Hoi René
Klar ist der Radius viel zu eng im Vergleich zu dessen, was Walter Hermann vorgesehen hatte (drum muss ich auch die Drehgestellblenden neu konstruieren, wollte nicht einfach mit der Fräse die schönen Hermannteile kaputt machen); letztlich fährt die Lok ja aber ohne zu klemmen oder aufzusteigen in der Gegenrichtung problemlos über die Weiche, also passt es gerade noch, nur verträgt es sich dann halt nicht mit dieser alten Occasionsweiche, bei der nun wirklich mehr oder weniger alles so verbogen und verhakelt ist, dass eben nicht mal mehr Referenzpunkte für das von Hannah vorgeschlagene Durchmessen zu finden sind (wobei ich die intellektuell immer noch nicht ganz begriffen habe, weshalb der als Rx bezeichnete Zungeninnenabstand in irgend einer Weise ein notwendiger Parameter sein soll). Was ich auch noch ins Auge fasse ist allenfalls das Schwächen oder gar Abdrehen der mittleren Spurkränze, dies dann allerdings nur als Notlösung, weil das dann doch ein massiver und im Gegensatz zum Ersetzen der Drehgestellblenden ein irreversibler Eingriff in die Substanz des Modells wäre.
NB: das Metropkroki habe ich ja auch mit Abfeilden der Begrenzungen der Vorlaufdrehgestelle dazu gebracht, auf dieser Anlage zu fahren (genau diese Weiche hat es auch gemeistert, obwohl der Achsstand wohl noch etwa grösser ist und die Radsätze wirklich Finescale sind), was es dann auch tat, bis der Dreiecksrahmen zerbröselt ist...
Gruss Barni