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Kleines Rangierdiorama

nebenbahner

Lokführer
Hallo Marc und Rene

#39 Marc, vielen Dank. ja, es sieht aus wie ein Möbel mit der weisser Farbe. Die Wirkung ist enorm und passt zu den anderen Möbel.
Der obere Teil bzw. der Kasten wo ich im sinn habe werde ich wahrscheinlich nicht weiss machen sondern eher mit ein Lichtgrau. Aber das wird dann entschieden wenn es soweit ist.

#40 Rene, ich war leider noch nie in dieser schönen Gegend. Wäre sicher mal eine Reise wert ;). Schad dass der alte Endbahnhof Brassus umgebaut wurde.

Gruss
Patrick
 

Bastler

Teammitglied
Super-Moderator
Hoi zäme

Ja der Jura hat auch bahntechnisch viel zu bieten (siehe meine diversen Beiträge). Als weiteres wären aufzuzählen der romantische für die heutigen Verhältnisse viel zu grosse Bahnhof Vallorbe, der kleine noch heute in Betrieb stehende Grenzbahnhof Le-Locle-Col-des-Roches an der Linie von la-Chaux-des-Fonts nach Besançon, die leider arg zurückgebauten Linien in der Ajoie, der Spitzkehrenbahnhof Chambrelien zwischen Neuenburg und La-Chaux-des-Fonts, die alte Weissensteinlinie Solothurn-Moutier, ganz zu schweigen von den vielen Schmalspurbahnen. Eine Entdeckungsreise lohnt sich da immer...

Barni
 

nebenbahner

Lokführer
Hallo Rolf

Schön wieder von Dir zu hören.

Meine Gleise klebe ich mit Pattex Repair Gel Kleber. Siehe hier der Link: LINK

Der ist in allen Baumärkte erhältlich.

Gruss
Patrick
 

nebenbahner

Lokführer
Hallo

Wieder mal ein Update von meinem Rangierdiorama. Hatte wieder mal Lust an der Remise weiter zu Arbeiten und kam dieses Wochenende schneller vorwärts als ich dachte.
Das Dach nimmt Formen an und gewisse Sachen wurden leicht geändert. Anbei ein paar Fotos:

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DSC_0016.JPG


DSC_0017.JPG


Gruss
Patrick
 

On3

Zugbegleiter
Lieber Patrick

Gelungen, ich finde die Stimmung und die Proportionen sind gut getroffen!

Gruss
Marc
 

nebenbahner

Lokführer
Hallo Cyrill und Marc,

vielen Dank :).

In der Regel habe ich bis jetzt immer Häuser mit Bausätzen, jedoch meistens abgeändert gebaut. Für das dass es mein erstes kompl. im Eigenbau entstandenes Gebäude (bzw. halbes Gebäude :cool:) ist, gelingt es mir glaub gar nicht schlecht.

DSC_0019.JPG

Natürlich ist es noch nicht fertig und wird noch weiter bearbeitet.

Gruss
Patrick
 

nebenbahner

Lokführer
Guten Abend miteinander

Da das Wetter in letzter Zeit einfach zu schön war kam ich hinten und vorne nicht mehr weiter mit meinem Diorama.
Jedoch konnte ich alles mal ein bisschen Wirken lassen.
Auch merkte ich dass meine Platte am Rahmen sich verzogen hat. Sowas ist mir eigentlich noch nie passiert :(. Vor allem das Hauptgleis glich einer Welle. Wenn man gewisse Wagen abgekuppelte rollten diese einfach davon :mad:. Und da kamen bei mir immer mehr Zweifel auf.

Gedanken schossen durch den Kopf ob das Diorama wirklich gut kommt und vor allem die Wellengleise - ja sogar der Gedanken für die Aufgabe des Baus waren auch da.
So machte ich mal nichts mehr.

Auch passte mir optisch etwas an der Brücke irgendwie nicht. Denn das hintere Brückenlager mit der Mauer wirkte wie ein Klotz. Optisch graute es mir immer mehr und ging (wieder) mal über die Bücher was ich da anders machen könnte.

Auch sind oft meine Gedanken immer wieder bei meinen früheren Anlagen. Vor allem wenn ich alte Fotos anschauen vom meinem ehemaligen Endbahnhof "Bad Erbach" - so kommen wieder Gefühle auf vom DB-Schienenbus. Denn ich bin ein heimlicher Schienenbus-Fan :cool: und finde dieses Gefährt einfach toll und himmlisch.
Mir war bewusst geworden dass ich da etwas machen muss damit ich mein Diorama auch so machen und Betreiben kann dass ich mit allem zu vollen Zügen komme.

Und ich fing mich auch wieder :).

So richtete ich das Hauptgleis wieder auf die "richtige" Ebene und das Gleis ist jetzt wieder in Ordnung. Glück gehabt - macht schon wieder Freude.
Auch kam mir die Idee vom jetzt vorhandenen noch etwas zu ändern. Meine Gedanken und Idee konnte ich immer mehr in die Planung umsetzen und kam so noch einiges an mehr Verkehr bringen

Die Idee: "Grenzverkehr".

Ein Grenzbahnhof zwischen SBB und DB.

Die Brücke habe ich verlängert und der hintere Brückenkopf verkleinert. Der "Klotz", die Mauer ist weg und es wirkt jetzt schon viel luftiger.

Da es jetzt bei der Brücke ein zusätzlicher Durchgang vorhanden ist, wird hinten ein zusätzliches Stumpengleis gemacht mit einem kurzen Perron an der Häuserzeilenseite. Das Gleis führt nahe vor den Häuser vorbei - was ja zum Beispiel im Bahnhof Rorschach Hafen in der Realität auch so ist.

Dieses Stumpengleis wird von der DB betrieben mit einem Schienenbus. Dieser regelt der Grenzverkehr zwischen CH und D. Ab und zu kann auch mal ein Güterwagen mitgegeben werden, so wie es früher zwischen Waldshut und Konstanz ebenfalls oft der Fall war .
Bahnhof Waldshut: Waldshut 1986


Auch kommt ab und zu mal ein kurzer Güterzug aus Deutschland an. Dieser, zum Beispiel mit einer Diesellok V100 bespannt (was auch zu meinen Favoriten gehört), kommt auf dem Hauptgleis an und die Güterwagen werden nachher von einer SBB Diesellok weg rangiert etc.
Der Personenverkehr auf dem Hauptgleis wird weiterhin mit den SBB Triebwagen/Zügen geführt (natürlich auch SBB-Güterzüge).

Ich glaub dass ich mit dieser Variante zwei Fliegen auf einen Streich machen kann. So kann ich weiterhin SBB Fahrzeuge und zusätzlich der geliebte Schienenbus (und V100) einsetzen.

So, nun mal wieder ein paar aktuelle Fotos:

DSC_0018.JPG


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Hier die Brücke vorher.



Und wieder mal ein bisschen Betrieb mit schönen Fahrzeugen :D
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Gruss
Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Patrick

Das kann ja nur ein Modellbahner sein, welcher sich über schönes Wetter beklagt. Mit geht's übrigens auch so ;)

Deine betriebliche Idee mit dem DB-Kopfgleis finde ich interessant. Nebst dem Schienebus (VT95 solo oder VT98 + VS98) kannst du auch täglich ein bis zwei GmP einsetzen. Morgens fährt der kurze GmP (Lok+B+Güterlast) in Gleis 1 ein, eine SBB-Rangierlok setzt die Güterwagen von Gleis 1 via Fiddleyard oder via Stumpen rechts zum Verteilen nach Gleis 2. Anschliessend drückt die DB-Lok den B zum "Umfahren" in den Fiddleyard, um letztendlich zurück im DB-Kopfgleis auf den Anschlusszug der SBB (Jurapfeil) zu warten. Am Abend dann das ganze Prozedere in umgekehrter Reihenfolge - oder man könnte auch ... :D

An Stelle einer V100 könntest du auch eine Tenderlok einsetzen; eine badische VIc (BR 75) führte z.B. regelmässig Züge zwischen Waldshut (D) und Koblenz (CH), später m.W. auch die Baureihen 50 und 57, diese sind aber etwas gross für deinen Fiddleyard.

In Le Locle (Ville) konnte man eine ähnliche Situation beobachten: Die SNCF-Züge aus Morteau (bzw. Besançon) fuhren jeweils in das Kopfgleis südlich des Gleis 1 ein. In der Regel waren dies vierachsige Triebwagen in Einzel- oder Doppeltraktion. Ab und zu sah man auch eine mit Diesellok bespannte Wagenkomposition. Schwach mag ich mich noch an die Einfahrt eines Zuges mit einer Schlepptenderlok erinnern (140 oder ähnliche Bauart). Zum Umfahren der Komp. waren anschliessend aufwendige Rangierbewegungen nötig.

Gruss, René
++
 

nebenbahner

Lokführer
Sali Rene

Huch da ist ja noch viel mehr Betrieb auf diesem kleinen Ding möglich als ich dachte. Vielen Dank für Deine zusätzliche Tipps.

Ja sogar noch eine Dampflok kann ja auch mal eingesetzt werden. Soweit habe ich nicht mal gedacht. In dieser Epoche ist so viel möglich und einsetzbar.

:D.

Gruss
Patrick
 

plusplus

Teammitglied
Super-Moderator
Hallo Patrick

Und noch 'was zum Hirnen - und damit wir nichts verwechseln, schlage ich vor das "DB-Kopfgleis" als Gleis 51 zu bezeichnen:

Mindestens virtuell können die DB-Züge auch auf das Hauptgleis (Gleis 1) ein- bzw von diesem ausfahren (nicht so, wie bei der modernen Bahn heute in Waldshut!!!). Interessant wäre aber auch eine echte" Gleisverbindung von Gleis 51 nach Gleis 1 (2 Rechtsweichen), direkt unter der Strassenbrücke. Auf die Perronlänge von Gleis 51 hätte das keinen Einfluss, denn
  • diese Perronkante muss auf Grund des zwischen Gleis 51 und 1 sehr kleinen Gleisabstands nördlich (Seite Hintergrund) angeordnet sein; es sei denn, du erweiterst den Gleisabstand zwischen Gl. 51 und Gl. 1 mit einem leichten Bogen gegen Norden - das geht vermutlich aber nur auf Kosten der Tiefe der Häuserzeile
  • die nördliche Perronkannte des Gl. 51 dürfte ohne weiteres bis in den Bereich der (neuen) Weiche ragen.
Meines Erachtens stellt sich eh die Frage, wie du mit dem neuen Kopfgleis den Bereich der Häuserzeile "strategisch" gestalten willst. Du könntest die Häuser auf die Höhe der Stützmauer heben und deren Zugänge auf der hinteren Seite (virtuell) anordnen. Dadurch gewinnst du etwas "Bewegungsfreiheit" für deine Reisenden nach D. Allerdings entspräche das nicht mehr der Situation von Rorschach-Hafen ...

Gruss, René
++

N.B. Jetzt gehe ich in den Estrich, die Zementfabrik verlangt nach einem Weiterbau ;)
 

Rufi

Heizer
Hallo Patrick,
das zusätzliche Gleis 51 gemäss Nummerierung von René ermöglicht wirklich viel Optionen. DB, SNCF oder auch eine Privatbahn wie zum Beispiel die Sursee - Triengen-Bahn oder auch mal eine tramähnliche Bahn (z.B. Rheineck - Walzenhausen) und das alles ohne etwas am Diorama zu ändern.

Liebe Grüsse Andreas
 
Hallo Patrick
Deine Neuausrichtung finde ich sehr gut.
Angereichert durch die Ideen von René mit der Verbindungsweiche könntest Du bei der Brücke die Stütz auf eine in der Mitte der 4 Gleise reduzieren.
Die Häuser entlang des Gleises 51 könnten auch höher hinauf gehen und oben beim Brückenende würde das Stadttor als Minirelief wieder verwendbar.

Ich freue mich auf weitere Aktualisierungen!

Grüsse
Urs
 

On3

Zugbegleiter
Lieber Patrick

Diese Findungsphasen kenne ich nur zu gut! Dieses Projekt aufzugeben wäre aber aus meiner Sicht doch etwas krass. Du hast eine feine Basis gelegt für ein gutes und betrieblich ansprechendes Diorama!

Die Änderung des Brückenkopfs macht sich sehr gut. Du könntest die Häuser auch gestuft zum Bahnhofsgebäude anordnen: Fiktiv würde am Ende der Brücke rechts, hinter den Häusern eine Zufahrtsstrasse (stark abfallend) auf das Niveau des Bahnhofs führen.

Liebe Grüsse
Marc
 

nebenbahner

Lokführer
Hallo zusammen

Vielen herzlichen Dank für eure tollen Ideen und Inputs.

Gern werde ich darauf zurückkommen . Im Moment machen wir eine Trauerphase durch und melde mich gern zu einem späteren Zeitpunkt wieder.

Gruss
Patrick
 
Zuletzt bearbeitet:

nebenbahner

Lokführer
Guten Abend miteinander

Nun habe ich die letzten Tage wieder ein bisschen weitergebaut.
Zuerst mal vielen herzlichen Dank für eure tollen Tipps. Ich bin natürlich sehr froh wenn Ideen und Tipps von anderen Modellbahnern kommen und da Bedanke ich mich herzlich für die guten Ratschläge. Denn selber ist man oft total auf etwas fixiert und kommt entweder nicht mehr weiter oder macht etwas wo eher unmöglich ist (oder wird) :D:D.

Habe ich mir auch Gedanken gemacht wie die Situation am neuen Bahnsteig aussehen soll und auch schon weiter gebaut.

Die Idee eine neue Weichenverbindung zu machen finde ich eine sehr gute Idee das Betrieblich sehr Interessant wird. Dies habe ich auch geprüft ob ich das machen soll. Nach langem Überlegen bin ich doch zum Entschluss gekommen keine neue Verbindung zu machen obwohl es machbar gewesen wäre.
Denn man muss eines achten: mein Diorama ist nicht gross. Ich hätte diese Situation gemacht wenn die Länge vom Diorama länger wäre. Aber bei jetziger Grösse würde schlussendlich das Diorama nur noch aus Weichen bestehen und mir zu viel wird.
So bleibe ich beim jetzigen und im FY können die Gleise auf dem Diorama bestens Bedient werden.

Die Perrons sind mal soweit fertig (Verwitterungsspuren später gemacht). Die Häuser kommen definitiv direkt am Perron zu stehen. Denn mir gefällt diese Situation sehr und finde das gibt ein Hauch von Leben am Bahnhof (ähnlich wie im Bahnhof von Rorschach Hafen). Die Häuser sind von Bausätzen total abgeändert gebaut worden und sind sozusagen "fast" Eigenbauten ;).
Der Still der Häuser habe ich versucht einfach zu halten. Dass heisst dass diese in den 50igern Jahren gebaut worden sind. Diese sehen eher Neutral aus und sind keine besondere und aufwändige bauten. Jedoch gefallen mir diese dennoch so in dieser Bauart. Das rote Haus erhält ein Flachdach.
Vielleicht mache ich noch ein zusätzliches "Sandwich-Haus" da das Material noch reichen würde.

Das Gleis am "neuen" Perron ist auch fix eingebaut und schon farblich behandelt worden.

So, nun ein paar Fotos:

DSC_0001.JPG


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DSC_0003.JPG


DSC_0004.JPG


DSC_0006.JPG

Gruss
Patrick
 

Rufi

Heizer
Hallo Patrik,
gefällt mir sehr gut, sofern der Perron am Hausbahnsteig nun doch zu kurz ist, kannst du das schmale Stück noch etwas verlängern und dafür Übergänge aus Holz über das Kopfgleis für die Reisenden erstellen, es war früher üblich, dass die Reisenden die Gleise überquerten.
Liebe Grüsse und eine guten Start in die Woche
Andreas alias Rufi
 
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