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Layout "Winterbetrieb Spur 0" zur Diskussion (Begriffsbestimmung, etc.)

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Einseitige Belastung von Antriebselementen: Das erinnert mich auch irgendwie ans Vorbild ... du wärst dort sicher eine nachhaltig planende "Chef de traction". :D

N.B. Und noch 'was: 65 ist kein Alter, ich hab' das schon seit 5 Jahren hinter mir; bis auf die seit Jahren nachlassende Sehschärfe im Nahbereich kein Hinderungsgrund weiterhin kreativ tätig zu sein. Zur Zeit bin allerdings eher oekonomisch denn kreativ tätig, aber auch das wird mal vorbei sein ... hoffe ich.
 
H

hannah

Hallo ihr Lieben,

danke für die aufmunternden, teilweise provokant formulierten Aufmunterungen. :thumbsup:

Aus dem Gärtchen musste ich flüchten, weil nach zweistündigen Fahrtests mit Mieke und Donnerbüchse bei 31° Celsius im Schatten(Bahnhof) Tshirt und Shorts nass sind. (Vor 20 Jahren war das noch kein Thema :()

Mein Alterungszeitplan ist übrigens beste Motivation zum zügigen Bauen. Wenn ich falsch liege um so besser, dann kanns in Spur 0e doch noch ein Projekt geben.

Und - Teddy - ins Pflegeheim weist man/frau sich nicht selber ein, das veranlassen i.d.R. die lieben Angehörigen oder das Amt. Bei vier guten Freunden/innen, alle knapp über Siebzig bei Einweisung, musste ich das machtlos miterleben. Das seelische Elend und der rasende körperliche Zerfall, bedingt durch das Heim, sind absoluter Horror.

Aber, keine Sorge, noch bin ich fit und gedenke es auch zu bleiben.

Mit Hinweis auf Fahrtestergebnisse und Decodererkenntnisse in anderen Themen grüße ich aus meinem wohltemperierten MoBa-Zimmer

Hannah
 
H

hannah

Guten Abend in die Runde,

verletzungsbedingt musste ich das Schottern für Heute einstellen; Zeit also, über meine Ideen nachzudenken.

Nachdem ich im Zuge des Trassenbaus einige, sehr schöne Betriebserlebnisse im Gärtchen hatte und im MoBa-Zimmer eine 5,6 Meter lange Test- und Spielstrecke bereits vorhanden ist, stellte ich das "Layout für Winterbetrieb" in Frage.

Bei objektiver Betrachtung des letzten Layouts wirkt dieses ziemlich überladen, quasi eine Gleiswüste, wie sie bei Platzmangel üblich ist.

Elegantere Weniger_ist_mehr_Alternative wäre ein Präsentations-Layout "Strecke" als Diorama:

1597165826923.png
Ein großzügiger Bogen im Vordergrund liesse genug Tiefe zum passenden Hintergrund:

holsteinische_schweiz_background.jpg
(Neuer Hintergrund eingefügt am 14.08.20)

Zur Darstellung von Ladeszenen könnte ein zweites Diorama "Haltestelle" dienen:
1597209978571.png
(Die Güterhalle würde als Halbrefief gebaut werden)

Gute zwei Quadratmeter in FineScale zu gestalten wäre eine opulente Herausforderung für die Jahreszeiten, an denen halbwegs großzügiger Betrieb wie im Gärtchen nicht möglich ist.

Auf eure Meinungen gespannt grüße ich von meinem schattigen Balkon

Hannah
 
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plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
... beim Landschaftsteil vielleicht noch das Blocksignal der Gegenrichtung einplanen, links des Bachs (Rechtsaufstellung).

Mastdistanz der Fahrleitung in der Quasi-Geraden? Ich habe mal irgendwo gelesen, bei der DRG habe man mit 100 m Mastdistanz gebaut, (Versuch???). In der CH betrug m.E. bei den "alten" Fahrleitungen (Tragseil nicht nachgespannt) die Mastdistanz in der Geraden ca. 50 - 60 m ...

... die "Haltestelle" darfst du ruhig auch als (kleinen) Bahnhof bezeichnen - die Ladegleise sind ja im Osten irgendwie ans Hauptgleis angebunden.
 
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H

hannah

@plusplus:

... der abgebildete Streckenabschnitt entspricht in M 1:1 ca. 85 Metern, so dass eigentlich kein Mast nötig wäre. Da es ein leichter Bogen ist, würde ich jedoch mit 2 Masten an Anfang und Ende des Dioramas und notfalls einem dritten in der Mitte planen. Das entspräche dann einem Mastabstand von ca. 40 Metern. Bekäme das Diorama Stirnwände, würde 1 Mast in der Mitte ausreichen.

Das müsste alles noch genau recherchiert werden. Den Gleisbau mit Holzschwellen würde ich mit nachstehendem Material von WENZ ausführen:

1597211760254.png 1597211835133.png

Das Signal für die Gegenrichtung würde ich mit einplanen. :thumbsup:

Gruß
Hannah

Nachtrag:
Bei Gleisbögen ergibt sich die erforderliche Anzahl der OL-Masten aus dem Radius. Regelmastabstände gelten im Grunde nur für Geraden. :cool:
 
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Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zaeme

Haha, ein waga! Aber durchaus mach- und denkbar. In diesem Falle wuerde ich noch eine sagen wir befahrbare Zugschachtel bauen, so etwa 80 cm lang, welche du drehen und auch an beiden Enden des Layouts andocken kannst. Zwei Aluwinkelprofile mit 20mm Schenkellaenge im 32 mm Abstand auf drei vier Holzbrettchen als Traversen geschraubt (Schenkel nach oben) und du hast den mobilen SBhf den du ueberall an die Gleisstumpen beidseitig andocken kannst. Habe sowas an der letzten Convention in Derendingen gesehen. Gruss Barni
 
H

hannah

Daran habe ich ebenso gedacht, wie an die mögliche Verbindung der Dioramen mit Verbindungsmodulen. An der eingleisigen Zugschachtel geht eh kein Weg vorbei, soll die Oberleitung beim Aufgleisen von Rollmaterial nicht beschädigt werden.
Oder, ganz pragmatisch, Aufgleisen unter Fahrdraht geht nicht - er ist definitiv im Weg.

Nebenbei: Was sind ein "waga" und die "Convention" in Derendingen?

Rekonvaleszierende Grüße aus meiner Schattenwelt "MoBa-Zimmer"

Hannah
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

Waga ist ein scherzmilitaerische Abkuerzung fuer 'wieder alles ganz anders'

Convention's in der Schweiz sind (bzw. waren) regelmaessige Ausstellungen fuer und von Freunden nordamerikanischer Modellbahnen (urspruenglich inszeniert vom US-Fan Werner Mehr)

Gruss Barni
 
H

hannah

Guten Morgen Barni,

danke für die Informationen. :thumbsup:

Zu den Conventions fand ich die Präsenz "american dreams on wheels". Sehr interessant.

Und ja, wieder alles ganz anders.

Nachdem sowohl T3-Barni als auch Mieke mit kleinen Züglis ihre ersten Runden im Gärtchen drehten war klar, dass ein Mini-Rangier-Layout in Null nicht wirklich Spaß macht. Gefahren und Rangiert wird outdoor mit ausreichendem Platz.

Weiterhin setzte ich mich noch einmal mit Gerstelfluhs Schaukästen auseinander, die einfach fantastisch sind.

Da liegt es nun sehr nahe, der Landschaftsgestaltung mittels eines Fine-Scale-Dioramas "Strecke" zu frönen, auf dem vorhandenes und noch zu bauendes Rollmaterial auf Gleisbau in Museumsqualität wirkungsvoll und epochengerecht in Szene gesetzt werden kann. Sogar der Anschluß an die vorhandene Teststrecke ließe sich umsetzen.

Jetzt wird jedoch erstmal das Outdoor-Layout wetterfest zu Ende gebaut und ordentlich gefahren und rangiert. Mit festverlegter Trasse ist Betrieb bis in den Oktober möglich.

Gruß
Hannah
 
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H

hannah

Guten Tag in die Runde,

hier noch der Yard zur Haltestelle zum fiddeln/aufgleisen:

1597311413230.png

Zusätzlich zu den Gleisanschlüssen gibts ordentlich Abstellplatz für Wagons, so dass vielfältige Fotoshootings von Ladeszenen möglich sind. Entkuppelt wird von oben mit einem Magnetstift, der die Adlernasen anhebt.

Bei linksseitigem Anschluß der Dioramen an die Teststrecke und rechtseitigem Andocken einer Bremskurve wären sogar bewegte Bilder von langsamen Dioramendurchfahrten möglich. :D

Mit diesen Ideen im Köpfchen schottert es sich gleich doppelt gut.

Gruß

Hannah
 
H

hannah

Guten Tag in die Runde,

WAGA - endgültig.

als Ergebniss der bisherigen Übelegungen wird es nun ein Bahnhofsdiorama aus zwei Modulen. Die Lage der Bogen- und Standardweiche, beide Linksabzweig, ist noch nicht ganz korrekt.

Personenverkehr kann wahlweise mit Durchgangs- und Gepäckwagen an der BR 64, oder mit Epoche-II-Wagen an der T3 erfolgen. Güterverkehr und Rangierdienste übernimmt die Köf.

Betriebsmöglichkeiten:
Ein- und Ausfahrt eines Personenzuges mit Umsetzen der Lokomotive.
Ein- und Ausfahrt eines Güterzuges, Umsetzen der Köf, Abholung alter Güterwagen und Zustellung der neuen.
Zustellung von Güterwagen im Schiebedienst durch die Köf.

1597832160102.png

Nach Rückkehr auf die Schiebebühne entkuppeln die Lokis, werden, ab und zu von Hand gedreht, auf das Durchfahrgleis gesetzt und können dann ihre Züge wieder in Gegenrichtung übernehmen.

Auf Gleiseigenbau in Museumsqualität verzichte ich, nachdem ich eine Musterlänge von WENZ in Augenschein nahm. Der kleine Unterschied rechtfertigt weder Kosten, noch Arbeitsaufwand, insbesondere bei den beiden Weichen. Mit dem vorhandenen Material werde ich die Vitrine für T3-Barnis Epoche-II-Zügli ausstatten.

Mit 4 Masten und einem kleinen Quertragwerk an der Segmentdrehscheibe kommt die Oberleitung aus, die für den späteren Einsatz der E 60 verbaut wird. Tragseile und Fahrdrähte werden an den Stirnseiten des Dioramas spannbar sein.

Aus Spaß am Planen und Entscheiden freundliche Grüße aus Tornesch

Hannah

Post scriptum: Das Epoche-II-Zügli verkehrt als Museumszug auf Sonderfahrt. :cool:
 
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Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi Hannah

Baust du ganz rechts eine Weiche ein? An sich - wenn ich deine Zeichnung sehe - ist die ja nur benuetzbar, wenn die Lok auf die Schiebebuehne zurueck setzen kann, oder seh ich das falsch? Dann koenntest du ja gerade der Schiebebuehne die Weichenfunktion uebertragen...Und wiederum hundert Stutz gespart, die du dann versaufen kannst, grins.

Gruss Barni
 
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