Salü zäme
Ich bin hier neu, deshalb eine kurze Vorstellung: Ich bin der Simon und komme aus der Region Bern. Der Nickname ist Simon7, um Verwechslungen mit anderen Simons hier im Forum zu vermeiden. Ich habe früher Märklin H0 (Mittelleiter, Analog) gehabt, jetzt bei ärmlichen Wohnumständen liegt aber nur noch 120 x 80 cm drin. Deshalb möchte ich eine kleine Märklin Spur Z Anlage (Analog) erstellen. Ich habe schon ein Einsteigerpaket getestet, und habe prompt die üblichen Kontaktprobleme kennen gelernt (Ein Staubkorn reicht, und Lok bleibt bei Langsamstfahrt auf heiklen Gleisstrecken stehen und muss angeschubst werden). Es ist mir bewusst, dass Z niemals so robust, zuverlässig und nahezu unzerstörbar sein kann wie H0 oder auch N. Trotzdem gebe ich nicht so leicht auf, denn die Vorteile von Z sind mir noch zu verlockend
Nun meine dummen Anfängerfragen, weil diese Dinge in H0-Mittelleiter so einfach waren, hier bei Gleichstrom Z aber natürlich ganz anders sind:
1) Stromabschaltung bei Abstellgleisen: Sehe ich das richtig, dass man hier Trenngleise benutzt, die man dann via Stellpult verkabelt und so das Abstellgleis stromlos schaltet?
2) Stromabschaltung bei Parallelgleisen, z.B. Schattenbahnhof: Liege ich richtig, wenn ich annehme, dass man hier den schaltbaren Streckenabschnitt (typischerweise liegt der ja zwischen zwei Weichen) mit zwei Trenngleisen (eins vorne, eins hinten) abtrennen muss, damit er wirklich über die ganze Länge stromlos ist, d.h egal, ob die Lok vorne oder hinten ist?
3) Strommtrennung generell: Wenn ich ein inneres und ein äusseres Oval habe, jedes mit eigenem Trafo, und diese beiden mit Weichen verbinden will, dann muss ich die Verbindung zwischen den beiden Ovals natürlich elektrisch trennen. Dazu reicht ein Trenngleis wohl sicher nicht, weil dort nur ein aber nicht beide Pole getrennt sind, sondern ich muss dieses kleine Kunststoff-Schienenisolation-Zwischenstück verwenden, korrekt? Wenn ja, dann ist das etwas lästig, weil erstens muss ich dann ja Schienenlaschen bei einem Gleis rauspullen (gruusig!) und zweitens bringt das die Gleisgeometrie durcheinander, weil es X-Millimeter Verschub gibt (grumel). Gibt es da nicht besseres?
4) Kehrschleifen: Da könnte ich mit der Marklin-Set Lösung gut leben, sofern sie denn funktioniert. Hier ist meine Frage nur, ob jemand massiv grottige Erfahrungen mit der Märklin-Set Lösung hatte? D.h., funktioniert es wirklich elektrisch sauber und gibt es keine Kurzschluss-Effekte, welche Schäden auslösen könnten?
So, das wars im Moment. Ich danke euch, wenn ihr mir bei Gelegenheit für den einen oder anderen Punkt Hinweise geben könnt!
Ich bin hier neu, deshalb eine kurze Vorstellung: Ich bin der Simon und komme aus der Region Bern. Der Nickname ist Simon7, um Verwechslungen mit anderen Simons hier im Forum zu vermeiden. Ich habe früher Märklin H0 (Mittelleiter, Analog) gehabt, jetzt bei ärmlichen Wohnumständen liegt aber nur noch 120 x 80 cm drin. Deshalb möchte ich eine kleine Märklin Spur Z Anlage (Analog) erstellen. Ich habe schon ein Einsteigerpaket getestet, und habe prompt die üblichen Kontaktprobleme kennen gelernt (Ein Staubkorn reicht, und Lok bleibt bei Langsamstfahrt auf heiklen Gleisstrecken stehen und muss angeschubst werden). Es ist mir bewusst, dass Z niemals so robust, zuverlässig und nahezu unzerstörbar sein kann wie H0 oder auch N. Trotzdem gebe ich nicht so leicht auf, denn die Vorteile von Z sind mir noch zu verlockend
Nun meine dummen Anfängerfragen, weil diese Dinge in H0-Mittelleiter so einfach waren, hier bei Gleichstrom Z aber natürlich ganz anders sind:
1) Stromabschaltung bei Abstellgleisen: Sehe ich das richtig, dass man hier Trenngleise benutzt, die man dann via Stellpult verkabelt und so das Abstellgleis stromlos schaltet?
2) Stromabschaltung bei Parallelgleisen, z.B. Schattenbahnhof: Liege ich richtig, wenn ich annehme, dass man hier den schaltbaren Streckenabschnitt (typischerweise liegt der ja zwischen zwei Weichen) mit zwei Trenngleisen (eins vorne, eins hinten) abtrennen muss, damit er wirklich über die ganze Länge stromlos ist, d.h egal, ob die Lok vorne oder hinten ist?
3) Strommtrennung generell: Wenn ich ein inneres und ein äusseres Oval habe, jedes mit eigenem Trafo, und diese beiden mit Weichen verbinden will, dann muss ich die Verbindung zwischen den beiden Ovals natürlich elektrisch trennen. Dazu reicht ein Trenngleis wohl sicher nicht, weil dort nur ein aber nicht beide Pole getrennt sind, sondern ich muss dieses kleine Kunststoff-Schienenisolation-Zwischenstück verwenden, korrekt? Wenn ja, dann ist das etwas lästig, weil erstens muss ich dann ja Schienenlaschen bei einem Gleis rauspullen (gruusig!) und zweitens bringt das die Gleisgeometrie durcheinander, weil es X-Millimeter Verschub gibt (grumel). Gibt es da nicht besseres?
4) Kehrschleifen: Da könnte ich mit der Marklin-Set Lösung gut leben, sofern sie denn funktioniert. Hier ist meine Frage nur, ob jemand massiv grottige Erfahrungen mit der Märklin-Set Lösung hatte? D.h., funktioniert es wirklich elektrisch sauber und gibt es keine Kurzschluss-Effekte, welche Schäden auslösen könnten?
So, das wars im Moment. Ich danke euch, wenn ihr mir bei Gelegenheit für den einen oder anderen Punkt Hinweise geben könnt!