maximal 1.000 mm abgestimmt. Letzteres bietet neben seiner Funktion reichlich Abstellplatz, z.B. zum Drehen von Lokomotiven. Vergessen habe ich die Gleislänge für das Epoche-II-Museumszügli mit T3.
Auf der Dioramenfläche von anderthalb Quadratmetern werde ich mit der Ausgestaltung gut zu tun und viel Spaß haben. Fertiggestellt bietet das Diorama anspruchsvolles Ambiente zur Präsentation meiner Modelle.
Aus Freude am kommenden Modellbau in kleiner "Rappelkiste" entspannte Grüße aus Tornesch
Hannah
*
Urheberrechtsgesetz – UrhG: Text und Graphiken sind eigene Werke heutigen Datums. (C) bei Modellbahnforum.ch
nach langem Grübeln und viel "Waga" (Wieder alles ganz anders)* in "Winterbetrieb zur Diskussion" stelle ich nun meine Installation vor. Entstehen soll ein kleines Haltestellen-Diorama mit Anschluß an eine Schiebebühne zum "fiddeln". Die Installation im Überblick:
(Platzbedarf gesamt 3.900 x 600 mm)
Bestehend aus zwei Modulen 1.300 mm x 600 mm und einer Gesamtlänge von somit 2.600 mm bietet das Diorama auf seinem Mini-Layout mit nur zwei Linksweichen einige Betriebsmöglichkeiten:
Ein- und Ausfahrt eines Personenzuges mit Umsetzen der Lokomotive,
Ein- und Ausfahrt eines Güterzuges mit Umsetzen der Lokomotive und Abholung alter, sowie Zustellung neuer Güterwagen vom/zum Ladegleis,
Zustellung von Güterwagen im Schiebebetrieb.
Hier das Diorama-Layout mit ersten Gestaltungsideen:
(Grobplanung ohne endgültige Lage der mittleren Weiche, Oberleitungsmasten und Bahnbauten)
Um irgendwann die geplante E60 einsetzen zu können wird Oberleitung mit Masten von Sommerfeldt installiert:
Eigenbau wird das kleine Quertragwerk vor der Schwenkbühne, ebenso wie Tragseile und Fahrdrähte.
Im Ladegleis muss deshalb ein Entkuppler von Lenz eingebaut werden, weil durch die OL nicht zugänglich. Im vorderen Dioramenbereich kann händisch mittels Magnetstift entkuppelt werden.
Verzichten muss ich auf den Einsatz von Signalen, weil es bei dieser Haltestelle einfach keinen Sinn ergibt. Der Betrieb findet auf Sicht mit optischen und akustischen Signalen statt. Grenzzeichen, Haltetafel und Wartezeichen genügen zur Sicherung des Betriebes. Mit funktionsfähigen Stellhebeln und Laternen werden die beiden ortsgestellten Weichen ausgestattet:
(Stellhebel m. Laterne, Schnellenkamp #6044)
Drehbühne und Weichen werden mechanisch mit Stellstangen bedient.
So stelle ich mir den Hintergrund vor:
Ihn würde ich mir in passender Abmessung auf Karton vom Dienstleister drucken lassen und der Länge nach so teilen, dass der untere Bereich auf die Modulwände montiert wird und der obere Bereich darauf aufgesteckt werden kann.
Hier noch zwei Skizzen zu den beiden Modulen:
Diorama und Schiebebühnenmodul sind in ihren Abmessungen genau auf das vorhandene Rollmaterial mit einer Zuglänge von maximal 1.000 mm abgestimmt. Letzteres bietet neben seiner Funktion reichlich Abstellplatz, z.B. zum Drehen von Lokomotiven. Vergessen habe ich die Gleislänge für das Epoche-II-Museumszügli mit T3.
Auf der Dioramenfläche von anderthalb Quadratmetern werde ich mit der Ausgestaltung gut zu tun und viel Spaß haben. Fertiggestellt bietet das Diorama anspruchsvolles Ambiente zur Präsentation meiner Modelle.
Aus Freude am kommenden Modellbau in kleiner "Rappelkiste" entspannte Grüße aus Tornesch
Hannah
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Waga ist ein scherzmilitaerische Abkuerzung fuer 'wieder alles ganz anders'
Urheberrechtsgesetz – UrhG: Text und Graphiken sind eigene Werke heutigen Datums. (C) bei Modellbahnforum.ch
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