H
hannah
Guten Tag in die Runde,
meine Lieblingselok ist die DB Baureihe 60, hier das Vorbild.....
(Wikipedia - Creative Commons CC BY-SA)
... und hier meine ROCO E 60 003-0 in M 1:87
(Mit freundlicher Genehmigung des damaligen Verkäufers)
Vorliegende Originalzeichnungen kann ich aus Urheberrechtsgründen nicht einstellen.
Das Modell soll im Maßstab 1:45 in Mischbauweise, vorwiegend jedoch aus Messingblech entstehen und wird folgende Konstruktionsmerkmale aufweisen, die von gängigen Bauweisen abweichen:
Stromabnahme über die Treibräder, Radlager, den Rahmen und den Panthographen:
Zur Vermeidung von "Kabelgewirr" in und am Rahmen, sowie zum Ausschluß der üblichen Schwachstellen "Kugelkontakte" sollen Ganzmetall-Treibräder ohne Ring-, oder Lagerbuchsen-Isollierung Verwendung finden, die den Strom über Messinglagerböcke im Messingrahmen weiterleiten. Für konstanten Schienenkontakt werden die Lagerböcke gefedert ausgeführt.
(siehe auch Funktionierende Oberleitung)
Dies setzt mittenisolierte Achsen voraus, ähnlich derer wie ich sie in Durchgangswagen beschrieb.
Auch der Rahmen muss mittenisoliert sein:
Hierzu werden die Streben zwischen den Seitenteilen aus Kunststoff 2 mm gefertigt, mit UHU 2-K-Kleber verklebt und zusätzlich mit MS-Nieten 0,5 mm gesichert.
Zur Stromabnahme wird nur eines der Seitenteile per Litze mit dem Decoder fest verbunden. Die andere Seite wird mit einem kleinen Schalter am Wagenboden alternativ zum Panthographen aufgeschaltet. Es stehen somit zwei Betriebsarten zur Verfügung: Oberleitung-Echt-Betrieb und Standardbetrieb über die Gleisprofile.
Handelsübliche Lagerböcke sind i.d.R. aus Kunststoff oder Keramik und somit bei diesem Konzept nicht einsetzbar. Geplant ist ihre Darstellung mittels MS-Blech 2 mm mit passender Bohrung zur Aufnahme der Achse. Darauf werden beidseitig MS-Bleche 0,3 mm aufgelötet die seitlich überstehen und somit für bewegliche Lagerung in den Ausschnitten der Seitenteile sorgen:
(Schema Rahmenseitenteil)
Neben dem funktionsfähigen Panthographen (Heben, Senken u. Stromabnahme) sollen fernsteuerbare Kupplungen von LENZ in NEM-Höhe verbaut werden. Kulissenführungen sind nicht vorgesehen.
Angetrieben werden soll die Blindwelle über einen Zahnriemen. Die Kuppelstangen übertragen dann die Kraft auf die Treibräder.
Somit stehen 3 angetriebene Achsen und 6 Stromleitende Räder zur Verfügung, bei Oberleitungsbetrieb 3 Räder und der Panthograph.
Beim Decoder schwanke ich noch zwischen LENZ Gold + DIETZ (Sound über SUSI) und ESU-Loksound.
Erste Hürde sind die Ganzmetall-Treibräder ohne Isolierung, in korrektem Durchmesser und mit korrekter Speichenzahl. Gelingt es nicht, diese bezahlbar zu Fertigen oder zu Erwerben ist das Projekt beendet.
Aus Freude am Modellbau freundliche Grüße aus Tornesch
Hannah
meine Lieblingselok ist die DB Baureihe 60, hier das Vorbild.....
(Wikipedia - Creative Commons CC BY-SA)
... und hier meine ROCO E 60 003-0 in M 1:87
(Mit freundlicher Genehmigung des damaligen Verkäufers)
Vorliegende Originalzeichnungen kann ich aus Urheberrechtsgründen nicht einstellen.
Das Modell soll im Maßstab 1:45 in Mischbauweise, vorwiegend jedoch aus Messingblech entstehen und wird folgende Konstruktionsmerkmale aufweisen, die von gängigen Bauweisen abweichen:
Stromabnahme über die Treibräder, Radlager, den Rahmen und den Panthographen:
Zur Vermeidung von "Kabelgewirr" in und am Rahmen, sowie zum Ausschluß der üblichen Schwachstellen "Kugelkontakte" sollen Ganzmetall-Treibräder ohne Ring-, oder Lagerbuchsen-Isollierung Verwendung finden, die den Strom über Messinglagerböcke im Messingrahmen weiterleiten. Für konstanten Schienenkontakt werden die Lagerböcke gefedert ausgeführt.
(siehe auch Funktionierende Oberleitung)
Dies setzt mittenisolierte Achsen voraus, ähnlich derer wie ich sie in Durchgangswagen beschrieb.
Auch der Rahmen muss mittenisoliert sein:
Hierzu werden die Streben zwischen den Seitenteilen aus Kunststoff 2 mm gefertigt, mit UHU 2-K-Kleber verklebt und zusätzlich mit MS-Nieten 0,5 mm gesichert.
Zur Stromabnahme wird nur eines der Seitenteile per Litze mit dem Decoder fest verbunden. Die andere Seite wird mit einem kleinen Schalter am Wagenboden alternativ zum Panthographen aufgeschaltet. Es stehen somit zwei Betriebsarten zur Verfügung: Oberleitung-Echt-Betrieb und Standardbetrieb über die Gleisprofile.
Handelsübliche Lagerböcke sind i.d.R. aus Kunststoff oder Keramik und somit bei diesem Konzept nicht einsetzbar. Geplant ist ihre Darstellung mittels MS-Blech 2 mm mit passender Bohrung zur Aufnahme der Achse. Darauf werden beidseitig MS-Bleche 0,3 mm aufgelötet die seitlich überstehen und somit für bewegliche Lagerung in den Ausschnitten der Seitenteile sorgen:
(Schema Rahmenseitenteil)
Neben dem funktionsfähigen Panthographen (Heben, Senken u. Stromabnahme) sollen fernsteuerbare Kupplungen von LENZ in NEM-Höhe verbaut werden. Kulissenführungen sind nicht vorgesehen.
Angetrieben werden soll die Blindwelle über einen Zahnriemen. Die Kuppelstangen übertragen dann die Kraft auf die Treibräder.
Somit stehen 3 angetriebene Achsen und 6 Stromleitende Räder zur Verfügung, bei Oberleitungsbetrieb 3 Räder und der Panthograph.
Beim Decoder schwanke ich noch zwischen LENZ Gold + DIETZ (Sound über SUSI) und ESU-Loksound.
Erste Hürde sind die Ganzmetall-Treibräder ohne Isolierung, in korrektem Durchmesser und mit korrekter Speichenzahl. Gelingt es nicht, diese bezahlbar zu Fertigen oder zu Erwerben ist das Projekt beendet.
Aus Freude am Modellbau freundliche Grüße aus Tornesch
Hannah
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